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SLI 3025288 / CH0030252883

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Geändert am: 07.11.2023 22:04:02

US-Börsen geht in Grün aus der Sitzung -- SMI letztlich kaum bewegt -- DAX beendet Handel etwas fester -- Börsen in Fernost schliessen verlustreich

Die Wall Street zeigte sich am Dienstag mit Zuschlägen. Während der SMI seine Gewinne im Verlauf wieder reduzierte, präsentierte sich der DAX etwas höher. Die asiatischen Märkte verzeichneten am Dienstag ebenfalls Abgaben.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag verhalten.

Der SMI begann den Handelstag marginal im Minus. Im weiteren Verlauf konnte er dann zunächst etwas zugewinnen, bevor er die Zuschläge wieder abgab. Er ging letztlich 0,05 Prozent leichter bei 10'571,03 Punkten aus dem Handel.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI präsentierten sich ebenfalls zurückhaltend. Während der SPI zum Handelsschluss 0,1 Prozent auf 13'867,52 Zähler abgab, fiel der SLI 0,09 Prozent auf 1'662,99 Stellen.

Am Schweizer Aktienmarkt setzte sich der Trend vom Wochenstart am Dienstag weiter fort. In einer engen Spanne hielt sich der Leitindex SMI dabei im grünen Bereich. Allerdings schmolzen die Gewinne angesichts schwacher Pharma-Schwergewichte merklich zusammen. Händler verwiesen unter anderem auf die zum Teil ernüchternden internationalen Wirtschaftsdaten.

So stelle sich in China nach wie vor nicht der lang ersehnte Konjunkturaufschwung ein. "Die Handelsbilanz Chinas zeigt ein eindeutiges Bild der nachlassenden Exportwirtschaft auf", so ein Börsianer. Auch in Deutschland komme die Konjunktur noch nicht in Fahrt und die Industrieproduktion liege ebenfalls unter den Erwartungen. Damit noch nicht genug sei die Zinsdebatte in den USA neu ausgebrochen. Die Aussagen einiger US-Notenbankvertreter liessen nun ein längerfristig hohes Zinsniveau erwarten, da sie die Inflation nachhaltiger bekämpfen wollten.

Das Hauptaugenmerk galt an diesem Tag denn auch der Grossbank UBS. Diese hat im dritten Quartal 2023 zwar einen hohen Verlust erlitten. Bereinigt um Integrationskosten schaute allerdings ein deutlicher Gewinn vor Steuern heraus. Die UBS selbst hatte lediglich ein ausgeglichenes bereinigtes Vorsteuerergebnis in Aussicht gestellt. Die ersten Analystenkommentare fallen denn auch positiv aus.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Dienstag etwas fester.

Der DAX verlor zum Börsenstart noch, konnte im späten Handel jedoch in die Gewinnzone vorrücken. Er ging letztlich 0,11 Prozent stärker bei 15'152,64 Zählern aus dem Handel.

An einem Tag mit vielen Unternehmensberichten sahen Börsianer die Aktienmärkte nach ihrer Vorwochenrally weiter im Konsolidierungsmodus.

"Dem deutschen Leitindex ist die Puste ausgegangen, auch mangels fundamentaler Impulse und der Tatsache, dass die Zinssenkungsfantasie nicht noch grösser wurde", schrieben am Morgen die Experten der Landesbank Helaba. Am Dienstag bremsten auch Vorgaben aus Fernost, wo Aussenhandelsdaten aus China schwach ausfielen, während Australiens Notenbank den Leitzins anhob. Dies stand im Gegensatz zu den jüngsten Hoffnungen auf nicht mehr weiter steigende Zinsen.

Nachdem die Berichtssaison zu Wochenbeginn eine Pause eingelegt hatte, ging es nun wieder heisser her.

WALL STREET

Der Dienstagshandel gestaltete sich an der Wall Street freundlich.

Der Dow Jones Index notierte zum Handelsstart knapp im Minus. Auch anschliessend pendelte er zunächst um die Nulllinie, konnte sich dann aber nach oben absetzen. Letztendlich ging es um 0,17 Prozent aufwärts auf 34'152,80 Punkte. Der technologielastige NASDAQ Composite startete bereits fester und machte sich im weiteren Verlauf deutlicher in die Gewinnzone auf. Zum Handelsschluss stand ein Plus von 0,90 Prozent auf 13'639,86 Zähler an der Kurstafel.

Die Anleger an den US-Börsen hielten sich am Dienstag nach ihrer jüngsten Erholung erst einmal weiter zurück. Wichtige Konjunkturdaten standen nicht auf der Agenda. Auch die langsam zu Ende gehende Berichtssaison hielt nur wenige Nachrichten parat, sodass die Konsolidierungsphase weiter gehen dürfte. Vergangene Woche hatten Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell und ein schwacher Arbeitsmarktbericht Hoffnungen auf eine erste Leitzinssenkung ab Mitte 2024 geschürt. Doch nun sorgte ein Interview mit dem regionalen US-Notenbankchef von Minneapolis, Neel Kashkari, für etwas Ernüchterung. Ihm zufolge ist es zu früh, schon den Sieg über die Inflation zu verkünden. Es habe zwar drei Monate lang vielversprechende Daten zur Teuerung gegeben. Dies reiche aber nicht aus, betonte der Notenbanker.

"Die Äusserungen von Kashkari haben den Markt wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt", kommentierte Ökonom Stuart Cole vom Broker Equiti Capital. Viele Anleger hätten sich zuletzt "zu der Annahme hinreissen lassen, dass eine Lockerung der Geldpolitik unmittelbar bevorsteht".

ASIEN

Die wichtigsten asiatischen Indizes gaben am Dienstag nach.

In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 1,34 Prozent auf 32'271,82 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite um marginale 0,04 Prozent nach unten auf 3'057,27 Stellen. Derweil büsste der Hang Seng in Hongkong 1,65 Prozent auf 17'670,16 Zähler ein.

Gestiegene Anleiherenditen in den USA liessen bei Aktienanlegern in Asien Zweifel über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank aufkommen - Aktien wurden daher verkauft. Die Überzeugung, dass der Zinsgipfel erreicht sein könnte, geriet ins Wanken. Fed-Präsident Neel Kashkari aus Minneapolis zeigte sich nicht überzeugt, dass der Kampf gegen die Inflation gewonnen und Zinserhöhungen vom Tisch seien. Untermauert wird diese Sicht durch eine Leitzinserhöhung in Australien.

Die Börsen in China bewegten sich in einem besonders negativen Umfeld - steigende Marktzinsen standen einmal mehr schwachen Daten gegenüber. Denn China verbuchte einen deutlicher als ohnehin befürchteten Rückgang der Exporte im Oktober. Händler sprachen von klaren Anzeichen einer lahmenden Weltwirtschaft, die China als Exportnation träfen. Besser ausgefallene Importdaten belegten zumindest, dass es für die Binnenwirtschaft in China Hoffnung gibt. Insgesamt neigten exportlastige Titel zur Schwäche.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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