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Geändert am: 01.12.2023 22:25:06
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Start in den Dezember: US-Börsen schliessen freundlich -- SMI geht etwas höher ins Wochenende -- DAX schliesst über 16'300 Punkten -- Handel in Asien endet mehrheitlich mit Verlusten
Am heimischen Aktienmarkt ging es am Freitag nach oben. Auch der deutsche Aktienmarkt erwischte einen freundlichen Start in den letzten Börsenmonat des Jahres. Die Wall Street zeigte sich zur letzten Sitzung der Woche höher. In Fernost dominierten am Freitag unterdessen Verluste den Handel.
SCHWEIZ
Die Schweizer Börse zeigte sich im Freitagshandel mit Gewinnen.
Der SMI war mit einem Plus in den Handel gestartet und blieb im Verlauf weiter auf grünem Terrain. Letztendlich ging er 0,30 Prozent höher bei 10'887,36 Einheiten ins Wochenende.
Die Nebenwerteindizes SPI machten es dem Leitindex nach und legten ebenfalls zu. Zum Handelsschluss notierten sie 0,18 Prozent höher bei 14'261,77 Punkten bzw. 0,21 Prozent fester bei 1'720,27 Punkten.
Der Schweizer Aktienmarkt ist mit einer freundlichen Tendenz in den Monat Dezember gestartet und setzte damit - angeführt von starken Pharmaaktien - seine Aufwärtsbewegung vom November fort. Vor allem die guten Vorlagen aus den USA zogen auch hierzulande die Kurse mit nach oben. Dort sprangen zuletzt die Konjunkturdaten mit einer seit Jahren nicht mehr gesehenen Dynamik an. Und auch in China verbesserte sich die Lage in Industriebetrieben überraschend deutlich.
Gleichzeitig honorierten die Anleger damit den guten Job der US-Notenbank in der Inflationsbekämpfung, ohne dabei eine schwere Rezession hervorzurufen, sagten Börsianer. Auch in der Eurozone sank die Inflation zuletzt überraschend klar. Marktteilnehmer setzen also vermehrt darauf, dass der nächste Zinsschritt eine Senkung sein werde. Im Fokus standen nun US-Daten wie der ISM-Index am Nachmittag. Die Aktivität in der US-Industrie hat sich laut ISM im November konstant gezeigt. Der vom Institute for Supply Management (ISM) berechnete Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes verharrte bei 46,7. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Anstieg auf 47,7 prognostiziert.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt setzte sich die positive Stimmung der vergangenen Tage auch am ersten Handelstag im Dezember fort.
Der DAX ist mit einem Plus in den Handel eingestiegen und sprang direkt nach dem Start über die Marke von 16'300 Punkten, wo sich das Börsenbarometer auch festsetzen konnte. Letztendlich ging er 1,12 Prozent höher bei 16'397,52 Punkten in den Feierabend.
Die Jahresendrally am deutschen Aktienmarkt war in vollem Gange, angetrieben von Erwartungen auf bald sinkende Zinsen zeigten sich Anleger in Kauflaune. Charttechnisch gesehen war der Weg bis zum Rekordhoch bei etwas unter 16'530 Punkten frei.
Der Aktienmarkt erhielt dabei Unterstützung aus Übersee. In den USA hatte der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial nach erfreulichen Daten zu Konsum und Preisauftrieb den höchsten Stand seit rund zwei Jahren erklommen. In China verbesserte sich die Lage in Industriebetrieben überraschend deutlich. Der Indikator des Wirtschaftsmagazins Caixin deutet nun wieder auf eine Zunahme der wirtschaftlichen Aktivitäten hin. Gleichwohl gibt es mit Blick auf China weiterhin viele Wirtschaftssorgen.
Die laufende Rally hatte den DAX von seinem Oktober-Tief um mehr als 11 Prozent nach oben getrieben. Im November gewann der deutsche Leitindex 9,5 Prozent und hat damit hat er den Grossteil der Korrektur seit August aufgeholt. Zudem steuert das deutsche Börsenbarometer per Ende dieses Handelstag auf seine fünfte Woche in Folge mit Gewinnen zu. Das wäre die längste Gewinnserie 2023, nach zuvor der längsten Verlustserie des Jahres.
Die Anleger honorierten den guten Job der US-Notenbank, begründet Stephen Innes. Managing Partner von SPI Asset Management, den starken Lauf. Die Fed habe die Inflation bekämpft, ohne zugleich eine schwere Rezession auszulösen. Eine inzwischen moderatere Teuerung stelle nun das hohe Zinsniveau infrage, weshalb Investoren baldige Zinssenkungen erwarteten.
Das gilt ebenso für die Euroregion. In den kommenden Monaten dürfte sich die Abschwächung der Inflation auch in Europa fortsetzen, schreiben die Experten der Helaba und schlussfolgern: "Marktteilnehmer können vermehrt darauf setzen, dass der nächste Zinsschritt eine Senkung sein wird."

WALL STREET
An den US-Börsen zeigten sich die Anleger am Freitag zuversichtlich.
Der Dow Jones Index schloss erstmals seit Januar 2022 wieder über der 36'000-Punkte-Marke und legte um 0,82 Prozent auf 36'245,50 Zähler zu. Auch der technologielastige NASDAQ Composite zeigte sich freundlich und verbesserte sich letztlich um 0,55 Prozent auf 14'305,03 Punkte.
