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Kostenwunder 02.01.2018 20:17:00

Chinesisches Startup Nio greift Tesla an

Chinesisches Startup Nio greift Tesla an

Das chinesische Unternehmen Nio hat einen Elektro-SUV präsentiert, der in Masse produziert werden und nur die Hälfte eines vergleichbaren Tesla kosten soll.

Wenn E-Automobile die Zukunft sein sollen, dann dürfte Nio mit seinem neuen E-SUV ein Kabinettstückchen gelungen sein. Das in der chinesischen Finanz-und Wirtschaftsmetropole Shanghai ansässige Startup Nio betreibt Firmenstützpunkte an den unterschiedlichsten Standorten weltweit - darunter auch in München. Hier wird an der Zukunft in Sachen Automobile gearbeitet und hier wurde auch das Design des Nio ES8 entwickelt.

Details zum ES8 dank Nio-Day in Peking

Auf dem im Dezember 2017 abgehaltenen Nio-Day in Peking wurde das neue E-Auto vorgestellt. Neben einem futuristischen Design, wartet der ES8 als Siebensitzer mit einem binnen Minuten austauschbaren Akku auf. Somit wird Reichweite zu keinem Problem mehr. Einfach nach rund 350 Kilometern eine kleine Pause einlegen, binnen ein paar Minuten den Akku austauschen und weiterfahren. Hierzu werden in China bis zum Jahr 2020 rund 1.000 Akkutauschstationen aufgebaut. Vorläufig soll der ES8 nämlich nur auf dem chinesischen Markt angeboten werden.

Mehr Details: Trotz des Elektroantriebs schafft es der neue Nio in 4,4 Sekunden von Null auf Hundert. Die Höchstgeschwindigkeit soll immerhin bei 180 km/h liegen. Laut "Emobilitaet.Online" verfügt das Modell ES8 über ein In-Car-Assistenzsystem, welches fahrzeug- bzw. cloudbasiert mit dem Insassen interagiert. Die Karosserie besteht aus einer reinen Aluminiumlegierung, so wie aus dem Flugzeugbau bekannt und welche laut Angaben des Unternehmens einzigartig für Serienfahrzeuge ist. Die Kosten für einen Nio ES8 sollen rund 58.000 Euro betragen und in ein paar Jahren soll das Modell auch in Europa auf den Markt kommen. Die Kosten für den ES8 sind im Vergleich zur Konkurrenz recht niedrig, weil das E-Auto erst dann produziert wird, wenn ein Kaufvertrag unterzeichnet wurde. Entscheidet sich der Kunde für ein Akkuleasing, dann reduzieren sich die Kosten für den ES8 um rund 13.000 Euro. Dafür muss jedoch eine Batterie-Leasinggebühr gezahlt werden.

Prominente Investoren sind an Bord

Beim Startup Nio sind bekannte Großkonzerne engagiert. So beispielsweise Baidu, Tencent oder auch Lenovo. Diese versprechen sich auf einem wachsenden Markt mit dabei zu sein und ihre hauseigenen Dienste anbieten zu können. Ob sich die Investitionen letztlich auszahlen werden und Nio dem E-Auto-Giganten Tesla tatsächlich Konkurrenz machen kann, bleibt abzuwarten. Der Fokus auf den chinesischen Markt ist jedoch gar nicht so unklug. China möchte bekanntlich die E-Mobilität im großen Stil fördern, wohl auch um die Luftverschmutzung in den chinesischen Metropolen einzudämmen. Daneben dürfte China ein Interesse daran haben, auf dem neuen Markt der E-Mobilität führend zu sein. Bei Verbrennungsmotoren haben sie es bis heute versäumt, den großen Playern die Stirn zu bieten. Hier spielen andere - wie die deutschen Autokonzerne - in der ersten Liga.



Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Nadezda Murmakova / Shutterstock.com,Josh Edelson/AFP/Getty Images,Justin Sullivan/Getty Images,Hadrian / Shutterstock.com

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