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24.04.2025 06:33:00
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Börsenanfänger aufgepasst: Diese Strategie ist laut einer Expertin nicht zu empfehlen
Insbesondere für junge Anleger, die erstmals in den Aktienmarkt investieren wollen, stellt sich die Frage nach der idealen Starter-Strategie. Gezielt einzelne Aktien zu kaufen sei dabei nicht der richtige Ansatz, erklärt eine Expertin.
• Morningstar-Expertin rät von Stockpicking ab
• Diversifizierung weniger risikoreich
Die Performance erfolgreicher Börsenriesen wie Apple, Tesla, NVIDIA & Co. weckt auch bei Börsenneulingen Begehrlichkeiten. Doch wie erfolgversprechend ist eine gezielte Aktienauswahl für Börsenstarter? Eine Expertin hat diesbezüglich eine klare Meinung.
Kein Stockpicking für Anfänger
Christine Benz, Leiterin für persönliche Finanzen und Altersvorsorge bei Morningstar, hält es nicht für erfolgversprechend, wenn Neulinge im Börsengeschäft gezielt vermeintlich erfolgversprechende und bekannte Aktientitel auswählen, die in der Vergangenheit gut performt haben und von denen sie sich weiteres Aufwärtspotenzial versprechen.
Gegenüber CNBCs "Make it" erklärt die Expertin, dass sie die Wahl von Einzelaktien für eine "schreckliche" Investition hält, "für Leute, die gerade erst anfangen". Dabei verweist Benz insbesondere auf das damit verbundene hohe Risiko, da bei einzelnen Börsentiteln immer auch die Möglichkeit eines Kurseinbruchs bestehe, der die Rendite des Portfolios empfindlich schmälert. Grundsätzlich weise der breite Aktienmarkt historisch gesehen einen Aufwärtstrend auf, wer seine Investitionen aber auf ein paar bekannte Namen beschränke, laufe Gefahr, das eine oder mehrere dieser Entscheidungen floppen - für Börsenneulinge ein durchaus wahrscheinliches Szenario, so Benz.
Fehlende Erfahrung bei der Aktienbewertung
Der Grund dafür sei ihrer Meinung nach insbesondere die Tatsache, dass Stockpicking eine weitaus tiefere Bewertung nötig mache als nur eine Auswahl nach dem Bekanntheitsgrad eines Unternehmens zu treffen. "Menschen treffen Entscheidungen darüber, in welche einzelnen Aktien sie investieren wollen, auf der Grundlage von Unternehmen, die sie kennen", so die Expertin. "Sie wissen oft nicht, wie man eine Due-Diligence-Prüfung durchführt oder Unternehmen recherchiert. Deshalb entscheiden sie sich oft für Aktien, ohne über die Informationen zu verfügen, die sie für gute Entscheidungen benötigen."
Diversifikation im Blick
Stattdessen sollten sich insbesondere Börsenneulinge auf den Aufbau eines diversifizierten Depots konzentrieren - mit kostengünstigen Investmentfonds und ETFs, rät Benz. "Wenn es eine einzige Anlageart gibt, für die es viele Daten gibt, die ein gutes Ergebnis erzielen, dann ist es die Verwendung von marktbreiten Indexfonds". Wer neu am Markt ist, sollte also seine Einsätze besser über einen grossen Teil des Marktes verteilen und so die Wahrscheinlichkeit verringern, dass die Rendite durch den Rückgang einer einzelnen Investition geschmälert wird.
Dabei spricht ihrer Meinung nach nichts dagegen auch einzelne, namhafte Einzelaktien ins Depot zu holen - auch vor dem Hintergrund, dass man auf diesem Weg junge Menschen von der Börse begeistern kann, da der Besitz einer einzelnen Aktien "unbestreitbar spannender" sei als der Besitz eines ETF. Dennoch sollte man im Gesamtdepot eine klare Anteilsverteilung vornehmen. Rund zehn Prozent in Einzelunternehmen "im Randbereich der Marge" zu versuchen sieht Benz als "sinnvolle Denkweise". 90 Prozent des Depots sollte aber breit diversifiziert sein.
Charly Munger war anderer Meinung
Diversifizierung als Idealbild eines gut ausgewogenen Portfolios gilt vielen Experten als wichtig, der Ende 2023 verstorbene Geschäftspartner von Starinvestor Warren Buffett, Charly Munger", konnte dieser Denkweise allerdings wenig abgewinnen.
"Ein Idiot könnte ein Portfolio diversifizieren! Oder ein Computer, was das betrifft." Anleger aber, die Spitzenleistungen erbringen wollen, für die eigne sich eine breite Portfoliostreuung nicht. "Man stellt sich damit eine unmögliche Aufgabe. Was macht es für einen Spass, eine unmögliche Aufgabe immer und immer wieder zu lösen? Ich finde es eine Qual. Wer würde das tun wollen?", so Munger auf der Jahreshauptversammlung seiner Daily Journal Corporation 2019.
Im Rahmen der 2023-er Jahreshauptversammlung von Berkshire Hathaway bekräftigte Munger seine Abneigung gegen Diversifizierung erneut: "Eines der unsinnigen Dinge, die in der modernen Universitätsausbildung gelehrt werden, ist, dass eine breite Streuung bei der Anlage in Stammaktien absolut notwendig ist ... Das ist eine verrückte Idee". Anleger sollten sich seiner Einschätzung nach stattdessen auf wenige Werte konzentrieren, die man als "beste Ideen" identifiziert habe, während eine breite Streuung im Depot eher eine Verschlimmbesserung sei.
Dennoch räumte Munger ein, dass Diversifizierung "bis zu einem gewissen Grad sinnvoll" sei, etwa "wenn man nicht weiss, was man tut". Auf viele Börsenneulinge dürfte genau dies zutreffen.
Redaktion finanzen.ch
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