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Geändert am: 16.10.2025 11:06:39

Bilanzen von Nestlé und ABB im Fokus: SMI kräftig im Plus -- DAX etwas tiefer -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich

Der heimische Aktienmarkt zeigt sich am Donnerstag mit Gewinnen. Der deutsche Aktienmarkt rutscht unterdessen leicht ins Minus. An den Börsen in Asien waren am Donnerstag verschiedene Vorzeichen zu sehen.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt präsentiert sich im Handel am Donnerstag mit Aufschlägen.

Der SMI bewegte sich im frühen Handel moderat im Plus und legt weiterhin zu.

Auch die Nebenwertindizes SPI und SLI notierten zum Börsenstart höher und tendieren auch im weiteren Verlauf stark.

Grund dafür sind vor allem kräftige Kursgewinne des Marktschwergewichts Nestlé, dessen Aktien nach einem besser als erwartet ausgefallenen Ergebnis gefragt sind. Der weitere Verlauf dürfte nun wohl stark davon abhängen, wie sich die Aktien von Nestlé im weiteren Tagesverlauf entwickeln. Allerdings hat der hiesige Markt bereits am Vortag zugelegt, daher wäre Konsolidierung wohl keine grosse Überraschung, meint ein Händler.

Derweil sorgten die US-Zinssenkungshoffnungen weiterhin für eine eher positive Marktstimmung. Händler verweisen diesbezüglich auf den US-Notenbankchef Jerome Powell, der weitere Hinweise auf eine weitere Zinssenkung geliefert habe, indem er auf Risiken für den Arbeitsmarkt verwies. Auch könnte die Entwicklung im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit die Märkte beeinflussen. Derzeit glaubten die Anleger nicht an einen ausgewachsenen Handelskrieg. "Eine Eskalation sei unwahrscheinlich, solange nicht zumindest Trump und Xi Ende des Monats in Südkorea miteinander sprechen, heisst es in einem Kommentar von CMC Markets.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex bewegt sich am Donnerstag minimal abwärts.

Der DAX notierte zu Beginn knappe 0,03 Prozent höher bei 24'188,15 Punkten und fällt im Anschluss knapp unter die Nulllinie.

"Gegen ein weiteres Absacken kämpft der DAX bislang erfolgreich an", konstatierte Analyst Martin Utschneider vom Broker Robomarkets mit Blick auf die Charttechnik. Ein immens wichtiger Schritt dabei gewesen, dass die Marke von 24'162 Zählern hielt. "Hier befindet sich das 'Gap' vom 02. Oktober", also das Niveau, von dem aus es dem Börsenbarometer gelungen war, bis auf das Rekordhoch von 24'771 Punkte zu klettern. Solange sich daran nichts ändere, bleibt der Weg nach oben, auch über die bisherige Bestmarke hinaus, laut Utschneider offen. Der Blick der Anleger richtet sich nun verstärkt auf die Quartalsbilanzen der Unternehmen. Am deutschen Markt lässt sich am Donnerstag unter anderem der Laborzulieferer Sartorius in die Bücher schauen.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich am Mittwoch nur durchwachsen.

Zwar hatte der Dow Jones die Sitzung freundlich eröffnet, im weiteren Verlauf drehte er jedoch leicht ins Minus. Letztlich ging er mit einem minimalen Verlust von 0,04 Prozent bei 46'253,31 Punkten in den Feierabend.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite war deutlich stärker gestartet und blieb auch anschliessend auf grünem Terrain. Schlussendlich beendete er den Mittwochshandel 0,66 Prozent stärker bei 22'670,08 Zählern.

In der Berichtssaison konnten Banken erneut überzeugen. Börsianer begründeten die Zuversicht der Anleger ausserdem mit der Aussicht auf sinkende Zinsen, wodurch Investitionen sowie Kredite verbilligt und damit die Konjunktur angekurbelt werden kann.

Der Präsident der Notenbank Fed, Jerome Powell, hatte Beobachtern zufolge schon am Vortag Hinweise auf eine weitere Zinssenkung geliefert, indem er auf Risiken für den Arbeitsmarkt verwies. Im August hätten sich die Lohnzuwächse "stark verlangsamt", was wahrscheinlich teilweise mit einem geringeren Anstieg der Beschäftigung zu begründen sei, sagte Powell laut Redetext in Philadelphia. "In diesem weniger dynamischen und etwas schwächeren Arbeitsmarkt scheinen die Abwärtsrisiken für die Beschäftigung gestiegen zu sein", beschrieb der Notenbankchef die Lage.

ASIEN

An den Börsen in Asien ging es am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen.

In Japan stieg der Leitindex Nikkei 225 letztlich um 1,27 Prozent auf 48'277,74 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es leicht nach oben , wo der Shanghai Composite um 0,10 Prozent auf 3'916,23 Zähler zulegte.

Abwärts ging es auch in Hongkong: Der Hang Seng verlor schlussendlich 0,09 Prozent auf 25'888,51 Punkte.

Stützend wirkten Aussagen von US-Finanzminister Scott Bessent. Danach laufen die Verhandlungen zwischen China und den USA in der Zwischenzeit wieder nach Plan. Daneben stützte die Aussicht auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank, auch hat Fed-Chairman Jerome Powell ein baldiges Ende der Schrumpfung der Fed-Bilanz in Aussicht gestellt.

Grundsätzlich positiv für das Sentiment war die auch gut gestartete Berichtssaison für das dritte Quartal.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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