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Geändert am: 21.03.2025 21:20:58

US-Börsen mit Last-Minute-Tagesgewinn -- Grosser Verfallstag: SMI und DAX gehen schwächer ins Wochenende -- Asiens Börsen schliessen im Minus

Der heimische Aktienmarkt sowie der deutsche Leitindex präsentierten sich vor dem Wochenende tiefer. Die Wall Street verbucht Verluste. An den Märkten in Fernost ging es am Freitag nach unten.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt bewegte sich am Freitag abwärts.

Der SMI blieb nach einem negativen Start auf rotem Terrain und schloss 0,17 Prozent schwächer bei 13’075,40 Punkten.

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich in Rot und beendeten den Handelstag mit Verlusten von 0,24 Prozent bei 17’275,34 Zählern bzw. 0,39 Prozent bei 2’107,77 Stellen.

Am ersten grossen Verfallstermin des Jahres rutschte der Leitindex SMI vorübergehend gar unter die Marke von 13'000 Punkten, schloss mit Unterstützung der Pharmaschwergewichte letztlich aber wieder klar darüber. Getrübt wurde die Stimmung vor dem Wochenende von einer Umsatzwarnung des US-Logistikkonzerns FedEx. Dieser gilt als konjunktureller Frühindikator und belastete entsprechend konjunktursensitive Aktien.

Mit Blick auf das grössere Bild war im ersten Quartal die Verschiebung von Anlagegeldern von den USA nach Europa eines der grossen Themen, wie es in einem Kommentar der Online-Bank Swissquote hiess. Dies zeige allein schon die Entwicklung der wichtigsten Aktienmärkte. Während Dow Jones und NASDAQ seit Beginn des Jahres eine negative Performance ausweisen, verzeichnen die europäischen Indizes inklusive der Schweizerischen ein klares Plus, teils im zweistelligen Bereich. Diese Verschiebung könnte sich laut Swissquote im zweiten Quartal allerdings verlangsamen, da die positiven Auswirkungen der geplanten Infrastrukturausgaben in Europa mittlerweile eingepreist sein sollten.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt gab am Freitag nach.

Der DAX vergrösserte seinen anfänglichen Verlust etwas und ging 0,47 Prozent leichter bei 22'891,68 Zählern in den Feierabend.

Zum grossen Verfall an den Terminbörsen hat sich die Stimmung am deutsche Aktienmarkt weiter eingetrübt. Am grossen Verfallstag laufen Terminkontrakte auf Aktien und Indizes an den Terminbörsen aus. Vom "grossen Verfall" sprechen Börsianer, wenn Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien am selben Tag verfallen. Dadurch kann es zu deutlichen Kursschwankungen kommen.

Der DAX sei aktuell im Konsolidierungsmodus, schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Dass der Aktienmarkt mal fällt, sei gut und gesund.

Erst am Dienstag hatte der DAX ein Rekordhoch erreicht. Der Leitindex profitierte von der Aussicht auf milliardenschwere Investitionen in Infrastruktur und Rüstung. Den Weg dafür hat am Freitagvormittag auch der Bundesrat freigemacht. Wie am Dienstag schon im Bundestag kam auch in der Länderkammer die nötige Zweidrittelmehrheit für die Änderung des Grundgesetzes zustande. Das Gesetz muss nun noch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf sein verfassungsgemässes Zustandekommen geprüft und unterschrieben werden.

WALL STREET

Die US-Börsen verabschiedeten sich am Freitag mit behaupteten Notierungen ins Wochenende.

Der Dow Jones pendelte nach anfänglichen Verlusten in der Nähe seines Vortagesniveaus und schaffte kurz vor Sitzungsende ein Tagesplus von 0,08 Prozent und schloss auf 41'985,35 Punkte.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite entwickelte sich zunächst ähnlich, machte aber kurz vor Handelsschluss einen markanten Satz nach oben und legte um 0,52 Prozent auf 17'784,05 Zähler zu.

Vor allem Nike und Fedex lasteten mit schwachen Ausblicken auf der Stimmung. Die leicht positive Reaktion auf die Aussagen der US-Notenbank vom Mittwoch währte nicht lange. "Wir behalten unsere Ansicht bei, dass das Ergebnis der Fed im Grunde genommen eine eintägige Bewegung war, mit minimalen Auswirkungen in Bezug auf die unmittelbare Richtung", sagte ING-Analyst Benjamin Schroeder. Anleger seien auf Richtungssuche, hiess es auch mit Blick auf den Vortag, als zumindest besser als befürchtet ausgefallene Daten kaum stützten. Allerdings waren die Daten zugleich auch nicht gut.

Die Aufmerksamkeit verschiebe sich wieder etwas weg von der Geldpolitik zur Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. Der pries weiter individuelle bzw. reziproke Zölle für jeden einzelnen Handelspartner ab dem 2. April als "Befreiungstag" der USA und rief das Thema damit wieder stärker ins Bewusstsein der Anleger.

Konjunktursorgen nehmen zu

Am Rentenmarkt hielten sich die Bewegungen in Grenzen. Die Zehnjahresrendite stieg um 2 Basispunkte auf 4,25 Prozent. Anleihen dürften indessen gesucht bleiben - angetrieben von der Furcht, dass sich eine Konjunkturabschwächung noch verschlimmern könnte, argumentiert Rentenstratege Peter Cardillo von Spartan Capital.

Der Dollar stieg leicht, der Dollarindex zeigte sich 0,2 Prozent höher. Die jüngste Stärke des Greenbacks dürfte kaum von Dauer sein, da der Dollar "am stärksten von allen durch das Hin und Her der Zölle exponiert" sei, urteilte Pepperstone-Stratege Michael Brown.

ASIEN

An den Märkten in Fernost ging es am Freitag nach unten.

In Tokio zeigte sich der Nikkei 225 0,2 Prozent niedriger bei 37'677,06 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite 1,29 Prozent auf 3'364,83 Zähler.

In Hongkong sanken die Kurse noch deutlicher: Der Hang Seng ging um 2,19 Prozent tiefer bei 23'689,72 Einheiten aus dem Handel.

Die asiatischen Aktienmärkte haben am Freitag erneut tiefer tendiert. Dabei gaben die chinesischen Märkte weiter deutlich nach. Die Börsen Chinas litten unter anhaltenden Gewinnmitnahmen. Besonders Technologiewerte standen nach dem Anstieg der Vorwochen unter Druck. Derzeit fehlten die Impulse für weitere Gewinne, zumal sich der Bewertungsabstand zu den entsprechenden US-Titeln verringert habe, merkten Marktteilnehmer dazu an. Besser hielten sich japanische Aktien. Allerdings kam es auch hier zu Kursverlusten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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