Dow Jones 30 Industrial 998313 / US2605661048
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Geändert am: 21.02.2024 22:03:08
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Vor Fed-Protokoll: Dow schafft es im späten Handel ins Plus -- SMI letztlich leichter -- DAX geht fester aus dem Handel -- Asiatische Indizes schliessen uneinheitlich
Der heimische Markt stand am Mittwoch etwas tiefer, während der deutsche Leitindex zulegen konnte. Die US-Börsen schlossen am Mittwoch uneinheitlich. An den Börsen in Fernost waren zur Wochenmitte gemischte Vorzeichen zu sehen.
SCHWEIZ
An der Schweizer Börse ging es am Mittwoch moderat nach unten.
Der SMI eröffnete etwas tiefer und verharrte dann in der Verlustzone. Letztlich gab er 0,25 Prozent auf 11'428,74 Punkte nach.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI präsentierten sich ebenfalls schwächer. Der SPI beendete die Sitzung 0,23 Prozent tiefer bei 14'913,69 Zählern, der SLI notierte zum Handelsende 0,20 Prozent im Minus bei 1'850,52 Stellen.
Grundsätzlich war von einem eher abwartenden Handel die Rede im Vorfeld der am späten Abend angesagten Zahlen des Chip-Produzenten NVIDIA. "Es naht die Stunde der Wahrheit", sagte ein Händler dazu. Die Quartalszahlen von NVIDIA müssten zeigen, ob der AI-Boom gerechtfertigt sei.
Daneben steht am Abend auch das jüngste Protokoll der US-Notenbank Fed auf der Agenda. Die Details daraus könnten einmal mehr wichtig werden, um die Wahrscheinlichkeit baldiger Zinssenkungen besser einschätzen zu können, meinte ein Händler. Die zuletzt veröffentlichten Inflationsdaten hatten die Erwartungen auf schnelle Senkungen bekanntlich eher wieder gedämpft, was sich allerdings auf die Börsenentwicklung bislang nicht allzu negativ ausgewirkt hat.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex zeigte sich am Mittwoch freundlich.
Der DAX stand zur Eröffnung etwas höher. Zwischenzeitlich fiel er an die Nulllinie zurück, konnte anschliessend aber wieder in die Gewinnzone vordringen und verabschiedete sich schliesslich mit einem Plus von 0,29 Prozent bei 17'118,12 Zählern in den Feierabend.
Vor den mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von NVIDIA haben die DAX-Anleger zur Wochenmitte wieder Mut gefasst.
Damit blieb der DAX komfortabel über der Marke von 17'000 Punkten und tastete sich wieder näher an das Rekordhoch bei fast 17'200 Punkten heran. Am Tageshoch hatten dem DAX am Mittwoch bis dahin nur gut 40 Punkte gefehlt. Marktteilnehmer wollten steigende Kurse nicht verpassen und positionierten sich entsprechend im Gesamtmarkt, analysierte der Finanzmarktexperte Andreas Lipkow.
Der US-Chiphersteller NVIDIA, der nach US-Börsenschluss über die jüngste Geschäftsentwicklung berichtet, gilt als Gradmesser für die in vielen Tech-Werten steckende Fantasie rund ums Thema Künstliche Intelligenz (KI). Laut den Experten von Index Radar geht es bei der Zahlenvorlage um mehr als nur die Bilanz des Unternehmens. "Vielmehr steht ein Realitätscheck der KI-Euphorie an: Nur wenn NVIDIA optimistisch in die Zukunft blickt, bleibt der wichtigste Kurstreiber im Tech-Segment in Schwung. Erfüllt der Konzern nur die Erwartungen, dürfte die Stimmung bereits drehen."
Vor den NVIDIA-Zahlen zieht am Abend die Geldpolitik die Aufmerksamkeit auf sich - mit dem Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung. Die Details daraus könnten wichtig werden, um die Möglichkeit baldiger Zinssenkungen besser einschätzen zu können. Konjunkturdaten waren zuletzt nicht förderlich für die Annahme, dass dies zeitnah passieren wird.
