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Geändert am: 19.06.2023 21:16:19

Verschnaufpause an den Parketts: SMI gibt zum Wochenstart schlussendlich nach -- Gewinnmitnahmen drücken letztendlich DAX -- Wall Street im Feiertag -- In Asien dominieren die Verkäufer

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Montag tiefer. Auch beim DAX ging es am ersten Handelstag der Woche abwärts. An der Wall Street findet heute aufgrund eines Feiertags kein Handel statt. An den Börsen in Asien dominierten ebenfalls die Verkäufer.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt startete mit Verlusten in die neue Handelswoche.

Der SMI blieb den ganzen Tag auf rotem Terrain und notierte letztendlich 0,70 Prozent tiefer bei 11'306,64 Punkten.

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich schwächer. Der SPI schloss 0,83 Prozent im Minus bei 14'881,45 Zähler. Der SLI notierte letztendlich 0,90 Prozent niedriger bei 1'765,64 Punkten.

Der Schweizer Markt sei auf Konsolidierungskurs eingeschwenkt, sagte ein Händler. Nach den Kursgewinnen der Vorwoche tue eine Atempause nur gut. Zudem seien die Vorgaben aus den USA und aus Fernost negativ und die Stimmung werde durch eine Gewinnwarnung der deutschen Sartorius eingetrübt. Das Geschäft verlief aber in ruhigen Bahnen und die Umsätze waren eher dünn. Dies lag wohl auch daran, dass in den USA wegen eines landesweiten Feiertages die Börsen geschlossen blieben und es damit auch keine Impulse von der Wall Street gab.

Im Fokus der Marktteilnehmer blieb die Geldpolitik. Nach der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) in der vergangenen Woche werden diese Woche am Donnerstag die Schweizerische Nationalbank (SNB) und die Bank of England (BoE) ihre geldpolitischen Beschlüsse veröffentlichen. Die SNB dürfte laut Ökonomen der CS den Leitzins bis Ende Jahr um mindestens 25 Basispunkte erhöhen. Allianz Global Investors rechnet gar mit 50 BP. Dies sei am Markt auch eingepreist und dürfte daher auch keine Turbulenzen auslösen. Die Fed hatte in der vergangenen Woche eine Zinspause eingelegt, aber weitere Zinsschritte nicht ausgeschlossen. Die EZB hatte dagegen wie erwartet den Leitzins erneut abgehoben und eine weiterhin restriktive Geldpolitik signalisiert.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt kam es am Montag zu Gewinnmitnahmen.

Der DAX notierte tagsüber schwächer und schloss letztendlich 0,96 Prozent im Minus bei 16'201,20 Zählern.

Der DAX hatte am Montag seiner jüngsten Rekordjagd Tribut gezollt. Nach der ereignisreichen Vorwoche hiess es für die Anleger jetzt erst einmal Atemholen, schrieben die Experten der italienischen Bank UniCredit. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets sorgte sich, dass der DAX-Rekord ein Strohfeuer bleiben und der Index in eine "längere Ruhephase mit leichten Abwärtstendenzen" rutschen könnte. Zudem sorgte die Gewinnwarnung von Sartorius für einen Stimmungsdämpfer.

WALL STREET

Die US-Börsen bleiben am Montag feiertagsbedingt geschlossen.

Der Dow Jones Index hatte am Freitag der Vorwoche 0,31 Prozent verloren und bei 34'300,76 Punkten geschlossen. Der technologielastige NASDAQ Composite fiel daneben um 0,68 Prozent auf 13'689,57 Zähler.

Mit Erklärungen taten sich Händler derweil immer schwerer. Gewichen sei immerhin die Unsicherheit über den weiteren Zinspfad in den USA und der Eurozone, der Zinsgipfel zeichnet sich nun deutlicher ab. Gleichwohl dürften die wartenden Zinserhöhungen nicht unbedingt zum Kauf von Aktien animieren. Denn sowohl US-Notenbank als auch Europäische Zentralbank hatten sich falkenhaft zum weiteren Zinspfad geäussert.

Als Argument für Aktien wurde derweil immer wieder China genannt. Denn die dort bislang gesenkten Zinssätze wiesen ganz klar in Richtung Ankurbelung der Wirtschaft. Untermauert wird dies durch Medienberichte, wonach die chinesische Regierung ein Konjunkturpaket plane und bereits über konkrete Schritte zur Finanzierung nachdenke. "China könnte wieder Konjunkturlokomotive werden", so eine Stimme im Handel. Denn das aktuell maue Wachstum in den wichtigsten Volkswirtschaften rechtfertigt die luftigen Höhen der Börsen kaum. Übergeordnet werde die Wall Street von der Hoffnung auf eine "weiche Landung", also die Vermeidung einer Rezession, trotz der Zinserhöhungen getrieben, merkte die Rabobank an. Doch genau hier mehren sich die Zweifel von Marktbeobachtern. Insofern häufen sich auch die kritischen Stimmen, die eine scharfe Marktkorrektur im zweiten Halbjahr erwarten.

ASIEN

An den asiatischen Handelsplätzen waren zum Wochenstart Verluste zu sehen.

Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einem Abschlag von 1,00 Prozent bei 33'370,42 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite daneben 0,54 Prozent auf 3'255,81 Einheiten. Auch in Hongkong wurden Abschläge beobachtet: Der Hang Seng rutschte um 0,75 Prozent auf 19'889,85 Indexpunkte ab.

An den asiatischen Aktienmärkten setzet sich am Montag im Handelsverlauf eine negative Stimmung durch. Von Enttäuschung war die Rede, dass China über das Wochenende nicht geliefert habe. Nach Medienberichten der vergangenen Woche und Zinssenkungen in China hatten sich die Spekulationen verstärkt, China könnte kurzfristig ein Konjunkturpaket auflegen.

Ausser neuen, sehr vage gehaltenen Medienberichten gab es aber keine Neuigkeiten. Spekulationen über eine Ankurbelung der lahmenden Konjunktur in China hatten den Aktienmarkt in der Vorwoche befeuert. "Entgegen einiger Marktspekulationen im Vorfeld der Staatsratssitzung wurden keine konkreten Massnahmen angekündigt", bemängelte Volkswirt Hui Shan von Goldman Sachs.

Der mit hohen Erwartungen hinsichtlich einer Entspannung der belasteten Beziehungen zwischen den USA und China verknüpfte Besuch von US-Aussenminister Antony Blinken in China stützte nicht. Es ist der erste Besuch eines US-Aussenministers in China seit fünf Jahren.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
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