Bank of America Aktie 2125104 / ARDEUT112851
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Historisch | Analysen | |||||
| Grosses Cash-Polster |
11.02.2023 22:16:00
|
Charlie Munger: Der Berkshire Hathaway-Vize erklärt, warum die Investmentgesellschaft von Warren Buffett aktuell keine Zukäufe tätigt
In den vergangenen Monaten hielt sich Warren Buffet zurück, was Zukäufe angeht. Dies habe jedoch nichts damit zu tun, dass die Börsenlegende auf niedrigere Einstiegskurse spekuliert, wie Berkshire Hathaway-Vize Charlie Munger kürzlich erklärte.
• Berkshire Hathaway sitzt auf Geldberg
• Warten auf passende Gelegenheiten
Schwaches Börsenjahr 2022
2022 war ein schwaches Jahr für Aktien. Zwar standen Tech-Aktien im Umfeld hoher Inflationsraten und strammen Zinserhöhungen besonders unter Druck, die schlechte Stimmung schlug sich aber auf dem gesamten Markt nieder. So brach der S&P 500, der Index der 500 grössten börsennotierten US-Unternehmen, im vergangenen Jahr um 19,44 Prozent ein. Der Dow Jones gab hingegen nur um 8,78 Prozent nach, während der Tech-Index NASDAQ Composite das Börsenjahr 2022 33,10 Prozent im Minus beendete.
Warren Buffett hält an Bargeldreserven in Milliardenhöhe fest
Für Börsenguru Warren Buffett und seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway scheinen die günstigen Aktienkurse zum Jahresende jedoch keine geeignete Einstiegsmöglichkeit gewesen zu sein - und das obwohl das Unternehmen des "Orakels von Omaha" milliardenschwere Bargeldreserven besitzt, die kaum abgebaut werden können. Allein im Jahr 2021 sass der Grossmeister auf einem Cash-Polster in Höhe von 144 Milliarden US-Dollar. Im Rahmen der Zahlenvorlage zum Gesamtjahr 2021 erklärte Buffett, warum er und Vizevorsitzender Charlie Munger an dieser Strategie festhalten. "Charlie und ich haben zugesagt, dass Berkshire (zusammen mit unseren Tochtergesellschaften ausser BNSF und BHE) immer mehr als 30 Milliarden Dollar an Barmitteln und gleichwertigen Anlagen halten wird", so der Unternehmer. Dennoch habe man die "Vorliebe für Unternehmenseigentum" nicht verloren. Sobald man Unternehmen gefunden habe, die die Kriterien der Gesellschaft für langfristiges Halten erfüllen, wolle man die Barbestände zu diesem Zweck abbauen.
Berkshire-Vize Charlie Munger klagt über Mangel an Gelegenheiten
Zum Jahreswechsel bestätigte Buffetts rechte Hand Munger diese Einschätzung nun laut "Benzinga". In einem Interview erklärte der 99-Jährige, dass er eigentlich kein Freund davon sei, auf einem riesigen Geldberg zu sitzen. "In meinem ganzen Erwachsenenleben habe ich nie Bargeld gehortet und auf bessere Bedingungen gewartet", so Munger. "Ich habe einfach in das Beste investiert, was ich finden konnte." Demnach warten die beiden Börsenlegenden nicht auf noch günstigere Einstiegskurse, sondern auf passende Investitionsmöglichkeiten. Momentan gebe es jedoch nichts, "was wir kaufen können".
Bürokratie bremst Kauffreude
Darüber hinaus ist ein gross angelegter Kaufrausch für Buffett und Munger mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden. So müssen Investoren neue Anlagen mittels des 13D-Formulars bei der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) melden, sofern sie mehr als fünf Prozent aller Anteile eines Unternehmens erstehen. Nach derzeitigem Stand muss dies innerhalb von zehn Tagen nach der Transaktion geschehen. Darüber hinaus sind institutionelle Investoren, deren verwaltetes Vermögen 100 Millionen US-Dollar übersteigt, vierteljährlich dazu verpflichtet, der Börsenaufsicht Bericht über alle Positionen zu erstatten. Mit einem Depot-Wert von 296,1 Milliarden US-Dollar (Stand 30. September 2022) qualifiziert sich auch Berkshire Hathaway eindeutig für diese Vorgabe. So zählten im dritten Quartal 2022 die Aktien von Apple, Bank of America und Chevron zu den grössten Positionen der Beteiligungsgesellschaft.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Bank of America Corp Cert Deposito Arg Repr 0.5 Shs
|
20.07.25 |
Bank of America: Das sind die grössten Investment-Themen für die kommenden fünf Jahre (finanzen.ch) |
Analysen zu Bank of America Corp Cert Deposito Arg Repr 0.5 Shs
Börsen-Check: 2025 abgehakt und was 2026 richtig zählt! mit Robert Halver & Lars Erichsenr
Börsenjahr 2025 Rückblick & Ausblick 2026: Aktien, KI, Tech, Gold, Bitcoin, Inflation, Zinsen, Notenbanken und US-Dollar – was hat die Märkte 2025 bewegt und welche Trends prägen 2026?
David Kunz spricht mit Robert Halver und Lars Erichsen über die wichtigsten Entwicklungen für Privatanleger.
Im Video geht es um:
📈 Aktienmarkt 2025: Rekorde trotz Risiken, Zölle und Unsicherheit – wie einordnen?
🤖 KI: Mehr als „Nvidia & Chips“ – welche Branchen 2026 profitieren könnten.
💻 Tech & Magnificent 7: Klumpenrisiko oder weiter der Index-Treiber?
🌐 Marktbreite: Chancen bei Nebenwerten (Russell 2000) und Europa/MDAX.
🏅 Gold & Rohstoffe: Warum Edel- und Industriemetalle wieder wichtiger werden.
₿ Bitcoin & Krypto: Volatilität, Chancen und Risiken 2026.
🏦 Zinsen/Inflation/Fed: Geldpolitik, Schulden und Notenbanken als Markt-Treiber.
💱 USD/CHF: US-Dollar absichern – ja oder nein?
Zum Abschluss: Börsenausblick 2026 – realistische Szenarien und worauf Anleger jetzt achten sollten.
👉🏽 Mehr zum Börsenjahr 2025 & 2026
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Vorweihnachtliche Ruhe: Wall Street beendet Handel höher -- SMI und DAX schliessen stabil -- Asiens Börsen letztlich festerDer heimische sowie der deutsche Aktienmarkt traten auf der Stelle. Die positive Stimmung an der Wall Street hiel im Montagshandel an. Am Montag präsentierten sich die Börsen in Fernost freundlich.