WALL STREET
Die US-Börsen zeigten sich am Mittwoch schlussendlich uneinheitlich.
Der Dow Jones Index kämpfte sich im späten Verlauf auf grünes Terrain vor und schloss mit einem Plus von 0,13 Prozent bei 38'612,18 Punkten. Der NASDAQ Composite konnte seine Tagestiefststände zwar hinter sich lassen, schloss aber dennoch 0,32 Prozent tiefer bei 15'580,87 Zählern.
Auch nach der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed und vor den Zahlen des Tech-Riesen NVIDIA hielten sich die Anleger erneut zurück.
Vom Fed-Protokoll zur letzten Sitzung erhoffte sich der Markt Hinweise auf den weiteren geldpolitischen Kurs der Währungshüter. Die US-Notenbank Fed hat sich mit Blick auf Leitzinssenkungen vorsichtig gezeigt, die Anleger reagierten aber weitgehend unaufgeregt.
Erst nach dem US-Handelsschluss legt der Chipkonzern NVIDIA Quartalszahlen vor. Anleger dürften in dem Bericht des Favoriten in Sachen Künstliche Intelligenz (KI) nach Hinweisen suchen, ob die KI-Euphorie des vergangenen Jahres andauern könnte. Ein Händler sagte, dass in diesem Zusammenhang auch die Zinsentscheidungen der Fed eine wichtige Rolle spielten. Höhere Zinsen führten bei den Tech-Unternehmen dazu, dass die künftigen Gewinne weniger wert seien.
ASIEN
Die wichtigsten asiatischen Indizes entwickelten sich am Mittwoch unterschiedlich.
In Tokio gab der Nikkei 225 letztlich um 0,26 Prozent auf 38'262,16 Punkte nach.
Auf dem chinesischen Festland zog der Shanghai Composite hingegen bis zum Handelsschluss um 0,97 Prozent auf 2'950,96 Einheiten an. Der Hang Seng in Hongkong ging bei 16'503,10 Zählern um 1,57 Prozent stärker aus dem Handel.
Während an der japanischen Börse am Mittwoch die schwache US-Vorgabe verarbeitet wurde, zeigten sich die chinesischen Börsen sehr fest. Die höher als erwartet ausgefallene Leitzinssenkung vom Dienstag entfaltete ihre Marktwirkung offenbar mit Verspätung. Zudem gingen Marktteilnehmer offenbar davon aus, dass der Zinssenkung und anderen vorangegangenen Massnahmen weitere Stimuli für die lahmende Konjunktur folgen werden. Sorgen könnte dafür der im März anstehende Volkskongress. "In Anbetracht des angeschlagenen Immobilienmarktes könnten Anleger auf weitere unterstützende Massnahmen der Behörden hoffen", sagte Devisenstrategin Charu Chanana von Saxo Markets.
Im Vorfeld des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank und des Geschäftsausweises von NVIDIA am Mittwochabend hätten Anleger jedoch vorsichtig agiert, hiess es von Marktbeobachtern. Beide Ereignisse könnten für erhebliche Volatilität an den Märkten sorgen. Im Protokoll der US-Notenbank würden Anleger nach Hinweisen auf den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung suchen, zumal zuletzt Inflationsdaten aus den USA höher als erwartet ausgefallen waren. Und bei NVIDIA stehe der KI-Boom auf dem Prüfstand, hiess es.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
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Datum | Unternehmen/Event |
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21.02.24 | Air New Zealand Ltd. / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
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21.02.24 | Neuer Immobilienpreisindex (Monat) |
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NASDAQ 100 | 24’626.25 | 0.70% | |
SMI | 12’109.67 | 0.50% | |
SPI | 16’812.63 | 0.37% | |
NIKKEI 225 | 45’045.81 | -0.57% | |
Hang Seng | 26’545.10 | 0.00% | |
Shanghai Composite | 3’831.66 | -1.15% | |
SLI | 1’994.13 | 0.31% |
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