Kräftiger Gegenwind |
12.06.2024 18:12:00
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Aktien von NIO, BYD, Xpeng & Co. unter Druck: Ausblick für chinesische E-Autobauer wird immer düsterer
Am Mittwoch geht es für einige Autowerte in Hongkong weit nach unten.
NIO enttäuscht mit Absatzausblick
Aktien von NIO fielen in Hongkong letztlich um 8,52 Prozent auf 34,35 HKD, nachdem der Absatzausblick des Autobauers für Juni am Markt als zu konservativ eingeschätzt wurde. Für die NIO ADR-Aktie geht es im NYSE-Handel dagegen zeitweise um 0,34 Prozent auf 4,4750 US-Dollar hoch.
NIO will sich auf das Steigern der Marge konzentrieren, was aber erst noch über Verhandlungen mit Zulieferern umgesetzt werden muss. Hinzu kommen die Versicherungszulassungen in China: In der Woche vom 3. bis zum 9. Juni fiel die Anzahl der zugelassenen NIO-Fahrzeuge im Vergleich zur Vorwoche um fast 50 Prozent zurück, wie aus Branchendaten hervorgeht, die Konkurrent Li Auto veröffentlichte.
Drohende EU-Strafzölle belasten BYD, Geely & Co.
Bei anderen Herstellern wie BYD, Geely, Xpeng und Great Wall Motors waren ebenfalls deutliche Kursverluste zu sehen. Marktbeobachter brachten die deutlichen Abgaben in Zusammenhang mit den drohenden EU-Strafzöllen gegen chinesische Autoexporteure.
EU-Kommission droht Strafzölle auf E-Autos aus China an
Die EU-Kommission droht mit hohen vorläufigen Strafzöllen auf E-Autos aus China. Das teilte die Behörde am Mittwoch mit. Ob die Zölle von bis zu 38,1 Prozent tatsächlich gezahlt müssen, hängt den Angaben zufolge davon ab, ob mit China eine andere Lösung gefunden werden kann. Sie würden dann in bestimmten Fällen rückwirkend vom 4. Juli an einbehalten werden, sollte sich die EU darauf verständigen, langfristig höhere Zölle zu erheben.
Die EU-Kommission untersucht seit dem vergangenen Herbst, ob E-Autos in China von wettbewerbsverzerrenden Subventionen profitieren. Kommissionsangaben zufolge sind chinesische Elektroautos normalerweise rund 20 Prozent günstiger als in der EU hergestellte Modelle. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte bei Bekanntgabe der Untersuchung: "Der Preis dieser Autos wird durch riesige staatliche Subventionen künstlich gedrückt - das verzerrt unseren Markt."
Die Kommission sei nun vorläufig zu dem Schluss gekommen, dass die Wertschöpfungskette für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEV) in China von einer unfairen Subventionierung profitiert. Herstellern in der EU drohten dadurch Schäden. Deswegen droht die Kommission nun mit Zöllen zwischen 20 und knapp 40 Prozent. Bislang werden Zölle von zehn Prozent erhoben. Die neuen Zölle würden den Angaben zufolge noch hinzukommen.
Konkret steht für den Hersteller BYD ein Zoll von 17,4 Prozent, für Geely 20 Prozent und für SAIC 38,1 Prozent im Raum. Für andere Hersteller sind 21 Prozent vorgesehen und für Firmen, die bei der Untersuchung nicht kooperiert hatten, würde ein Zoll in Höhe von 38,1 Prozent fällig.
Chinas Aussenministerium kritisierte die Untersuchung als Protektionismus. Die EU suche eine Ausrede, um Zölle gegen importierte Autos aus China zu erheben, was gegen internationale Handelsregeln verstosse, sagte Sprecher Lin Jian in Peking. Zuletzt werde das den eigenen Interessen Europas schaden. Am Vortag hatte Lin bereits angekündigt, dass China nicht tatenlos zusehen und seine Interessen schützen werde.
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) kritisiert die Drohung der EU-Kommission, künftig hohe Strafzölle auf E-Autos aus China zu erheben. VDA-Präsidentin Hildegard Müller sieht die Abgaben als Hindernis für die globale Zusammenarbeit. So wachse das Risiko von globalen Handelskonflikten, betonte sie. "Fakt ist ausserdem: Ausgleichszölle für aus China importierte E-Pkw sind nicht geeignet, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie zu stärken", sagte sie am Mittwoch. Es liege aber auch an China, mit konstruktiven Vorschlägen auf Europa zuzugehen. Auch die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) warnte davor, dass der Schritt zu stärkeren Handelskonflikten führen könnte.
