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Historisch |
Aktiensplit |
17.02.2022 23:15:00
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Alphabet macht Aktien optisch günstiger - zieht Amazon bald nach?

Im Rahmen der Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen kündigte die Google-Mutter Alphabet an, einen Aktiensplit durchführen zu wollen. Der niedrigere Kurs könnte dem Suchmaschinenbetreiber die Aufnahme in den Dow Jones ermöglichen. Folgt nun Amazon dem Beispiel Alphabets?
• Amazon könnte bald folgen
• Qualifikation für Dow Jones
Google-Mutter Alphabet kündigt Aktiensplit an
Während der Präsentation seiner Zahlen für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2021 Anfang Februar hielt der US-amerikanische Tech-Konzern Alphabet noch eine besondere Überraschung für Anleger bereit. So plant die Google-Mutter einen Aktiensplit im Verhältnis 20 zu eins, der sich sowohl auf A, B- und C-Titel auswirken soll. Demnach soll jeder zum Stichtag des 1. Juli 2022 eingetragene Alphabet-Aktionär am 15. Juli nach Handelsschluss "19 zusätzlichen Aktien derselben Aktiengattung für jede Aktie, die der betreffende Aktionär zum Stichtag hält", erhalten, so das Unternehmen in einer Ankündigung. Damit sollen die Titel, die aktuell jeweils mehr als 2'600 US-Dollar wert sind, für neue Investoren erschwinglicher werden und einen Einstieg erleichtern. An der NASDAQ werden A- und C-Aktien gehandelt, B-Aktien, die Besitzer mit dem zehnfachen Stimmrecht ausstatten, werden jedoch nicht an der Börse gehandelt, sondern sind Gründungsmitgliedern und Insidern vorbehalten.
C-Aktien sollen Stimmrechte von B-Aktionären sichern
Dabei ist es nicht das erste Mal, dass der Suchmaschinenbetreiber die Anzahl seiner Anteilsscheine erhöht. Bereits 2014 führte der Konzern - damals noch unter dem Unternehmensnamen Google - einen Aktiensplit durch, allerdings im Verhältnis zwei zu eins. Gleichzeitig führte der Konzern erstmals C-Aktien ein, da die Stimmrechte der B-Aktionäre mit der Ausgabe weiterer A-Aktien immer mehr schwanden. "Um das Problem zu lösen, hat Google Aktien der 'Klasse C' geschaffen, die Anfang April an Aktionäre ausgegeben werden, die am 27. März eingetragen sind", so Rolfe Winkler vom "Wall Street Journal". "Diese haben kein Stimmrecht und sind die Aktien, die Google in Zukunft für Entschädigungen und Übernahmen ausgeben will. Damit wird die schleichende Verwässerung für die Aktionäre der Klasse B beendet."
Folgt Amazon Alphabets Beispiel?
Wie "MarketWatch"-Kolumnistin Therese Poletti in einem Textbeitrag anmerkt, verbleibt Amazon nach dem jüngsten Alphabet-Split als einziger der Tech-Giganten mit einem vierstelligen Aktienkurs. Während Alphabet bereits 2014 einen Split durchführte, habe die Amazon-Führungsriege eine Aufteilung bisher aber vermieden. Poletti zufolge habe am Markt daher das Gerücht die Runde gemacht, dass die besonders profitable Cloud-Sparte des Versandhändlers, Amazon Web Services, langfristig ausgegliedert und als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht werden könnte. Nachdem nach dem Abtritt von Gründer Jeff Bezos als CEO im vergangenen Jahr aber Cloud-Leiter Andy Jassy an die Spitze des Konzerns wanderte, scheine dies aktuell weniger wahrscheinlich, so die Kolumnistin. Ist also jetzt der Zeitpunkt dafür gekommen, dass Amazon nachzieht? Genau wie für Google könnte ein Aktiensplit nämlich auch für den Online-Händler einen Aufstieg in den Dow Jones bedeuten.
Alphabet-Aktie vor möglichem Dow-Aufstieg
Laut "CNBC" habe der hohe Preis der Alphabet-Titel bisher einen Aufstieg in den preisgewichteten Dow Jones verhindert. Dies könne sich nach dem Aktiensplit im Sommer aber ändern. So könnte der Internet-Riese gegen den IT-Konzern und "Big Blue" IBM ausgetauscht werden, der laut dem TV-Sender seit Jahren unter Wachstumsproblemen leidet und zuletzt verschiedene Geschäftsbereiche ausgelagert hat.
Auch Amazon-Aktie könnte in den Dow Jones aufgenommen werden
Poletti zufolge habe aber auch Amazon eine Chance, die IBM-Aktie im Dow abzulösen. "Big Blue vertritt seit Jahrzehnten den Technologiesektor im Dow, aber Amazon und Google beherrschen derzeit den Technologiesektor, zusammen mit den aktuellen Dow-Komponenten Apple und Microsoft", so die Expertin in ihrem Textbeitrag. "Da einer der beiden seinen Aktienkurs senkt und ein anderer überfällig ist, dasselbe zu tun, könnte es Zeit für eine weitere Umschichtung sein." Für den iPhone-Hersteller Apple bedeuteten einige Aktiensplits in der Vergangenheit die Aufnahme in den Index. Nachdem der Tech-Konzern 1980 erstmals den Weg an die Börse fand, wurde insgesamt fünfmal die Anzahl der Apple-Aktien erhöht. Nach der Erhöhung 2014 schaffte es die Aktie 2015 in den Dow Jones. Zuletzt wurde 2020 ein Split im Verhältnis vier zu eins durchgeführt.
Redaktion finanzen.ch
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