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Historisch |
Im ersten Quartal |
01.04.2021 20:10:00
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Commerzbank-Aktie freundlich: Commerzbank bucht hunderte Millionen Euro für Rückstellungen und sortiert Aufsichtsrat neu

Die Commerzbank hat den sozialverträglichen Abbau von 1'700 Vollzeitstellen bis Ende 2021 über ein Freiwilligenprogramm mit dem Gesamtbetriebsrat vereinbart.
Die Commerzbank sieht sich auf einem guten Weg zu den angestrebten Kostensenkungen im Rahmen der Strategie 2024. "Das Freiwilligenprogramm ist ein wichtiger Schritt in Richtung des erforderlichen Stellenabbaus", sagt Personalvorständin Sabine Schmittroth. "Wir stellen damit schnell Instrumente zur Verfügung, die bereits im kommenden Jahr die Kostenbasis senken." Im Rahmen des Programms werden berechtigten Mitarbeitern ab Juli Aufhebungsvereinbarungen angeboten. Mitarbeiter, die das Freiwilligenprogramm nutzen, verlassen die Bank zum Jahresende.
Die Restrukturierungsaufwendungen im ersten Quartal sind größtenteils Folge des Stellenabbaus. Darüber hinaus werden Kosten insbesondere für den Umbau im Ausland sowie für Immobilien gebucht. Insgesamt hatte die Bank im Rahmen der Strategie 2024 angekündigt, rund 1,8 Milliarden Euro für die Restrukturierung aufzuwenden. Inklusive der Rückstellungen für das Freiwilligenprogramm sind damit rund 1,4 Milliarden Euro bereits gebucht.
Commerzbank sortiert Aufsichtsrat neu
Auf den künftigen Vorsitzenden des Aufsichtsrates hatte sich das Kontrollgremium bereits am Wochenende verständigt: Helmut Gottschalk (69), ehemals Aufsichtsratschef der genossenschaftlichen DZ Bank, soll den Posten nach dem krankheitsbedingten Rückzug von Hans-Jörg Vetter übernehmen.
Hoffnungen auf die Vetter-Nachfolge hatte sich auch der ehemalige Vorstandssprecher und Aufsichtsratschef der Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt, Andreas Schmitz, gemacht. Doch Schmitz, der erst Anfang des Jahres in den Commerzbank-Aufsichtsrat eingezogen war, kam nicht zum Zug und legte sein Mandat in der vergangenen Woche mit sofortiger Wirkung nieder. Wegen der vakanten Aufsichtsratsposten hatte die Bank die für den 5. Mai geplante Hauptversammlung verschoben.
Neu in den Aufsichtsrat der Bank, deren grösster Anteilseigner seit der Finanzkrise 2008/2009 der deutsche Staat ist, sollen ausser Gottschalk die Unternehmensberaterin Daniela Mattheus, die frühere Telekom-Managerin Caroline Seifert und das frühere DZ-Bank-Vorstandsmitglied Frank Westhoff gewählt werden..
Mit dem Versand der Einladung zur Hauptversammlung werde noch ein vierter Kandidat der Anteilseigner vorgeschlagen werden, der aus formalen Gründen noch nicht habe benannt werden können.
Die Unruhe im Aufsichtsrat kommt für die Commerzbank zur Unzeit. Das Institut hat ohnehin turbulente Monate hinter sich. Im Sommer erklärten der damalige Vorstandschef Martin Zielke und der damalige Aufsichtsratschef Stefan Schmittmann nach harscher Kritik von Investoren ihren Rücktritt - das Geldhaus stürzte in eine Führungskrise.
Seit Jahresbeginn führt der langjährige Allianz-Manager Manfred Knof den Vorstand und brachte einen harten Sparkurs auf den Weg. Die Zahl der Vollzeitstellen soll konzernweit bis Ende 2024 von knapp 40 000 auf 32 000 zusammengestrichen werden. Das Filialnetz in Deutschland wird auf 450 Standorte fast halbiert. Nach einem Milliardenverlust 2020 peilt das Institut zumindest im Tagesgeschäft im laufenden Jahr wieder schwarze Zahlen an.
Schlussendlich stand bei der Commerzbank-Aktie im XETRA-Handel ein kleines Plus von 0,23 Prozent auf 5,24 Euro zu Buche.
FRANKFURT (Dow Jones / awp international)
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