Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Starke Nachfrage 03.08.2023 16:15:00

BMW steigert Umsatz und Gewinn im 2. Quartal - BMW-Aktie verliert dennoch

BMW steigert Umsatz und Gewinn im 2. Quartal - BMW-Aktie verliert dennoch

BMW hat im zweiten Quartal dank einer anhaltend guten Nachfrage nach Premiumautos sowohl den Umsatz als auch den Gewinn gesteigert.

BMW
64.61 CHF 0.73%
Kaufen / Verkaufen
Der Autobauer BMW blickt trotz der Flaute in der Weltwirtschaft optimistisch auf die restlichen Monate des Jahres. Chef Oliver Zipse stützt seine Zuversicht unter anderem auf den neuen 5er, der seit Ende Juli vom Band rollt - hier versprechen sich die Münchener mit jedem neuen Modell satte Gewinne. Ende des Jahres kommt zudem erstmals eine vollelektrische Version des Autos als i5 zu den Kunden, auch von dessen Ertragsperspektiven zeigte sich Finanzchef Walter Mertl am Donnerstag überzeugt. Zahlen zum Tagesgeschäft hatte BMW bereits zwei Tage zuvor vorgelegt und dabei auch seinen Ausblick angepasst.

Die Aktie von BMW verliert im XETRA-Handel zeitweise 1,71 Prozent auf 103,46 Euro. Bereits die Eckdaten und die neue Prognose hatten Anleger verstimmt. Vor den ersten Resultaten zum zweiten Quartal hatte das im DAX notierte Stammpapier Anfang der Woche mehr als 110 Euro gekostet und notierte damit nur leicht unterhalb des im Juni erreichten Mehrjahreshochs von 113,46 Euro. Jefferies-Analyst Philippe Houchois schrieb, die Details zum zweiten Quartal erschienen zwar solide, der Ausblick bleibe aber verwirrend.

Anstoss nahmen die Experten vor allem am gesenkten Ausblick für den freien Finanzmittelzufluss (Free Cashflow) im Autogeschäft, der nun nur noch mindestens 6 Milliarden statt rund 7 Milliarden betragen soll. Finanzvorstand Mertl zufolge nimmt der Konzern derzeit Chancen auf Investitionen wahr, die sich durch die besser als erwartet verlaufende Umsatzentwicklung in diesem Jahr ergeben, wie er in einer Telefonkonferenz sagte. Dazu gehören Ausgaben für Elektromodelle und -antriebe, insbesondere Investitionen in die Batterieproduktion.

Im Tagesgeschäft schätzt BMW die Lage besser ein. Der Absatz von Autos soll 2023 um fünf bis zehn Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 2,4 Millionen zulegen statt nur um bis zu fünf Prozent. Bei der viel beachteten operativen Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern in der Autosparte peilt Mertl jetzt 9 bis 10,5 Prozent vom Umsatz an. Vorher standen 8 bis 10 Prozent im Plan. Indes warnte BMW davor, dass auch im zweiten Halbjahr Belastungen aus Zahlungen an Lieferanten wegen hoher Inflation und zur Stützung der Lieferketten anfallen werden.

Im zweiten Quartal fielen sowohl operative Marge als auch der Mittelzufluss ohnehin schwächer aus als von Fachleuten erwartet. Mertl verwies am Donnerstag auf Gegenwind durch Währungen und Rohstoffpreise in Höhe von 300 Millionen Euro im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Auch für Forschung und Entwicklung seien rund 300 Millionen Euro mehr aufgewendet worden. Zudem belasteten höhere Gewährleistungskosten, zu deren Gründen Mertl nicht konkreter werden wollte.

Die negativen Effekte konnten durch die bessere Entwicklung der Verkäufe und durchschnittlichen Verkaufspreise nicht wettgemacht werden. Wäre nicht eine gegenüber dem Vorjahr deutlich geringere Belastung aus der Mehrheitsübernahme des chinesischen Gemeinschaftsunternehmens BMW Brilliance angefallen, wäre die Marge gesunken. Stattdessen stieg sie um einen Prozentpunkt auf 9,2 Prozent.

Unter dem Strich ging der Konzernüberschuss im Jahresvergleich um 2,9 Prozent auf 2,96 Milliarden Euro zurück. Grund seien vor allem höhere Steuern gewesen. Der Umsatz im Konzern kletterte hingegen um 7 Prozent auf 37,2 Milliarden Euro, weil BMW mehr Autos verkaufte und teurere Modelle einen grösseren Anteil am Gesamtverkauf hatten.

In das Klagen rund um eine mutmassliche Schwäche der Auftragslage in der deutschen Autoindustrie wollte das BMW-Management nicht einstimmen. Die Auftragslage sei weiter sehr hoch, sagte Mertl. Die Bestände reichten für einige Modelle bis ins kommende Jahr, die Wartezeiten seien nach wie vor lang. Allerdings gebe es erste Tendenzen einer Normalisierung auf dem Markt. "Umso mehr bleiben wir fokussiert auf Preisdisziplin", kündigte Mertl an.

Allerdings warnte Vorstandschef Zipse vor einer anhaltenden Verschlechterung der wirtschaftlichen Bedingungen. "Die Deindustrialisierung Deutschlands nimmt Fahrt auf", sagte er und verwies auf eine hohe Anzahl an Insolvenzen. Diese Entwicklung treffe das Herz der deutschen Wirtschaft, vor allem den Mittelstand. Zipse verteidigte zudem weiter seine Ansicht, dass dem Klima mit einem Verbrennerverbot wie derzeit von der EU geplant nicht geholfen sei. Jedes neue Auto, das ein altes ersetze, sei gut für die Klimabilanz. Verbote, die dazu führten, dass ältere Autos länger gefahren würden, wirkten hingegen kontraproduktiv.

FRANKFURT (Dow Jones) / MÜNCHEN (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: Katherine Welles / Shutterstock.com,Teerapun / Shutterstock.com,Ninelle / Shutterstock.com

Analysen zu BMW AG

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
29.11.24 BMW Outperform Bernstein Research
28.11.24 BMW Outperform Bernstein Research
27.11.24 BMW Overweight JP Morgan Chase & Co.
27.11.24 BMW Overweight JP Morgan Chase & Co.
22.11.24 BMW Outperform Bernstein Research
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Fiserv Inc., Cintas & Blackstone mit François Bloch

Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ Fiserv Inc.
✅ Cintas
✅ Blackstone

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Fiserv Inc., Cintas & Blackstone mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’200.00 19.53
Short 12’425.70 13.93 UBS07U
Short 12’919.42 8.77 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’744.58 29.11.2024 17:30:00
Long 11’208.50 19.03 S5TMYU
Long 10’977.64 13.85 SSRMMU
Long 10’505.70 8.93 5SSMZU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Aktien in diesem Artikel

BMW AG 72.72 1.85% BMW AG
BMW Vz. 60.80 -3.26% BMW Vz.

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten