Shanghai Composite 257111 / CNM000000019
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Geändert am: 03.01.2024 22:21:02
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Fed-Protokoll bringt kaum neue Impulse: SMI letztlich mit gut behauptetem Start ins Börsenjahr -- DAX schliesst im Minus -- Wall Street letztlich leichter-- China-Börsen beenden Handel uneinheitlich
Der heimische Aktienmarkt startete zunächst mit Gewinnen in das neue Börsenjahr, diese wurden im Tagesverlauf jedoch zusehends kleiner. In Deutschland zeigten sich unterdessen Verluste. Anleger an der Wall Street verkauften Papiere. An den Märkten in Fernost ging es in unterschiedliche Richtungen.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt legte zunächst einen fulminanten Start ins Börsenjahr 2024 hin, im Verlauf bröckelten die Gewinne jedoch merklich ab.
Der SMI gewann zum Auftakt noch deutlich hinzu und blieb auch im Verlauf auf grünem Terrain. Im Laufe des Tages wurden die Zuschläge jedoch merklich kleiner, sodass letztlich ein Plus von 0,29 Prozent auf 11'170,26 Zähler stehenblieb.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI starteten höher in das neue Börsenjahr. Sie fielen im Verlauf jedoch ins Minus. Der SPI gab schlussendlich marginale 0,01 Prozent auf 14'569,83 Punkte nach, während der SLI deutlichere 0,74 Prozent auf 1'763,51 Einheiten verlor.
Gut behauptet hat der schweizerische Aktienmarkt den ersten Handelstag des neuen Jahres 2024 beendet. Nach der Feiertagspause zum Jahreswechsel - in der Schweiz wurde auch am Dienstag nicht gehandelt - trennten sich die Anleger von den Gewinnern des vergangenen Jahres und griffen dafür häufig zu Aktien, die 2023 nicht so gut gelaufen waren. Gefragt waren auch defensive Titel, die von der jüngsten Zuspitzung des Nahostkonflikts ebenso profitierten wie von Konjunktursorgen, ausgelöst an den Vortagen durch enttäuschende chinesische Einkaufsmanagerindizes.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Markt zeigte sich im Mittwochshandel tiefer.
Der DAX legte zum Auftakt am Mittwoch noch minimal zu und rutschte im Verlauf jedoch auf rotes Terrain, wo die Verluste im Verlauf immer grösser wurden. Letztlich ging es 1,38 Prozent auf 16'538,39 Zähler abwärts.
Nach einem durchwachsenen Start in das neue Börsenjahr waren am Mittwoch tiefere Aktienkurse zu sehen. Als belastend erwiesen sich vor allem die Kursverluste an der US-Technologiebörse NASDAQ, dort war der NASDAQ 100-Index am Vorabend auf den tiefsten Stand seit Mitte Dezember gerutscht.
Offensichtlich sind die Anleger zum Jahresstart nicht allzu risikobereit. Die Mehrheit versucht offenbar, zu günstigeren Kursen in den Markt zu kommen", schrieb Analyst Thomas Altmann am Morgen mit Blick auf die Kursschwäche der US-Tech-Aktien. Der Start an der Wall Street in das Jahr 2024 sei "richtig schiefgegangen".

WALL STREET
Die US-Börsen gaben am Mittwoch recht deutlich ab.
Der Dow Jones Index startete leichter und blieb dann während der gesamten Sitzung im Minus. Bei 37'430,19 Punkten (minus 0,73 Prozent) ging der Traditionsindex schlussendlich in den Feierabend. Der NASDAQ Composite drang nach einem bereits schwächeren Start immer tiefer in die Verlustzone ein und schloss 1,18 Prozent tiefer bei 14'592,21 Einheiten.
Die Risikolaune an der Wall Street nimmt zum Jahresauftakt ab. In Marktkreisen heisst es, die Zinssenkungsspekulationen seien zuletzt wohl etwas zu weit gelaufen. Viele Anleger nehmen deshalb ihre Gewinne mit, zumal das vierte Quartal 2023 an der Wall Street hervorragend verlief.
"In Anbetracht der kräftigen Rally, die die Aktien in den USA seit dem 27. Oktober von ihrem Tiefpunkt aus erlebt haben, sollte es nicht überraschen, dass Anleger die Gelegenheit nutzen, um die Entwicklung seit dem Oktobertief bis zum vergangenen Freitag zu bewerten", zitierte Dow Jones Newswires die Strategen um John Stoltzfus, Chefanlagestratege und Managing Director bei Oppenheimer. In den kommenden Wochen dürfte der Aktienmarkt weiter "datenabhängig" bleiben, bis weitere Katalysatoren für Bewegung sorgen. Neue Impulse dürften auch die Ende kommender Woche mit den traditionell durch die US-Grossbanken eingeläuteten Berichtsvorlagen zum vierten Quartal 2023 liefern.
Am Mittwochabend wurde das Fed-Protokoll veröffentlicht. Die Notenbanker der US-Zentralbank waren überwiegend einig, dass der Zinserhöhungszyklus aller Voraussicht nach zu Ende ist. Die Mehrheit erwartet erste Leitzinsreduktionen im kommenden Jahr. Eine allzu bedeutende Diskussion über den konkreten Zeitpunkt der ersten Zinssenkungen gab es allerdings nicht. "Es ist möglich, das die Wirtschaft sich so entwickelt, dass weitere Erhöhungen angemessen wären", zitiert Dow Jones Newswires aus dem Protokoll. "Einige Teilnehmer waren zudem der Ansicht, dass die Umstände möglicherweise rechtfertigen, die Zinsspanne länger als derzeit erwartet auf dem aktuellen Niveau zu belassen."

ASIEN
An den grössten Börsen in Asien waren am Mittwoch unterschiedliche Vorzeichen auszumachen.
In Tokio fand weiter kein kein Handel statt. Der Nikkei 225 gab am vergangenen Freitag letztlich 0,22 Prozent auf 33'464,17 Punkte ab.
Auf dem chinesischen Festland schaffte es der Shanghai Composite über die Nulllinie und legte 0,17 Prozent auf 2'967,25 Zähler zu. In Hongkong ging es für den Hang Seng unterdessen deutlicher abwärts: Schlussendlich beträgt der Abschlag 0,85 Prozent auf 16'646,41 Punkte.
Die asiatischen Aktienmärkte waren am Mittwoch teilweise den schwachen Vorgaben der Wall Street gefolgt. Dort war es nach der Rally der vergangenen Wochen zu Gewinnmitnahmen gekommen - insbesondere bei als besonders zinsempfindlich geltenden Aktien aus dem Technologiesektor und von Unternehmen aus dem Wachstumssegment. Hintergrund waren zugleich anziehende Renditen am Anleihemarkt, ebenfalls ausgelöst durch Gewinnmitnahmen aber auch Sorgen vor einer zu weit gelaufenen Spekulation über das Ausmass der 2024 vom Markt eingepreisten Zinssenkungen.
In Tokio wurde erneut feiertagsbedingt nicht gehandelt. Dort startet das Börsenjahr am morgigen Donnerstag.
Die Marktteilnehmer warteten nun auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag und erhofften sich davon Erkenntnisse über die Lage der US-Wirtschaft und damit die Aussichten für den Zinskurs der US-Notenbank, hiess es. Erste Indikationen könnten bereits die später am Tag anstehenden Daten zu den offenen Stellen und am Donnerstag der ADP-Arbeitsmarktbericht über die neu geschaffenen Jobs in der US-Privatwirtschaft liefern.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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