Massnahmen gegen deutsche Autobauer könnten folgen
China ist der grösste Automarkt der Welt und deshalb für die deutschen Autobauer extrem wichtig - Gegenmassnahmen würden deutsche Autobauer treffen. BMW etwa exportiert den 4er und den 7er aus der EU nach China. Über Volumina macht das Münchener Unternehmen keine Angaben. Auch Porsche wäre betroffen, wenn China mit Gegenmassnahmen reagiert. Das riesige Land ist einer der wichtigsten Märkte für Porsche und wird komplett aus Europa bedient. Audi exportiert ebenfalls zahlreiche Fahrzeuge nach China. "Für das Jahr 2024 rechnen wir ca. mit 60.000 Einheiten", teilte der Konzern mit.
Bei Mercedes entfielen im vergangenen Jahr rund 30 Prozent des Absatzes auf China. Die Wolfsburger Kernmarke VW verkaufte dort 2023 sogar fast 50 Prozent ihrer Autos, bedient den Markt aber fast ausschliesslich aus lokaler Fertigung. Nach Berechnung der Unternehmensberatung JSC Automotive Consulting, die regelmässig die Zulassungszahlen in China auswertet, waren bei der Marke VW 2023 nur 0,6 Prozent der dort verkauften Fahrzeuge Importmodelle. Audi kam auf 9 Prozent, BMW auf 13 und die Mercedes-Benz Group auf 20 Prozent. Bei Porsche lag die Quote mangels Fertigung vor Ort bei 100 Prozent.
Im "Reich der Mitte" tobt schon länger ein erbitterter Preiskampf unter den E-Automarken. Deutsche Marken wollen es mit Konkurrenten wie dem US-Autobauer Tesla und chinesischen Marken wie BYD oder Nio aufnehmen. BMW, Mercedes, VW und andere Firmen könnten das erste Ziel möglicher chinesischer Gegenmassnahmen sein. Noch am 22. Mai hatte die chinesische Handelskammer in Brüssel vor dieser Möglichkeit gewarnt. Man sei von "Insidern" darüber informiert worden, dass China erwäge, Zölle in Höhe von 25 Prozent auf importierte Fahrzeuge mit grossen Motoren zu verhängen, hiess es in einer Mitteilung der Kammer auf X.
BMW, VW und Co. bauen auch in China für den Export
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte sich in der Vergangenheit im Gegensatz zu deutschen Stimmen grundsätzlich positiv zu Strafmassnahmen gegen Chinas E-Autos geäussert. Anfang Mai sagte er etwa in einem Interview mit "The Economist", es könne nicht sein, dass europäische Produzenten durch europäische Beihilferegeln und unterschiedliche Zölle im Vergleich zu chinesischen Firmen benachteiligt würden. Autoexperten wie Ferdinand Dudenhöffer sehen in Macrons Haltung den Versuch, französische Autobauer wie Renault und Peugeot zu schützen. Zudem haben französische Automarken in China kaum Marktanteile und machen dort - anders als die Deutschen - kaum Geschäft.
Deutsche Firmen könnten derweil nicht nur von Gegenmassnahmen betroffen sein, sondern auch von den EU-Massnahmen selbst - denn sie produzieren auch in China für den Export. Mini etwa baut den im Mai auf dem Weltmarkt eingeführten Elektro-Cooper zusammen mit dem chinesischen Autohersteller Great Wall in China. Im VW-Konzern könnte nur der neue Cupra Tavascan, der im Herbst auf Markt kommen soll, betroffen sein. Es ist das erste und einzige Modell im Konzern, das in China gebaut und nach Europa exportiert wird. BMW importiert den iX3 aus China in die EU. Mercedes baut die Smart-Fahrzeuge zusammen mit seinem Grossaktionär Geely vollständig im chinesischen Xi'an und exportiert sie auch nach Europa.
USA hatten mit Sonderzöllen vorgelegt
Der Schritt der EU folgt auf ähnliche Massnahmen aus den USA. Die US-Amerikaner hatten Mitte April Sonderzölle auf Elektroautos, Halbleiter, Solarzellen, Kräne und andere Produkte aus China verhängt. Die Vereinigten Staaten werfen Peking ebenfalls vor, den Wettbewerb durch erhebliche staatliche Subventionen zu verzerren. Chinesische Billig-Produkte würden gezielt in die USA und nach Europa gelenkt. Peking bestreitet das und argumentiert, die Branchen seien durch Innovation getrieben und China würde damit zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen.
