ams-OSRAM Aktie 137918297 / AT0000A3EPA4
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| Drittes Quartal |
18.11.2025 16:01:00
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ams-OSRAM-Aktie fällt zweistellig: Profitabilität gesteigert - Ausblick enttäuscht
ams-OSRAM hat im dritten Quartal 2025 zwar etwas weniger Umsatz erzielt, die Profitabilität hat sich aber verbessert.
Der Umsatz sank zwischen Juli und September um 3 Prozent auf 853 Millionen Euro, wie der Technologiekonzern am Dienstag mitteilte. Gründe seien der schwächere US-Dollar und das nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Halbleitergeschäft. Bereinigt um diese Effekte hätte laut den Angaben ein Wachstum von rund 9 Prozent resultiert.
Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) verharrte derweil bei 166 Millionen, womit sich die entsprechende Marge auf 19,5 von 18,8 Prozent verbesserte. Ein Gewinn aus dem Verkauf einer Produktionsanlage am Standort Singapur des Konzerns trug positiv dazu bei.
Unter dem Strich nahm der Reingewinn um 27 Prozent auf 27 Millionen ab. Diese Zahl sei wie üblich von Bereinigungen wie Transformationskosten, Kaufpreisallokationen und aktienbasierte Vergütungen beeinflusst, heisst es. Mit den Zahlen hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten (AWP-Konsens) erfüllt.
Entschuldungsplan auf Kurs
Das Unternehmen sieht die Zahlen auch als Beleg dafür, dass sich die strategische Ausrichtung auszahlt. So seien im dritten Quartal Kosteneinsparungen von rund 185 Millionen realisiert worden. Der freie Cashflow sei in der Folge bei 43 Millionen zu liegen gekommen. Im Gesamtjahr peilt das Unternehmen bei dieser Kennzahl weiterhin einen Wert von über 100 Millionen an .
Voll im Plan sei auch der Verkaufsprozess von Geschäftsteilen, wurde betont. Dieser sieht bekanntlich vor, 2026 Erlöse von deutlich über 500 Millionen Euro zu erzielen, um die Schuldenlast zu senken.
Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen nun einen Umsatz in einer Spanne von 790 bis 890 Millionen Euro nach 882 Millionen im Vorjahresquartal. Diese Prognose basiert auf einem EUR/USD-Wechselkurs von 1,16.
Die bereinigte EBITDA-Marge solle 17,5 Prozent betragen bei einer möglichen Schwankungsbreite von 1,5 Prozent. Begründet wird diese Prognose mit der Umsatzentwicklung und dem wegfallenden Sondereffekt im dritten Quartal.
Insgesamt werde erwartet, dass das Halbleitergeschäft seinem typischen saisonalen Muster folge und im vierten Quartal schwächer ausfalle als im dritten. Auch im Vergleich zum Vorjahr könnte ein leichter Rückgang wegen des auslaufenden Nicht-Kerngeschäfts und dem Dollar zu verzeichnen sein. Im traditionellen Autolampengeschäft werde der übliche saisonale Höhepunkt erwartet.
AMS-Osram-Aktien rasseln nach Q3-Zahlen zweistellig in die Tiefe
Die Aktien des Technologieunternehmens ams-OSRAM brechen am Dienstag ein. Die Zahlen zum dritten Quartal lagen zwar im Rahmen der Erwartungen, der Ausblick sorgt hingegen für lange Gesichter. Und es fehlen News zu Meta.
ams-OSRAM büssen an der SIX zeitweise 16,34 Prozent ein auf 8,24 CHF. Schon am Vortag hatten sie 3,7 Prozent nachgegeben.
Zum einen sind die Abgaben auf eine Branchenschwäche zurückzuführen. Die Investoren sind wegen der Zweifel am Zinskurs der USA nervös und trennen sich von risikoreicheren Titeln - also etwa Technologie.
Zum anderen aber sind die Abgaben auch firmenspezifisch, wie es am Markt heisst. ams-OSRAM habe mit dem Ausblick enttäuscht. Laut Vontobel-Analyst Mark Diethelm liegt die Prognose für den Umsatz im vierten Quartal 5 Prozent unter den Erwartungen der Experten, jene für den operativen Gewinn sogar 15 Prozent.
Bemängelt wird auch, dass sich die Fortschritte bei der Transformation noch nicht in den Zahlen niedergeschlagen hätten. Insgesamt seien die Q3-Zahlen aber im Rahmen der Erwaratungen ausgefallen.
Kritisiert wird noch etwas: "In der Pressemeldung steht nichts über ein mögliches Geschäft mit Meta, welches vor wenigen Wochen die Aktie kurzzeitig gepusht hat", schreibt der Analyst der ZKB.
Im Oktober waren die ams-OSRAM-Aktien wegen dieser Gerüchten auf ein Mehrjahreshoch von mehr als 13 Franken gestiegen. Der klingende Name des Facebook-Konzerns hatte gereicht, um einen Hype auszulösen.
rw/uh
Premstätten (awp)
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