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Geändert am: 16.10.2023 22:05:27
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Weiter Vorsicht: US-Börsen beenden Handel im Plus -- SMI schliesst stabil -- DAX letztlich fester -- Asiens Börsen geben schlussendlich ab
Der heimische Markt zeigte sich zum Wochenbeginn wenig bewegt. Der deutsche Aktienmarkt notierte höher. Der US-amerikanische Markt machte am Montag Gewinne. An den Märkten in Fernost ging es zum Wochenstart abwärts.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt konnte seine Verluste am Montag ausgleichen.
Der SMI notierte zum Handelsstart etwas fester. Zwischenzeitlich gab der Leitindex ab, zum Handelsende zeigte er sich nur noch 0,10 Prozent leichter bei 10'889,03 Einheiten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI schlossen sich der Abwärtstendenz des Leitindex zunächst an, konnten im späteren Verlauf jedoch leichte Gewinne verzeichnen und beendeten die Sitzung nahezu unbewegt bei 14'240,86 Punkten, bzw. 0,14 Prozent höher bei 1'704,75 Punkten.
Zum Wochenstart hielten sich die Investoren an den Aktienmärkten weiter zurück. Die Risikoaversion scheine bei den Investoren weiterhin zu überwiegen, kommentierte ein Händler. Sie warteten die weitere geopolitische Entwicklungen im Nahen Osten ab und hofften, dass der Konflikt nicht zu einem Flächenbrand in der Region und zum Brandbeschleuniger bei der Inflationsdynamik wird. Derzeit machten Spekulationen über einen Ölpreisanstieg auf bis zu 150 USD die Runde. Von der Hand zu weisen sei das nicht, so der Händler, würde die globale Konjunktur jedoch direkt in eine Rezession führen.
Im Markt war grundsätzlich von Zurückhaltung die Rede. "Von Panik ist auch weiterhin nichts zu spüren", hiess es. Allerdings haben sichere Häfen wie der Schweizer Franken zuletzt einen stärkeren Zulauf gehabt. Das Euro/Franken-Währungspaar etwa ist am vergangenen Freitag auf ein Rekordniveau von deutlich unter 0,95 gefallen. Die Berichtssaison zum dritten Quartal nimmt derweil in den kommenden Tagen Fahrt auf, dürfte aber auch von der Angst vor einer Eskalation der Gewalt im Gazastreifen überschattet sein. Viele Marktbeobachter rechnen daher mit deutlich mehr Volatilität bis zum Jahresende.
DEUTSCHLANDDer deutsche Aktienmarkt tendierte am Montag nach oben.
Der DAX ging fester in den Handel. Im Handelsverlauf wechselte der deutsche Leitindex mehrfach das Vorzeichen. Zum Ende des Handelstages notierte der DAX schliesslich 0,34 Prozent höher bei 15'237,99 Einheiten.
Bisher sei die erwartete israelische Bodenoffensive im Gazastreifen ausgeblieben, und auch der mögliche europafreundliche Regierungswechsel in Polen trage etwas zur Entspannung an der Börse bei, schrieb Kapitalmarkstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets. "Ob aber allein die ausbleibenden Hiobsbotschaften ausreichen, dem DAX heute eine klare Richtung zu geben, darf bezweifelt werden." Analyst Christian Henke vom Broker IG befürchtet derweil, dass der Konflikt angesichts von Drohungen aus Iran die nächste Eskalationsstufe erreichen könnte. Von den asiatischen Handelsplätzen kam am Morgen kein Rückenwind für die deutschen Börsen. Auch in China ging es trotz einer kräftigen Geldspritze der dortigen Notenbank und verschärfter Bestimmungen für Leerverkäufe von Aktien mit den Kursen bergab.

WALL STREET
Die Wall Street bewegte sich am ersten Handelstag der Woche auf grünem Terrain.
Der Dow Jones Index notierte schon zur Startglocke höher und zeigte sich auch weiterhin klar positiv. So beendete er den Montagshandel mit einem Zuwachs von 0,93 Prozent auf 33'984,54 Punkte. Der technologielastige NASDAQ Composite ging ebenfalls fester in den Handel und blieb auch im weiteren Verlauf in der Gewinnzone, bevor er 1,20 Prozent stärker bei 13'567,98 Einheiten schloss.
An den US-Börsen kam es am Montag zu einem positiven Start in die neue Handelswoche. Die Ungewissheit um den weiteren Fortgang des Kriegs im Nahen Osten und den Verlauf der gerade beginnenden Bilanzsaison verhindere eine deutlichere Erholung, wie Händler sagen. Weiter steigende Anleiherenditen befeuern derweil Zinserhöhungsängste, die zusätzliche Nahrung erhalten von Inflationssorgen, ausgelöst durch den kräftig gestiegenen Ölpreis.
Aufgrund der vielen Unwägbarkeiten gingen die Anleger lieber auf Nummer sicher, kommentiert Richard Hunter, Leiter des Bereichs Märkte bei Interactive Investor. Und Susannah Streeter, Leiterin des Bereichs Geld und Märkte bei Hargreaves Lansdown, bezeichnet den Krieg zwischen Israel und der Hamas als einen "weiteren geopolitischen Bruch", der zusammen mit dem Krieg in der Ukraine und den andauernden Spannungen zwischen den USA und China das Wachstum der Weltwirtschaft beeinträchtigen könnte. So habe auch die Warnung des CEO von JPMorgan, Jamie Dimon, dass die Welt möglicherweise vor einer der gefährlichsten Zeiten seit Jahrzehnten stehe, die starken Zahlen der Bank am Freitag überschattet, merkt Streeter an.
Die Bilanzsaison legte zu Wochenbeginn noch eine kleine Pause ein. Erst am Dienstag veröffentlichen mit der Bank of America, Goldman Sachs und BNY Mellon weitere grosse US-Banken Geschäftszahlen. Aus dem Technologiesektor folgen am Mittwoch die Schwergewichte Tesla und Netflix.
ASIEN
In Fernost wurden am Montag Verluste gemacht.
In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 2,03 Prozent auf 31'659,03 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland sank der Shanghai Composite derweil 0,46 Prozent auf 3'073,81 Zähler. Der Hang Seng präsentierte sich unterdessen mit einem Abschlag von 0,97 Prozent bei 17'640,36 Indexpunkten.
Mit den Aktienkursen in Asien ging es zu Beginn der neuen Woche nach unten. Sie folgten damit ihren Pendants an der Wall Street am Freitag. Hauptthema war der Krieg zwischen Israel und der Palästinenserorganisation Hamas und die Befürchtung, dass dieser sich ausweitet und weitere Staaten mit hineingezogen werden. So warnte Iran, der als Unterstützer der Hamas gilt, Israel vor einem Einmarsch in den Gaza-Streifen. Aus dem Weissen Hauses kam bereits die Warnung vor einer möglichen neuen Front an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon, wo die von Iran unterstützte Hisbollah-Miliz agiert. Sollte der Iran tatsächlich eingreifen, dürfte das Sanktionen des Westens gegen das Ölförderland zur Folge haben, was das weltweite Ölangebot verringern würde. Am Freitag waren die Ölpreise daher massiv gestiegen um fast 6 Prozent, was wiederum droht, die Inflation anzuheizen, die ohnehin für den Aktienmarkt schon eine Belastung ist.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Wirtschaftsdaten
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