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05.02.2025 22:33:37
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Aktien New York Schluss: US-Börsen trotzen Alphabet-Enttäuschung
(Meldung um Einzelwerte ergänzt)
NEW YORK (awp international) - Die US-Börsen haben am Mittwoch nach einem etwas schwächeren Start ins Plus gedreht. Zwar verfehlte das Börsenschwergewicht Alphabet mit seinem Quartalsbericht die hohen Erwartungen und auch AMD lieferte nicht die erhofften Ergebnisse, doch das schüttelte der Markt ab. Stattdessen wurde bei anderen Technologieaktien spürbar zugegriffen, etwa beim KI-Flaggschiff Nvidia, bei Broadcom, Marvell Technology und Arm Holdings.
Im Allgemeinen lieferten Quartalsberichte von US-Unternehmen teils Licht, teils Schatten und auch die Konjunkturdaten fielen gemischt aus. Angesichts der erratischen Zollpolitik von Präsident Donald Trump bleibt obendrein die Unsicherheit nach wie vor hoch.
Der Dow Jones Industrial beendete den Tag knapp unter seinem Tageshoch mit einem Plus von 0,71 Prozent auf 44.873,20 Punkte. Damit rückt das jüngste Rekordhoch von Anfang Dezember bei knapp unter 45.074 Zählern wieder in den Blick.
Der weit gefasste S&P 500 gewann am Mittwoch 0,39 Prozent auf 6.061,48 Punkte. Der überwiegend mit Technologiewerten bestückte Nasdaq 100 stieg um 0,42 Prozent auf 21.658,16 Zähler.
Dass unter den sogenannten "Glorreichen Sieben" nach Microsoft nun auch Alphabet nicht wie gewünscht lieferte, brachte die Aktien des Google -Konzerns unter Druck. Die A-Aktie büsste als Nasdaq-100-Schlusslicht 7,3 Prozent ein. Die C-Aktie gab um 6,9 Prozent nach. Allerdings sind die Papiere bereits stark gelaufen und hatten am Dienstag Rekordhöhen erreicht.
Gemeint sind mit dem bildhaften Filmvergleich die sieben bedeutendsten Tech-Konzerne in den USA, die auch weltweit viel beachtet werden und einzelne Indizes stark bewegen können. Nun wird mit Spannung auf das Zahlenwerk von Amazon gewartet, denn der Online-Handelsgigant legt als Vorletzter am Donnerstag nach Börsenschluss seine Zahlen vor. KI-Gigant Nvidia veröffentlicht seine Zahlen Ende Februar.
Googles Cloud-Geschäft brachte Alphabet im Schlussviertel 2024 trotz eines kräftigen Umsatzanstiegs etwas weniger ein als erwartet. Zunehmend wird inzwischen auch der Druck durch die Konkurrenz beachtet, nicht zuletzt durch den wachsenden KI-Einsatz von Wettbewerbern. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets verwies zudem auf die erheblichen Finanzmittel, die auch dieses Jahr wieder in die Künstliche Intelligenz (KI) fliessen sollen, was "vor dem Hintergrund der DeepSeek-Nachrichten aus der vergangenen Woche von den Investoren jetzt noch stärker hinterfragt werden dürfte als ohnehin schon".
AMD verloren 6,3 Prozent. Die Umsatzentwicklung im Geschäft mit Rechenzentren könnte weitere Zweifel an der Wettbewerbsposition bei KI-Prozessoren im Vergleich zu Nvidia wecken. AMD ist die Nummer zwei in dem Geschäft mit Chips zum Training von Software auf KI-Basis, doch der Abstand zum Marktführer Nvidia ist enorm.
Broadcom dagegen legten dagegen angesichts des riesigen Investitionsvorhabens von Alphabet um 4,3 Prozent zu, dieser ist ein wichtiger Kunde des Chipunternehmens. Marvell gewannen 6,2 Prozent und für Nvidia ging es um 5,2 Prozent hoch. ARM stiegen um 6,8 Prozent. Der Anbieter von IP-Lösungen im Bereich Mikroprozessoren legte nach dem Börsenschluss seine Zahlen zum dritten Geschäftsquartal 2024/25 vor.
Im Dow waren Amgen nach am Vortag vorgelegten Zahlen Spitzenwert mit plus 6,5 Prozent. Der Biotechkonzern blickt nach einem überraschend gut verlaufenen Quartal optimistisch in die Zukunft. Walt Disney dagegen büssten nach anfänglichen Gewinnen 2,4 Prozent ein. Dank eines starken Streaming-Geschäfts und dem Erfolg des Animationsfilms "Moana 2" übertraf das Medienunternehmen zum Start in sein neues Geschäftsjahr die Markterwartungen. Einige bemängelten allerdings, dass die Jahresziele nicht angehoben wurden.
Unter zahlreichen weiteren Konzernen mit Quartalsberichten stach die Aktie von FMC Corp. mit einem Kurseinbruch von 33,5 Prozent negativ hervor. Der Agrarchemiekonzern enttäuschte mit einem trüben Geschäftsausblick. Die Bank of America senkte daraufhin ihr Anlageurteil auf "Underperform"./ck/he
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
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