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Geändert am: 02.10.2025 12:28:20

Zinssenkungshoffnungen treiben die Kurse: SMI mit Gewinnen -- DAX behält Rekord im Blick -- Asiens Börsen schliessen höher

Der heimische Aktienmarkt knüpft nahtlos an seine Vortagesgewinne an. Auch am deutschen Aktienmarkt sind Gewinne zu sehen. Die Börsen in Fernost legten am Donnerstag ebenfalls zu. In China fand feiertagsbedingt weiter kein Handel statt.

SCHWEIZ

Am Donnerstag zeigen sich am heimischen Aktienmarkt Gewinne.

Der SMI war zunächst 0,7 Prozent fester bei 12'446,94 Punkten in den Handel eingestiegen und verteidigt die Gewinne im Verlauf weiter.
Die Nebenwertindizes SPI (Start: +0,73 Prozent bei 17'132,30 Punkten) und SLI (Start: +0,73 Prozent bei 2'014,93 Punkten) verzeichnen ebenfalls Aufschläge.

Der Schweizer Aktienmarkt notiert am Donnerstag klar im Plus. Gefragt sind vor allem Technologiewerte. Bei den Pharmatiteln hat das Rally dagegen etwas nachgelassen. Diese waren an den Vortagen stark gesucht und hatten den Markt angetrieben. Grund dafür war US-Präsident Donald Trump, der laut Regierungskreisen die Einführung der Pharmazölle verschoben hat.

Dagegen könnte nun der Regierungsstillstand doch noch eine die Märkte belastende Wirkung entfalten, heisst es. Denn laut Angaben der US-Statistikbehörden werden in den USA keine Konjunkturdaten von US-Regierungsbehörden mehr veröffentlicht, solange der sogenannte "Shutdown" anhält. Davon betroffen sind etwa die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die heute Nachmittag veröffentlicht werden sollten, und der monatliche Arbeitsmarktbericht, der für den morgigen Freitag geplant war. Dies könnte an den Märkten für mehr Unsicherheit sorgen, heisst es. "Der vorhandene Nebel makro-ökonomischer Unsicherheit droht somit bildlich gesprochen, noch dichter zu werden", heisst es bei der Helaba.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich am Donnerstag mit Gewinnen.

Der DAX markierte seinen Erstkurs bei 24'293,83 Punkten und legt damit 0,75 Prozent zu. Auch im Verlauf bleibt das Börsenbarometer auf der Gewinnerstrasse.

Nach seinem Befreiungsschlag zur Wochenmitte hat der DAX am Donnerstag weiter Kurs Richtung Rekordhoch genommen. Die aktuelle Bestmarke wurde im Juli bei 24'639 Punkten erreicht.

In den USA hatten die Anleger dem Regierungsstillstand mit teils neuen Rekorden getrotzt. Die Regierungsgeschäfte stehen dort seit Mittwoch teilweise still, weil bisher keine Einigung auf einen Übergangshaushalt erzielt werden konnte.

Die Situation ist allerdings nicht neu. Seit den 1970er-Jahren sei es in den USA bereits 21-mal zu einem sogenannten Shutdown gekommen, und im Schnitt sei er nach acht Tagen wieder beendet gewesen, ermittelte das Handelshaus CMC Markets.

Für Analyst Frank Sohlleder vom Broker ActivTrades ist die aktuelle Stärke an den Börsen eng mit den Erwartungen an die US-Geldpolitik verknüpft. Am Markt werde die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinssenkung der Notenbank Fed Ende Oktober mittlerweile auf 99 Prozent beziffert. Diese nahezu sichere Erwartung befeuere die Hoffnung, dass die Jahresendrallye bereits begonnen hat oder unmittelbar bevorsteht. Sollte die Fed diese hohen Erwartungen nicht erfüllen, drohe ein dramatischer Abverkauf, der in jedes Risikomanagement einkalkuliert werden müsse.

WALL STREET

Anleger an den US-Börsen zeigten sich am Mittwoch vorsichtig optimistisch.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung noch minimal tiefer, gewann im weiteren Verlauf jedoch hinzu. Letztlich ging es 0,09 Prozent aufwärts auf 46'441,10 Punkte.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite gab zum Start nach, konnte anschliessend jedoch ebenso ins Plus drehen und verabschiedete sich 0,42 Prozent stärker bei 22'755,16 Zählern.

Ungeachtet des beginnenden Regierungsstillstands hat der marktbreite S&P 500-Index am Mittwoch ein Rekordhoch erreicht. Ein grösserer Sprung war dafür allerdings nicht nötig. Konjunkturdaten wie die überraschend schwachen Arbeitsmarktdaten des Dienstleisters ADP zur Privatwirtschaft im September oder die nahezu wie erwartet ausgefallenen ISM-Stimmungsdaten in der US-Industrie bewegten ebenfalls kaum.

Nach der abgelaufenen Frist für einen Übergangshaushalt stehen die Regierungsgeschäfte in den Vereinigten Staaten inzwischen teilweise still. Im Ringen um die Aufstellung eines Übergangshaushalts sind die Bemühungen im US-Senat erneut gescheitert. Notwendige Vorabstimmungen, damit die Beratungen überhaupt beginnen, verfehlten die erforderliche Mehrheit: zunächst für einen Gesetzesentwurf der Demokraten, dann für einen der Republikaner. Aktuell gibt es somit keine Aussicht auf ein Ende des "Shutdowns".

Laut Eric Winogard, Chefvolkswirt USA bei AllianceBernstein, erleben die USA bereits den 22. "Shutdown" seit 1979. Diesmal aber könnte die Stilllegung der Verwaltung ernsthafte Folgen haben, vor allem wenn sie länger andauere und so die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten verhindere, die die Notenbank für ihren geldpolitischen Kurs dringend benötige. Am Freitag etwa steht eigentlich der für Fed-Entscheidungen wichtige monatliche Arbeitsmarktbericht an.

ASIEN

In Fernost dominierten am Donnerstag die Bullen das Handelsgeschehen.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewann nach den Vortagesverlusten am Donnerstag letztlich 0,87 Prozent auf 44'936,73 Punkte.

Am Dienstag waren auf dem chinesischen Festland Gewinne zu sehen - der Shanghai Composite verzeichnete letztlich ein Plus von 0,52 Prozent auf 3'882,78 Punkte. Hier fand am Donnerstag feiertagsbedingt kein Handel statt.

Fester präsentierte sich am Donnerstag ebenfalls der Markt in Hongkong: Hier gewann der Hang Seng schlussendlich 1,61 Prozent auf 27'287,12 Punkte.

Die Vorgaben aus den USA waren leicht positiv; die Anleger an der Wall Street nahmen den ungelösten Haushaltsstreit und die daraus resultierende vorübergehende Schliessung von Behörden ("Shutdown") relativ gelassen. Marktteilnehmer verweisen auf Spekulationen, dass eine sich weiter eintrübende Wirtschaftslage als Folge des Shutdown die US-Notenbank zu weiteren Zinssenkungen veranlassen könnte. Das stützte die Aktienkurse.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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