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Geändert am: 27.02.2025 22:05:22

Zolldrohung und Bilanzflut: SMI schliesst im Minus -- DAX letztlich schwächer -- Wall Street schlussendlich tiefer -- Japanische Börse beendet Handel mit leichten Gewinnen

Der heimische Aktienmarkt gab im Donnerstagshandel nach, während der deutsche Leitindex deutlichere Verluste erlitt. Die US-Börsen zeigten sich am Donnerstag niedriger. Am Donnerstag ging es an den asiatischen Börsen mehrheitlich leicht nach oben.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt gab im Donnerstagshandel nach.

Der SMI verbuchte bereits zur Eröffnung Verluste und blieb auch weiterhin schwach. Er notierte letztlich 0,65 Prozent im Minus bei 12'958,34 Einheiten.

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI bewegten sich in der Verlustzone. Sie schlossen die Sitzung 0,64 Prozent tiefer bei 17’110,23 Punkten respektive 0,80 Prozent im Minus bei 2'107,37 Einheiten.

Der Schweizer Aktienmarkt präsentierte sich am Donnerstag belastet von neuen US-Zolldrohungen etwas schwächer. Dabei blieb die psychologisch wichtige Marke von 13'000 Punkten hart umkämpft. Die Anleger seien aus Sorge vor einem Handelskrieg verunsichert und verhielten sich entsprechend vorsichtig, hiess es am Markt. US-Präsident Donald Trump hatte neue Zölle in Höhe von 25 Prozent für Einfuhren aus der EU in Aussicht gestellt. Die Drohungen kämen zwar nicht überraschend und sollten auch nicht das Ende der Diskussionen sein, meinte ein Marktanalyst. Daher seien die Marktreaktionen bisher überschaubar. Zudem habe die bisherige Präsidentschaft von Trump gezeigt, dass angekündigte Zölle nicht zwingend auch so in Kraft treten würden. Dennoch sei Vorsicht angebracht.

Daher beschäftigten sich die Marktteilnehmer vor allem mit der Flut an Ergebnissen hiesiger Unternehmen. Darunter gab es Licht und Schatten, wie es hiess. Es gab sowohl Zahlen von Swiss Re als auch von zahlreichen Firmen aus den hinteren Reihen.

Derweil ist die Schweizer Wirtschaft im vierten Quartal etwas stärker als erwartet gewachsen. Dabei sei ein Wermutstropfen, dass sich das Wachstum in der Industrie weiterhin auf die chemische-pharmazeutische Industrie konzentriere. Der Branchenverband Swissmem blickt denn auch nach einem weiteren enttäuschenden Jahr vor allem wegen der Zoll-Drohungen wenig positiv nach vorne.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex zeigte sich am Donnerstag in Rot.

Der DAX verlor anfänglich und bewegte sich auch im Anschluss deutlich im Minus. Er beendete den Handel 1,07 Prozent tiefer bei 22'550,89 Punkten.

Nach dem starken Vortag hat die Ankündigung von US-Importzöllen dem deutschen Aktienmarkt am Donnerstag zunächst einen Dämpfer verpasst. Donald Trumps "Zoll-Wahnsinn" bremse den DAX aus, kommentierte Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege beim Broker RoboMarkets.

US-Präsident Trump will Zölle in Höhe von 25 Prozent für Einfuhren aus der Europäischen Union erheben - "für Autos und alle anderen Dinge". Die offizielle Bekanntgabe soll sehr bald folgen. Die Marktreaktionen seien gleichwohl überschaubar, sagte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Denn die bisherige Präsidentschaft von Trump habe gezeigt, dass angekündigte Zölle nicht zwingend auch so in Kraft treten.

Daneben prägten Quartalszahlen am Donnerstag auch das Bild am deutschen Mark.

WALL STREET

Die US-Börsen notierten am Donnerstag schwächer.

Der Dow Jones startete höher, rutscht im Späthandel jedoch in die Verlustzone und beendete den Tag 0,45 Prozent niedriger bei 43'239,19 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete fester, fiel schon kurz darauf jedoch ins Minus. Sein Schlussstand: 18'544,42 Stellen (-2,78 Prozent).

Die unerwartet guten Quartalsergebnisse von NVIDIA sorgten für Erleichterung und drängen die neusten Zoll-Drohungen von US-Präsident Trump etwas in den Hintergrund. Dieser hat für Produkte aus der Europäischen Union Zölle in Höhe von 25 Prozent angekündigt und der EU gleichzeitig Abzocke vorgeworfen.

NVIDIA hat Umsatz und Gewinn im vierten Geschäftsquartal dank der ungebrochenen Nachfrage nach Chips für KI-Anwendungen kräftig gesteigert. Der US-Konzern übertraf dabei die Erwartungen der Analysten. Für das laufende erste Geschäftsquartal stellt das Unternehmen einen Umsatz von 43 Milliarden Dollar, plus oder minus 2 Prozent, in Aussicht. Die Konsensschätzung von Analysten lautet bislang auf 42 Milliarden Dollar.

Nun richten sich die Augen verstärkt auf die Veröffentlichung des PCE-Deflator am Freitag, dem bevorzugten Inflationsmass der US-Notenbank. Dieser könnte Hinweise über den weiteren Zinskurs der Fed liefern, auch wenn diese zuletzt betont hatte, zuerst die Auswirkungen der Handelspolitik der Trump-Regierung abzuwarten.

ASIEN

Die Börsen in Fernost verbuchten im Donnerstagshandel mehrheitlich kleine Gewinne.

In Japan schloss der Nikkei 225 mit 0,3 Prozent im Plus bei 38'256,17 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland stand der Shanghai Composite zum Handelsschluss um 0,23 Prozent höher bei 3'388,06 Zählern.

Der Hang Seng fiel letztlich hingegen um 0,29 Prozent auf 23'718,29 Einheiten.

Die weltweit mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von NVIDIA sorgten für keinen stärkeren Impuls, zumal auch die NVIDIA-Aktie nachbörslich darauf nur moderat reagierte. Das KI-Flaggschiff hatte gute Zahlen präsentiert und einen Ausblick abgegeben, der die Erwartungen des Marktes übertraf.

Derweil drückten Sorgen vor globalen Handelshemmnissen schon eher auf die Stimmung. Auf der ersten Kabinettssitzung seiner Regierung sagte US-Präsident Donald Trump, US-Zölle auf die EU sollten "generell" 25 Prozent betragen und würden "sehr bald" angekündigt. Ein Sprecher der EU-Kommission, sagte darauf, die EU werde "entschlossen und unverzüglich gegen ungerechtfertigte Hindernisse für den freien und fairen Handel reagieren....".

An den chinesischen Aktienmärkten hiess es, die Marktteilnehmer warteten auf die jährliche Plenarsitzung des Nationalen Volkskongresses und auf die Politische Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes, die in der kommenden Woche beginnen. Dann dürfte die Wachstumsziele Pekings für das laufende Jahr bekannt gegeben werden und weitere wirtschaftliche Rahmendaten.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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