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Geändert am: 05.01.2024 22:04:31
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Konjunkturdaten im Fokus: SMI und DAX gehen etwas tiefer ins Wochenende -- US-Börsen schliessen etwas höher -- Asiens Börsen letztlich mehrheitlich leichter
Der heimische Aktienmarkt gab am Freitag ab. Der deutsche Aktienmarkt konnte seine zwischenzeitlichen Gewinne letztlich ebenfalls nicht verteidigen. Der Wall Street-Handel präsentierte sich leicht fester. An den asiatischen Märkten ging es mehrheitlich abwärts.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich vor dem Wochenende leichter.
Der SMI eröffnete die Sitzung schwächer und bewegte sich auch im Anschluss auf rotem Terrain. Sein Schlussstand: 11'185,90 Zähler (-0,34 Prozent).
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI starteten ebenfalls im Minus und bewegten sich auch anschliessend in der Verlustzone. Während der SPI letztlich 0,37 Prozent auf 14'584,24 Punkte abgab, fiel der SLI letztlich 0,47 Prozent auf 1'763,66 Stellen.
Mit kleinen Verlusten hat sich der schweizerische Aktienmarkt am Freitag aus dem Handel verabschiedet. Überraschend starke US-Arbeitsmarktdaten für Dezember hatten die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung der US-Notenbank weiter gedämpft. Unternehmensnachrichten waren erneut Mangelware. Das dürfte sich erst mit Beginn der Bilanzsaison ändern.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Markt konnte seine Gewinne am Freitag nicht verteidigen.
Der DAX ging etwas tiefer in die Sitzung und zeigte sich auch im weiteren Verlauf in Rot. Zwar schaffte er es am Nachmittag ins Plus, fiel letztlich jedoch wieder ins Minus, wo er den Tag 0,14 Prozent niedriger bei 16'594,21 Punkten beendete.
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt sind am Freitag nach Inflationsdaten aus der Eurozone sowie angesichts eines überraschend starken US-Arbeitsmarktbericht verunsichert geblieben. Die zuletzt aufgekommenen Zweifel, ob die US-Notenbank und die Europäische Zentralbank die Leitzinsen schon bald senken werden, haben Bestand. Die Jahresendrally an den Aktienbörsen, die dem DAX Mitte Dezember ein Rekordhoch knapp über 17'000 Punkten bescherte - hatte von der Hoffnung auf baldige Zinssenkungen profitiert. Vor allem mit Blick auf die Fed waren jüngst aber einige Zweifel aufgekommen, ob die Währungshüter wirklich schon früh im Jahr 2024 eine erste Leitzinssenkung vornehmen werden. Diese zunehmende Vorsicht wurde vor dem Wochenende untermauert.
"Die US-Beschäftigung steigt unerwartet stark und das Lohnwachstum bleibt kräftig", konstatierte Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba. Daher dürften die Zinssenkungserwartungen bezüglich der Fed weiter gedämpft werden. Es gebe also keine Gründe für einen schnellen Zins-Lockerungszyklus der Fed bereits ab dem Frühjahr.
WALL STREET
Die US-Börsen notierten am Freitag etwas fester.
Der Dow Jones Index hatte marginal höher eröffnet und schloss letztlich auch marginal fester - plus 0,07 Prozent bei 37'466,11 Punkten. Beim NASDAQ Composite zeigten sich zum Sitzungsauftakt minimale Verluste. Er beendete den Tag schliesslich 0,09 Prozent höher bei 14'524,07 Zählern.
Der Stellenaufbau im Dezember lag mit 216'000 über den erwarteten 170'000, was für einen weiterhin sehr robusten Arbeitsmarkt spricht. Statt eines Anstiegs verharrte die Arbeitslosenquote bei 3,7 Prozent. Und zudem sind die durchschnittlichen Stundenlöhne mit 0,44 Prozent stärker als die erwarteten 0,3 Prozent gestiegen. Die Daten zeichnen das Bild eines weiterhin soliden Arbeitsmarktes. Die Erwartungen an eine Zinssenkung im März durch die Fed dürften nach den Daten weiter fallen. Zuletzt lagen sie bei 69 Prozent. Bereits die im Wochenverlauf veröffentlichten Daten zu den neuen geschaffenen Stellen in der Privatwirtschaft, die wöchentlichen Erstanträge und die offenen Stellen hatten auf einen weiter starken Arbeitsmarkt hingedeutet.
ASIEN
An den wichtigsten Börsen in Asien übernahmen am Freitag überwiegend die Bären das Ruder.
In Tokio gewann der Nikkei 225 verlor am Freitag letztlich 0,27 Prozent auf 33'377,42 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite dagegen schliesslich um 0,85 Prozent zurück auf 2'929,18 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong schlussendlich 0,66 Prozent auf 16'535,33 Einheiten verlor.
Die asiatischen Aktienmärkte haben am Freitag keine einheitliche Richtung eingeschlagen. Dabei hielten sich die Veränderungen in Grenzen. Auf Wochensicht lagen die Märkte der Region Asien-Pazifik im Minus.
Angesichts mässiger US-Vorgaben und den am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten hielten sich Anleger zurück. Ob die Zahlen die erhofften Signale für Zinssenkungen geben, ist fraglich. "Für einen regelrechten Zinssenkungszyklus bedarf es unseres Erachtens einer massiven Abkühlung des US-Arbeitsmarktes", betonten die Volkswirte der Landesbank Helaba. "Diese ist bisweilen nicht eingetreten, auch wenn die Dynamik des Stellenaufbaus im Trend schwächer geworden ist und die Zahl der fortgesetzt arbeitslos Gemeldeten wieder gestiegen ist." Druck für die US-Notenbank, schon bald die Zinsen zu senken, lasse sich aus dem derzeitigen Zustand des US-Arbeitsmarktes nicht ableiten.
Vergleichsweise gut entwickelten sich japanische Aktien. Sie profitierten damit von der Schwäche des Yen. Zudem war das Verbrauchervertrauen im Dezember besser als erwartet ausgefallen und den dritten Monat in Folge gestiegen.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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