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09.12.2025 08:45:36
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Aktien Schweiz Vorbörse: SMI kaum verändert erwartet
Zürich (awp) - Für den Schweizer Aktienmarkt zeichnet sich am Dienstag eine kaum veränderte Eröffnung ab. Zum (gestrigen) Wochenstart war der Leitindex erstmals seit März kurzzeitig wieder über die Marke von 13'000 Punkten geklettert. Die Vorgaben aus Übersee sprechen ebenfalls für einen eher verhaltenen Start. Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am morgigen Mittwoch hielten sich Investoren zurück, heisst es im Handel.
Der Grossteil der Marktteilnehmer erwartet eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte auf neu 3,5 bis 3,75 Prozent. "Obwohl eine Zinssenkung zum jetzigen Zeitpunkt fast sicher erscheint, werden die Wirtschaftsprognosen des Fed und die Kommentare von Fed-Chef Powell eine grosse Rolle dabei spielen, wie die Märkte reagieren - nicht nur in dieser Woche, sondern möglicherweise auch für den Rest des Monats", kommentiert ein Marktexperte. Derzeit positionierten sich viele Investoren für einen eher flachen Lockerungszyklus in den USA. Viele Wall-Street-Banken prognostizieren für 2026 weniger Zinssenkungen wegen anhaltender Inflationssorgen und der Erwartung einer widerstandsfähigeren US-Wirtschaft.
Die Bank Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich gegen 8.15 Uhr um 0,09 Prozent tiefer bei 12'970,00 Punkten. Von den 20 SMI-Werten geben alle bis auf Holcim nach.
Unter den Blue Chips stechen am Dienstag zunächst die beiden Pharmakonzerne Novartis (-1,4%) und Roche (-0,1%) mit Nachrichten hervor. So hat Novartis offenbar mit Relation Therapeutics aus Grossbritannien eine Forschungskooperation abgeschlossen. Roche wiederum hat bereits am Vorabend Daten zu Lunsumio präsentiert, die Vontobel etwa als vielversprechend bezeichnet. Zudem hat der Konzern die EU-Zulassung für sein Mittel Gazyva erhalten und einen neuen PCR-Test lanciert.
Bei Swiss Re (-1,1%) wiederum halten die negativen Analystenkommentare nach den Zahlen Ende vergangener Woche weiter an. Dagegen werden Holcim (+0,4% auf 76,65 Fr.) von einer Kurszielerhöhung auf 78 Franken von Goldman Sachs gestützt. Die Kaufempfehlung bekräftigen die Experten dabei.
In den hinteren Reihen schicken sich Cosmo (+3,2%) an, ihren jüngsten Höhenflug auch am Dienstag weiter fortzusetzen. Seit das Unternehmen Mitte vergangener Woche positive Studiendaten präsentiert hat, kennen die Papiere kein Halten.
Emmi (-0,8% auf 716 Fr.) geben derweil überdurchschnittlich nach, nachdem die UBS das Kursziel auf 700 Franken gesenkt und die Verkaufsempfehlung bekräftigt hat.
hr/ys
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