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Geändert am: 08.04.2024 22:03:41
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Investoren greifen nach Rücksetzer wieder zu: Dow schliesst stabil -- SMI und DAX verbuchen zum Handelsende Gewinne -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart fester. Der deutsche Leitindex legte ebenfalls zu. An der Wall Street kam es zu einem zurückhaltenden Wochenauftakt. Die asiatischen Aktienmärkte fanden am Montag hingegen keine einheitliche Richtung.
SCHWEIZ
Zum Wochenstart kam es am Schweizer Aktienmarkt zu einer Gegenbewegung nach den deutlichen Verlusten vergangener Woche.
Der SMI begann minimal fester und bewegte sich dann im Plus. Letztendlich stieg er um 0,45 Prozent auf 11'547,14 Punkte.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten nach einem freundlichen Start der positiven Tendenz des Leitindex und wiesen zum Handelsschluss Gewinne in Höhe von 0,50 Prozent auf 15'231,14 Zähler bzw. um 0,50 Prozent auf 1'897,61 Einheiten auf.
Während der Wochenstart ohne stärkere Impulse auskommen musste, stehen im weiteren Wochenverlauf zahlreiche wichtige Datenpunkte an. Neben den US-Konsumentenpreisen werden die Zinsentscheidung der EZB und der Start der Berichtssaison für Impulse sorgen.
Auch vergangene Woche drehte sich das Marktgeschehen vor allem um das Thema Zinserwartungen. Die Hoffnungen auf sinkende Zinsen hatten nämlich durch Kommentare aus den Reihen des Fed und starken Jobdaten einen Dämpfer erhalten. Auch wenn die kurzfristigen Unsicherheiten Investoren zunächst etwas vorsichtig agieren liessen, bleibe die Stimmung insgesamt gut, so ein Börsianer. "Die letzten überraschend guten makroökonomischen Daten mögen zwar dafür sprechen, dass die Zentralbanken mit ihrer lockeren Geldpolitik geduldig bleiben, doch die Tatsache, dass die Anleger wissen, dass diese Lockerungszyklen irgendwann kommen werden, bedeutet, dass alle Markttiefs als Kaufgelegenheiten betrachtet werden können." Mit der ebenfalls beginnenden Berichtssaison dürfte die Volatilität an den Märkten hoch bleiben.
DEUTSCHLAND
Der DAX legte am Montag nach der schwachen Vorwoche zu.
Der DAX startete zwar etwas tiefer, drehte dann aber rasch ins Plus. Langsam, aber sicher baute das deutsche Börsenbarometer seine Zuschläge dann aus und schloss 0,79 Prozent fester bei 18'318,97 Zählern.
Am Montag lief der Handel in Frankfurt in freundlich-ruhigen Bahnen ab. Aber: Nachdem der DAX jüngst von Höchststand zu Höchststand geeilt war, wurden in der vergangenen Woche die Zinssenkungshoffnungen der Anleger durch Äusserungen von US-Notenbankern und einen überraschend starken US-Arbeitsmarktbericht gedämpft. "Monatelang stiegen die Kurse in Erwartung einer Zinswende in diesem Jahr. Kommt sie nun deutlich später oder fällt gar ganz ins Wasser, müsste sich der Markt völlig neu sortieren", kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets.
Auch aus Sicht von Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege beim Handelshaus Robomarkets, wackelt der Juni-Termin für eine erste Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed und mit ihm die gesamte Wall Street. "Und wackelt die Wall Street erst richtig, fällt der deutsche Aktienindex um - so war es immer und so dürfte es auch in diesem Fall sein", schrieb Molnar. Dabei spiele es keine Rolle, wenn die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen bereits im Juni senkt. Die nächste Zinsentscheidung der EZB steht an diesem Donnerstag auf der Agenda.
WALL STREET
Der US-Aktienmarkt kamen am Montag kaum vom Fleck.
Der Dow Jones Index bewegte sich nach einem stabilen Start anschliessend nur seitwärts und ging somit 0,03 Prozent leichter bei 38'892,80 Punkten in den Feierabend. Der NASDAQ Composite gab seine moderaten Anfangsgewinne wieder ab und schloss mit einem geringfügigen Plus von nur 0,03 Prozent bei 16'253,96 Zählern.
Der ruhige Verlauf auf hohem Niveau setzte sich in der neuen Woche fort. Bremsend wirkte der Renditeanstieg am Anleihenmarkt. Die Verzinsung zehnjähriger US-Staatspapiere stieg mit 4,47 Prozent auf den höchsten Stand seit November vergangenen Jahres. Die Hoffnung auf sinkende Leitzinsen der US-Notenbank Fed ist also gedämpft.
Auf Unternehmensebene standen Boeing und Tesla im Fokus der Anleger: Das Sentiment rund um die Boeing-Aktie verdunkelte sich nach einer erneuten Panne weiter, während die Tesla-Aktie wegen Robotaxi-Gerüchten anstieg.
ASIEN
Am Montag fanden die asiatischen Aktienmärkte keine gemeinsame Richtung.
In Tokio gewann der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,91 Prozent auf 39'347,04 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite derweil 0,72 Prozent auf 3'047,05 Zähler nach. In Hongkong notierte der Hang Seng marginale 0,05 Prozent höher bei 16'732,85 Einheiten.
Keine einheitliche Tendenz zeigte sich zu Wochenbeginn an den Aktienmärkten in Asien. Während sich der Nikkei 225 etwas von den Verlusten am Freitag erholte, ging es an den chinesischen Börsen mit neuen Sorgen im Immobilien-Sektor nach unten.
Der deutlich besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag sorgte für keinen grösseren Impuls. Dieser zeigt sich trotz hoher Zinsen weiterhin in einer guten Verfassung und dürfte die US-Notenbank nicht zu baldigen Zinssenkungen drängen. Schon vor dem Arbeitsmarktbericht hatten Aussagen aus den Reihen der US-Notenbank nahegelegt, dass es die Fed mit dem Beginn von Zinssenkungen wohl nicht eilig haben dürfte.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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SPI | 16’812.63 | 0.37% | |
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Hang Seng | 26’545.10 | 0.00% | |
Shanghai Composite | 3’831.66 | -1.15% | |
SLI | 1’994.13 | 0.31% |
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