Schwach ausgefallene Konjunkturdaten haben am Freitag an er Wall Street die Hoffnungen auf bald sinkende Zinsen in den USA befeuert und für steigende Aktienkurse gesorgt. Passend dazu zeigte die jüngste Rally der Anleihekurse keine Anzeichen von Ermüdung, die Marktzinsen gaben also erneut kräftig nach. Die Zehnjahrsrendite liegt mittlerweile bei 4,21 Prozent, verglichen mit einem Jahreshoch knapp unter 5 Prozent Mitte Oktober. Die Wirtschaftstätigkeit im verarbeitenden US-Gewerbe war im November den 13. Monat in Folge geschrumpft, was am Markt als Zeichen für die Wirksamkeit der erfolgten Zinserhöhungen verstanden wurde.
Dass es mit den Zinserhöhungen vorbei sein dürfte, dafür kamen auch Signale von US-Notenbankchef Jerome Powell. Er blieb in Äusserungen bei einem Vortrag zwar vorsichtig und sagte, "es wäre verfrüht, mit Zuversicht schlussfolgern zu wollen, dass wir eine ausreichend restriktive Positionierung erreicht haben, oder darüber zu spekulieren, wann die Geldpolitik gelockert werden könnte". Er sagte aber auch, dass der jüngste Inflationsrückgang und die allmähliche Verlangsamung beim Anstieg der Löhne ein Beweis dafür seien, dass die Zinserhöhungen der Fed erfolgreich seien.

ASIEN
Die asiatischen Märkte zeigten sich am Freitag mehrheitlich schwächer.
In Japan gab der Nikkei 225 letztlich 0,17 Prozent auf 33'431,51 Punkte nach.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite daneben mit einem marginalen Aufschlag von 0,06 Prozent bei 3'031,64 Punkten nur wenig verändert. Der Hang Seng rutschte daneben 1,25 Prozent auf 16'830,30 Punkte ab.
Mehrheitlich mit Abgaben zeigten sich die asiatischen Aktienmärkte am letzten Handelstag der Woche. Nachdem am Vortag die offiziellen Einkaufsmangerindizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Service-Sektor den zweiten Monat in Folge einen Rückgang verzeichnet haben, zeichnete der private Caixin-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ein gänzlich anderes Bild. Hier wurde am Freitag ein Anstieg vermeldet, wobei der Index wieder über die Expansionsschwelle von 50 Punkten sprang.
Laut Caixin Media Co und dem Researchhaus S&P Global hat sich die Stimmung in der Industrie verbessert, und der Wert für die Erwartungen an die künftige Produktion erreichte im November ein Viermonatshoch. Die befragten Unternehmen hätten sich jedoch nach wie vor besorgt gezeigt über die globalen Wirtschaftsaussichten für die kommenden zwölf Monate. Investoren warten weiter auf ein grosses Stimulierungspaket der chinesischen Regierung, um den stotternden Konjunkturmotor in China wieder ins Laufen zu bringen. Dabei wird vor allem auf eine Unterstützung für den kriselnden Immobilien-Sektor gesetzt.
In Hongkong standen Technologie- und Immobilienwerte unter Abgabedruck, sie folgten damit den schwachen Techwerten der Wall Street.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Unternehmensdaten
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| 01.12.23 | Bank of Montreal / Quartalszahlen |
| 01.12.23 | Banque Nationale du Canada Non-Cum Conv Red Perp Pfd Registered Shs Series -47- Reg S / Quartalszahlen |
| 01.12.23 | Banque Nationale du Canada Non-Cum Conv Red Perp Pfd Registered Shs Series -49- Reg S / Quartalszahlen |
| 01.12.23 | Banque Nationale du Canada Unsponsored American Depositary Receipts Repr 1-8 Sh / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
| Datum | Unternehmen |
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| 01.12.23 | Nikkei PMI verarbeitendes Gewerbe |
| 01.12.23 | Einkaufsmanagerindex Herstellung |
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| 01.12.23 | Inflation ( Jahr ) |
| 01.12.23 | Inflation (im Monatsvergleich) |
| 01.12.23 | RBA Rohstoffindex SDR (Jahr) |
| 01.12.23 | Markit Einkaufsmanagerindex Herstellung |
| 01.12.23 | S&P Global Einkaufsmanagerindex Herstellung |
| 01.12.23 | Nationwide Immobilienpreise s.a (Monat) |
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| 01.12.23 | Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe ( Monat ) |
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| 01.12.23 | Handelsbilanz |
| 01.12.23 | Haushalt |
| 01.12.23 | Bruttoinlandsprodukt (Jahr) |
| 01.12.23 | Bruttoinlandsprodukt s.a. (Quartal) |
| 01.12.23 | Bruttoinlandsprodukt (Jahr) |
| 01.12.23 | Einkaufsmanagerindex Produktion |
| 01.12.23 | Einkaufsmanagerindex |
| 01.12.23 | Bruttoinlandsprodukt (Quartal) |
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| 01.12.23 | Arbeitslosenqoute |
| 01.12.23 | S&P Global Einkaufsmanagerindex |
| 01.12.23 | SWME - Einkaufsmanagerindex |
| 01.12.23 | S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe |
| 01.12.23 | S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe |
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| 01.12.23 | S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe |
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| 01.12.23 | Rede der EZB Präsidentin Lagarde |
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| 01.12.23 | S&P Global Einkaufsmanagerindex Herstellung |
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| 01.12.23 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr) |
| 01.12.23 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr) |
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| 01.12.23 | Nettoveränderung der Beschäftigung |
| 01.12.23 | Arbeitslosenquote |
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| 01.12.23 | S&P Global PMI Herstellung |
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| 01.12.23 | ISM Beschäftigungsindex für das verarbeitende Gewerbe |
| 01.12.23 | ISM verarbeitendes Gewerbe |
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| SPI | 17’348.92 | 0.13% | |
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