NASDAQ Composite Index 998356 / XC0009694271
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Geändert am: 08.01.2024 22:17:00
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Dow schlussendlich stärker -- SMI und DAX schliessen freundlich -- Börsen in Fernost fallen zum Handelsende zurück
Die Wall street zeigt sich freundlich. Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt bewegten sich am Montag aufwärts. An den asiatischen Märkten ging es zum Wochenbeginn abwärts.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Montag freundlich.
Der SMI fiel nach einem knapp positiven Start vorübergehend in die Verlustzone, konnte im weiteren Verlauf aber wieder ins Plus drehen. Letztlich beendete er den Handel 0,40 Prozent höher bei 11'230,40 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgen der Tendenz des Leitindex und gingen mit Zuwächsen von 0,42 Prozent bei 14'646,09 Einheiten bzw. 0,47 Prozent bei 1'772,00 Zählern in den Feierabend.
Nachdem der SMI am Vormittag ins Minus gerutscht war, kamen rasch wieder Käufer an den Markt. Während der Montag noch ruhig verlief, könnten im Lauf der Woche Impulse für Bewegung sorgen. So werden am Donnerstag die US-Verbraucherpreise deshalb verstärkte Beachtung finden, weil bei Anlegern seit Jahresbeginn Ernüchterung mit Blick auf frühe Zinssenkungen der Fed Platz gegriffen hat. Am Freitag folgen dann die ersten Berichtszahlen aus den USA für das vierte Quartal, eröffnen werden den Reigen die Banken JPMorgan, Wells Fargo und Citi. Aus der Schweiz wurden am Montag Verbraucherpreise gemeldet, die auf Jahresbasis mit einem Plus von 1,7 Prozent etwas höher ausfielen als erwartet.
DEUTSCHLAND
Anleger am deutschen Aktienmarkt griffen zum Wochenbeginn zu.
Der DAX fiel nach einer freundlichen Eröffnung vorübergehend in rotes Terrain, bevor er sich wieder klar ins Plus vorkämpfen konnte und 0,74 Prozent stärker bei 16'716,47 Punkten schloss.
Der Fokus der Anleger liegt wieder verstärkt auf Wirtschaftsdaten und deren Bedeutung für den zukünftigen Zinspfad der Zentralbanken. Nach den uneinheitlich ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten richten sich die Blicke nun auf die US-Verbraucherpreise am Donnerstag. Diese sollten bestätigen, dass der Inflationsdruck tendenziell abnimmt.
Am Montag fehlte es dem Handel allerdings an klaren Impulsen. Es wurden in den USA keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. Und Daten aus Deutschland lieferten zum Wochenstart ein gemischtes Bild. So erhielt die Industrie im November zwar nach einem sehr schwachen Vormonat wieder etwas mehr Aufträge. Die Bestellungen stiegen jedoch nicht so stark wie von Analysten im Schnitt erwartet. Die deutschen Ausfuhren zogen unterdessen im November deutlich an.
WALL STREET
Die US-Börsen präsentierten sich sich zum Wochenstart in Grün.
Der Dow Jones Index konnte die anfänglichen Verluste abschütteln und sich im Handelsverlauf in grünes Terrain vorarbeiten. Schlussendlich beendete er die Sitzung 0,58 Prozent fester bei 37'683,01 Punkten. Der NASDAQ Composite konnte daneben bereits mit einem Gewinn eröffnen und baute diesen anschliessend noch kräftig aus. Zum Schlussläuten verzeichnete er ein Plus von 2,20 Prozent bei 14'843,77 Zählern.
Während die NASDAQ von allgemein wieder anziehenden Chipwerten und zulegenden IT-Aktien profitierte, wurde der US-Leitindex Dow von einem Kursrutsch bei Boeing ausgebremst. Nach der Notlandung einer Boeing 737-9 MAX nach einer zerborstenen Rumpfplatte mit Fenster hat die US-Flugaufsichtsbehörde FAA für rund 170 Maschinen des Typs sofortige Überprüfungen angeordnet.
Von mehr als einer Erholung nach dem verhaltenen Jahresauftakt wollten Marktbeobachter laut awp aber noch nicht sprechen. Nach dem schwachen Jahresauftakt warten die Anleger auf die am Donnerstag anstehenden US-Inflationsdaten, die grossen Einfluss auf die Geldpolitik der US-Notenbank Fed haben. Zuletzt hiess es, Anleger hätten ihre Erwartungen an baldige Zinssenkungen wieder nach unten geschraubt. Zunehmend gespannt blicken die Anleger auch auf die Saison der Unternehmensberichte, die am Ende der Woche in den USA mit Mitteilungen von diversen Banken Fahrt aufnimmt.
ASIEN
An den wichtigsten Börsen in Asien war am Montag Zurückhaltung erkennbar.