2023 exportierte China laut staatlichen Medien 1,2 Millionen Autos - fast 78 Prozent mehr im Jahresvergleich. In Deutschland stieg nach Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes 2023 die Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge mit Herkunftsland China im Vergleich zum Vorjahr um 47,6 Prozent. Zahlenmässig lagen chinesische Autos mit 33 699 Stück jedoch weit hinter der Konkurrenz aus anderen Ländern. Chinas E-Auto-Gigant BYD erweitert derzeit aber seine Transportrouten nach Europa und baut in Ungarn eine Fabrik, was auch ein Tor zum EU-Markt wäre ohne den langwierigen Transfer über das Meer.
Peking mit Anti-Dumping-Untersuchung gegen importierte Chemikalien
Grundsätzlich befürchten viele Wirtschaftsvertreter, dass sich gegenseitige Strafzölle zu einem Handelskrieg ausweiten könnten. Das Handelsministerium in Peking hatte jüngst etwa eine Anti-Dumping-Untersuchung eingeleitet gegen Chemikalien aus der EU, den USA, Japan und Taiwan. Werden Produkte durch hohe Zölle künstlich verteuert, lohnt sich der Handel oft nicht mehr. Dadurch leiden aber nicht nur die von den Zöllen direkt betroffenen Unternehmen. Auch auf beispielsweise Zulieferer und Logistikunternehmen kann sich eine solche Situation negativ auswirken.
China kritisiert EU-Zölle auf E-Autos und droht
Chinas Handelsministerium hat die Androhung der EU von Strafzöllen auf E-Autos aus der Volksrepublik scharf kritisiert und Gegenmassnahmen angedeutet. Peking werde den weiteren Prozess der europäischen Seite genau verfolgen und entschlossen alle notwendigen Massnahmen ergreifen, um die Rechte und Interesse chinesischer Firmen zu schützen, teilte ein Sprecher der Behörde am Mittwoch mit. China sei sehr besorgt und unzufrieden über das Verhalten der EU, und die chinesische Industrie sei enttäuscht.
Die EU-Kommission hatte hohe vorläufige Strafzölle auf E-Autos aus China angedroht. Ob Hersteller die Zölle von bis zu 38,1 Prozent tatsächlich zahlen müssen, hängt den Angaben zufolge davon ab, ob mit China eine andere Lösung gefunden werden kann. Die Überzeugung in der veröffentlichten Bekanntgabe entbehre jeder sachlichen und rechtlichen Grundlage, hiess es vom Handelsministerium. Die EU zeige protektionistisches Verhalten, das Spannungen im Handel hervorrufe und verstärke, hiess es.
Das Ministerium warf der EU weiter vor, die globale Lieferkette der Autoindustrie zu stören. "Die Europäische Kommission hält mit einer Hand das Banner der grünen Entwicklung hoch und schwenkt mit der anderen einen protektionistischen Knüppel", sagte der Sprecher. China fordere die EU auf, ihre fehlerhaften Praktiken zu korrigieren und mit den wirtschaftlichen Spannungen im Handel durch Dialog angemessen umzugehen.
VW kritisiert EU-Strafzölle gegen Konkurrenten aus China
Europas grösster Autobauer Volkswagen zeigt sich besorgt über die EU-Pläne für Zölle auf E-Autos aus China. "Ausgleichszölle sind generell nicht geeignet, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie langfristig zu stärken - wir lehnen diese ab", sagte ein Konzernsprecher am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. "Die negativen Auswirkungen dieser Entscheidung überwiegen den etwaigen Nutzen für die europäische und insbesondere die deutsche Automobilindustrie."
Die EU-Kommission hatte am Mittwoch hohe vorläufige Strafzölle auf E-Autos aus China angedroht. Ob Hersteller die Zölle von bis zu 38,1 Prozent tatsächlich zahlen müssen, hängt den Angaben zufolge davon ab, ob mit China eine andere Lösung gefunden werden kann. Die Überzeugung in der veröffentlichten Bekanntgabe entbehre jeder sachlichen und rechtlichen Grundlage, hiess es vom Handelsministerium in Peking. Die EU zeige protektionistisches Verhalten, das Spannungen im Handel hervorrufe und verstärke.
Mit der Androhung von Schuttzöllen setze die EU-Kommission falsche Prioritäten, sagte der VW-Sprecher. "Freier und fairer Handel sowie offene Märkte sind die Basis für Wohlstand, Beschäftigung und nachhaltiges Wachstum weltweit." Angst vor Konkurrenz habe man dabei nicht: "Der Volkswagen Konzern nimmt den wachsenden internationalen Wettbewerb, auch aus China, selbstbewusst an und sieht diesen als Chance."
