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21.08.2021 22:16:00
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Ausverkauf von US-Techgiganten: SoftBank trennt sich von Aktien von Netflix, Microsoft & Co.

Während sich der Technologieinvestor Softbank im letzten Jahr aufgrund der massiven Aufkäufe von Tech-Aktien den Namen "NASDAQ-Wal" machte, sieht es dieses Jahr schon wieder ganz anders aus. So rasierte der japanische Konzern zuletzt vor allem die Positionen grosser Tech-Giganten. Nur ein Riese durfte im Depot verbleiben.
• Im zweiten Quartal 2021 Ausverkauf bei Tech-Grössen
• Softbanks Gewinn sinkt im zweiten Jahresviertel deutlich
Der Wind bezüglich Tech-Aktien hat sich bei Softbank gedreht. Noch im letzten September enthüllte die Financial Times, dass das Investmentunternehmen über Monate riesige Mengen an Call-Optionen auf Aktien der grossen US-Techgiganten erworben hatte, was zu mehreren Rallys der Anteilsscheine führte und Softbank den Namen "NASDAQ-Wal" einbrachte.
Doch mit dem Optimismus bezüglich der Tech-Riesen scheint es nun vorbei. Wie die jüngsten Quartalszahlen des japanischen Konglomerats offenbarten, kam es im Depot von SB Northstar, dem Trading-Vehikel Softbanks, zu grossen Umwälzungen.
Aktien von Tech-Grössen verkauft
Denn während Softbank Ende März noch Facebook- und Microsoft-Aktien im Milliardenwert, so wie Alphabet- und Netflix-Papiere im Wert von hunderten Millionen US-Dollar sein Eigen nannte, suchten Aktionäre die Namen der Tech-Grössen Ende Juni vergeblich im Depot des Technologieinvestors. Auch die Adobe-, Salesforce- und PayPal-Anteilsscheine wurden veräussert. Lediglich der Online-Handelsriese Amazon verblieb im Portfolio, wobei das Investment von 6,2 auf 5,6 Milliarden US-Dollar reduziert wurde.
Der massive Ausverkauf hat sich auch im Depot-Wert des Anlagevehikels SB Northstar bemerkbar gemacht: Während sich der Wert zum Ende des ersten Quartals 2021 noch auf 19 Milliarden US-Dollar belief, waren es Ende Juni nur noch 13,6 Milliarden US-Dollar.
Softbanks Gewinn fällt deutlich
Für Softbank lief das zweite Jahresviertel 2021 bisher generell nicht recht rund. So fiel der Nettogewinn um 39 Prozent auf 762 Milliarden Yen. Hier schlug insbesondere der zunehmende Druck von chinesischen Behörden auf die Techunternehmen des Landes zu Buche. Zwar konnte der Technologieinvestor mit seiner Beteiligung an dem Uber-Konkurrenten DiDi punkten, andere Investments litten jedoch deutlich unter der zunehmenden Regulierung.
Redaktion finanzen.ch
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