In Tokio gewann der Nikkei 225 am Freitag letztlich 0,27 Prozent auf 33'377,42 Punkte. Wegen eines Feiertages wurde dort am heutigen Montag nicht gehandelt.
Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite am Montag letztendlich um 1,42 Prozent zurück auf 2'887,54 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong 1,88 Prozent auf 16'224,45 Einheiten verlor.
Der stärker als gedacht ausgefallene Anstieg der Beschäftigtenzahlen ausserhalb der US-Landwirtschaft habe zur Folge, dass die hohen Erwartungen baldiger Zinssenkungen in den USA überdacht würden, hiess es zur eingetrübten Stimmung. Die Marktteilnehmer warteten nun umso gespannter auf eine Reihe wichtiger Inflationsdaten in dieser Woche. Für Kaufzurückhaltung sorge daneben die in Kürze beginnende Quartalsberichtssaison der Unternehmen.
An den chinesischen Börsen wird befürchtet, dass die Inflations- und Handelsdaten, die im Laufe dieser Woche veröffentlicht werden, die anhaltende Schwäche der chinesischen Wirtschaft widerspiegeln werden, nachdem die Einkaufsmanagerindizes für Dezember schlecht ausgefallen waren. Die Marktexperten von Goldman Sachs gehen unterdessen davon aus, dass aus Peking nach einigen wachstumsfördernden Signalen von der Zentralen Wirtschaftskonferenz im Dezember, weitere Lockerungen kommen werden. Noch wartet der Markt aber darauf.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Unternehmensdaten
Datum | Unternehmen/Event |
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08.01.24 | Commercial Metals Co. / Quartalszahlen |
08.01.24 | Franklin Industries Ltd Registered Shs / Quartalszahlen |
08.01.24 | GDL Leasing & Finance Ltd Dematerialised / Quartalszahlen |
08.01.24 | Hanjin Transportation Co Ltd / Quartalszahlen |
08.01.24 | Helen of Troy Ltd. / Quartalszahlen |
08.01.24 | IEL Ltd Registered Shs / Quartalszahlen |
08.01.24 | Jefferies Financial Group / Quartalszahlen |
08.01.24 | SG Mart Ltd Registered Shs / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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08.01.24 | Brutto Gold- und Währungsreserven |
08.01.24 | Netto $Gold- und Währungsreserven |
08.01.24 | Werksaufträge n.s.a. (Jahr) |
08.01.24 | Produktionsertrag |
08.01.24 | Handelsbilanz |
08.01.24 | Werkaufträge s.a. (Monat) |
08.01.24 | Importe (Monat) |
08.01.24 | Exporte (Monat) |
08.01.24 | Handelsbilanz |
08.01.24 | Verbraucherpreisindex (Jahr) |
08.01.24 | Verbraucherpreisindex (Monat) |
08.01.24 | Einzelhandelsumsatz (im Jahresvergleich) |
08.01.24 | Einzelhandelsumsätze (Jahr) |
08.01.24 | Industrieproduktion (im Jahresvergleich) |
08.01.24 | Bauproduktion ( Jahr ) |
08.01.24 | Außenhandelsbilanz ( Monat ) |
08.01.24 | währungsreserven |
08.01.24 | Sentix Investorenvertrauen |
08.01.24 | Stimmung im Dienstleistungssektor |
08.01.24 | Einzelhandelsumsätze (Jahr) |
08.01.24 | Wirtschaftliches Vertrauen |
08.01.24 | Verbrauchervertrauen |
08.01.24 | Geschäftsklimaindex |
08.01.24 | Industrievertrauen |
08.01.24 | Einzelhandelsumsätze (Monat) |
08.01.24 | Verbraucherpreisindex - Kernrate ( Monat ) |
08.01.24 | Verbraucherpreisindex (Monat) |
08.01.24 | Handelsbilanz |
08.01.24 | Verbrauchervertrauen, saisonbereinigt |
08.01.24 | Verbraucherzuversicht |
08.01.24 | Kassenbestand des Finanzministeriums |
08.01.24 | Auktion 6-monatiger Treasury Bills |
08.01.24 | Auktion 3-monatiger Treasury Bills |
08.01.24 | FOMC Mitglied Bostic Rede |
08.01.24 | Indutrieertrag, nicht saisonbereinigt (im Monatsvergleich) |
08.01.24 | Verbraucherkredit |
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DAX | 23’639.41 | -0.15% | |
TecDAX | 3’631.92 | -0.64% | |
Dow Jones | 46’315.27 | 0.37% | |
NASDAQ Comp. | 22’631.48 | 0.72% | |
NASDAQ 100 | 24’626.25 | 0.70% | |
SMI | 12’109.67 | 0.50% | |
SPI | 16’812.63 | 0.37% | |
NIKKEI 225 | 45’045.81 | -0.57% | |
Hang Seng | 26’545.10 | 0.00% | |
Shanghai Composite | 3’831.66 | -1.15% | |
SLI | 1’994.13 | 0.31% |
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