China ist für die Kernmarke VW der wichtigste Absatzmarkt. Fast jedes zweite Auto verkaufte die Marke im vergangenen Jahr dort. Bedient wird der Markt fast ausschliesslich aus lokaler Fertigung, Importe aus Europa machen weniger als ein Prozent der in China verkauften Fahrzeuge der Marke aus. Deutlich höher ist der Anteil bei der Tochter Audi, Porsche bedient den chinesischen Markt sogar komplett aus Europa.
BMW-Chef kritisiert EU-Entscheidung: Protektionismus
BMW-Vorstandschef Oliver Zipse hat die EU-Pläne für Zölle auf E-Autos aus China kritisiert. Das "ist der falsche Weg. Die EU-Kommission schadet damit europäischen Unternehmen und europäischen Interessen", sagte Zipse am Mittwoch. Protektionismus könne eine Spirale in Gang setzen, Zölle führten zu neuen Zöllen und Abschottung. "Aus Sicht der BMW Group tragen protektionistische Massnahmen wie die Einführung von Importzöllen nicht dazu bei, im Wettbewerb auf internationalen Märkten zu bestehen."
BMW baut in China den elektrischen SUV BMW iX3 und den elektrischen Mini Cooper auch für den europäischen Markt. Umgekehrt exportiert BMW aus dem niederbayerischen Dingolfing die Modelle 4, 6, 7, i7 und 8 nach China.
Die EU-Kommission hatte am Mittwoch hohe vorläufige Strafzölle auf E-Autos aus China angedroht. Ob Hersteller die Zölle von bis zu 38,1 Prozent tatsächlich zahlen müssen, hängt den Angaben zufolge davon ab, ob mit China eine andere Lösung gefunden werden kann.
BYD-Anleger Bremerhaven regiert zurückhaltend auf EU-Zoll-Androhung
Der Bremer Hafenlogistiker BLG regiert zurückhaltend auf die Drohung der EU, künftig hohe Strafzölle auf E-Autos aus China zu erheben. Zu möglichen Auswirkungen auf die Anlandung von E-Auto aus China in Bremerhaven lasse sich noch nichts sagen, so eine Sprecherin. "Wir haben die heutige Entscheidung zur Kenntnis genommen", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. "Nun gilt es abzuwarten, welche Konsequenzen sich daraus ergeben."
Mit den chinesischen Kunden stehe man hierzu im engen Austausch. "Das betrifft auch weitere Schiffsankünfte von BYD , nach dem Erstanlauf der "Explorer No. 1" im Februar", so die Sprecherin. BYD ist einer der drei Hersteller, denen die EU jetzt konkrete Zölle androht.
Der Autofrachter "Explorer No. 1", mit dem der chinesische Hersteller gezielt E-Autos nach Europa bringt, hatte 26. Februar erstmals in Bremerhaven angelegt. Die meisten der gut 3000 Autos, die damals entladen wurden, stehen jedoch nach wie vor am Hafen, bestätigte die Sprecherin. Rund 2000 seien noch dort. "Aber es werden weniger." Die "Explorer No. 1" ist das erste von acht eigenen Schiffen, das BYD für den Autotransport von China nach Europa einsetzen will.
Insgesamt, so sie Sprecherin, spiele der Auto-Import aus China für den Hafen aber noch keine grosse Rolle. "Für unseren Autoterminal in Bremerhaven ist der Anteil der Fahrzeuge chinesischer Hersteller mit fünf Prozent derzeit weiterhin gering", sagte sie. "Aktuell befinden sich in Bremerhaven insgesamt zwischen 70.000 und 80.000 Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller, die dort umgeschlagen, bearbeitet oder weitertransportiert werden." Der BLG-Autoterminal Bremerhaven gehört mit mehr als 1,7 Millionen umgeschlagenen Fahrzeugen pro Jahr zu den grössten Autoterminals der Welt.
Die EU-Kommission hatte am Mittwoch hohe vorläufige Strafzölle auf E-Autos aus China angedroht. Ob Hersteller die Zölle von bis zu 38,1 Prozent tatsächlich zahlen müssen, hängt den Angaben zufolge davon ab, ob mit China eine andere Lösung gefunden werden kann.
Hohe Geldforderung sorgt für Kurseinbruch bei Evergrande New Energy Vehicle-Aktie
Evergrande New Energy Vehicle brachen in Hongkong sogar letztlich um 20,93 Prozent auf 0,34 HKD ein. Die chinesische Regierung fordert Subventionszahlungen über 260 Millionen Dollar zurück, weil vertragliche Verpflichtungen nicht erfüllt worden seien.
Redaktion finanzen.ch / Dow Jones Newswires / awp international
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