Deutsche Telekom Aktie 1026592 / DE0005557508
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Milliardeninvestition |
01.12.2025 13:17:37
|
Deutsche Telekom-Aktie legt zu: Telekom und Lidl-Mutter Schwarz wollen KI-Datenfabrik bauen
Die Deutsche Telekom und der Lidl-Mutterkonzern Schwarz-Gruppe möchten an einem Strang ziehen und ein Grossrechenzentrum in Deutschland bauen.
Im Digitalzeitalter steigt der Datenbedarf massiv, Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI; auf Englisch AI für Artifical Intelligence) bringen enormen Datenhunger mit sich, auch um ihre Sprachmodelle zu trainieren. Dafür sind neue Rechenzentren nötig, die in Deutschland oder anderen EU-Staaten gebaut und Europa dadurch unabhängiger von den USA machen sollen.
Die Deutsche Telekom und die Schwarz-Gruppe haben ihre Anstrengungen im Bereich der KI-Rechenzentren bereits erhöht, mit dem Gemeinschaftsprojekt soll nun die Schlagzahl erhöht werden. Anfang November hatte die Telekom in Berlin verkündet, im grossen Stil in den Aufbau und Betrieb von KI-Rechenzentren einzusteigen. Damals kündigte Telekom-Chef Tim Höttges den Start eines Gemeinschaftsprojekts mit dem Chipkonzern NVIDIA an, bei dem eine KI-Fabrik in München für mehr als eine Milliarde Euro entstehen soll.
"Ohne KI kann man die Industrie vergessen", sagte Höttges vor einem Monat. "Ohne KI kann man den Standort Deutschland vergessen." Der Telekom-Chef verwies darauf, dass derzeit lediglich fünf Prozent der KI-Hochleistungs-Chips in Europa genutzt werden und 70 Prozent in den USA. Die Daten der Münchner KI-Cloud sollen vollständig in Deutschland verbleiben, betonte Höttges. Beim Umgang mit den Daten kämen nur Mitarbeiter aus Deutschland und Europa zum Einsatz.
Schwarz stemmt bereits Milliardeninvestition
Die Schwarz-Gruppe, zu der auch Kaufland gehört, hatte Mitte November den Spatenstich für den Bau eines Rechenzentrums mit einem Investitionsvolumen von elf Milliarden Euro in den nächsten fünf bis 15 Jahren begangen. Das Schwarz Digits Datacenter entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Braunkohlekraftwerks im brandenburgischen Lübbenau im Spreewald. Es handelt sich um die grösste Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte. Zweieinhalb Milliarden Euro gehen Firmenangaben zufolge in den Bau, der Rest in die IT-Infrastruktur. Staatliche Förderung gebe es nicht.
Die Schwarz-Gruppe kann dabei die Infrastruktur nutzen, die einst für ein Braunkohlekraftwerk gebaut wurde. Das Kraftwerk wurde im Sommer 1996 stillgelegt. Die Anbindung an das Stromverteilung- und Übertragungsnetz ist aber noch vorhanden und intakt. Für den Standort Lübbenau spricht, dass es dort eine exzellente Stromversorgung gibt. Gut versorgt ist die Stadt auch mit einer Glasfaseranbindung. So betreibt die Deutsche Telekom einen grösseren Verteilknoten in der Lübbenauer Neustadt.
Die Sparte Digits bündelt die digitalen Aktivitäten der Schwarz-Gruppe und bietet ihr Know-how auch externe Kunden an. Zu ihr gehören der Cloud-Anbieter Stackit und eine israelische Cybersicherheitsfirma. Schwarz Digits kam zuletzt auf einen Jahresumsatz von 1,9 Milliarden Euro (2024/25; das Geschäftsjahr endet Anfang März).
Via XETRA steigt die Deutsche Telekom-Aktie zeitweise um 0,14 Prozent auf 27,80 Euro.
/wdw/DP/nas
BONN/NECKARSULM (awp international)
Weitere Links:
Nachrichten zu Deutsche Telekom AG
|
19.12.25 |
Börse Frankfurt: Börsianer lassen TecDAX letztendlich steigen (finanzen.ch) | |
|
19.12.25 |
LUS-DAX aktuell: LUS-DAX beendet den Handel in der Gewinnzone (finanzen.ch) | |
|
19.12.25 |
Freitagshandel in Frankfurt: DAX steigt zum Handelsende (finanzen.ch) | |
|
19.12.25 |
Börse Europa: Euro STOXX 50 zum Handelsende auf grünem Terrain (finanzen.ch) | |
|
19.12.25 |
Zuversicht in Frankfurt: TecDAX freundlich (finanzen.ch) | |
|
19.12.25 |
Euro STOXX 50 aktuell: Euro STOXX 50 verbucht am Freitagnachmittag Zuschläge (finanzen.ch) | |
|
19.12.25 |
Optimismus in Frankfurt: LUS-DAX steigt am Nachmittag (finanzen.ch) | |
|
19.12.25 |
Starker Wochentag in Frankfurt: DAX am Freitagnachmittag mit Kursplus (finanzen.ch) |
Analysen zu Deutsche Telekom AG
| 11.12.25 | Deutsche Telekom Buy | Deutsche Bank AG | |
| 11.12.25 | Deutsche Telekom Outperform | Bernstein Research | |
| 28.11.25 | Deutsche Telekom Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
| 27.11.25 | Deutsche Telekom Outperform | Bernstein Research | |
| 14.11.25 | Deutsche Telekom Buy | UBS AG |
Börsen-Check: 2025 abgehakt und was 2026 richtig zählt! mit Robert Halver & Lars Erichsenr
Börsenjahr 2025 Rückblick & Ausblick 2026: Aktien, KI, Tech, Gold, Bitcoin, Inflation, Zinsen, Notenbanken und US-Dollar – was hat die Märkte 2025 bewegt und welche Trends prägen 2026?
David Kunz spricht mit Robert Halver und Lars Erichsen über die wichtigsten Entwicklungen für Privatanleger.
Im Video geht es um:
📈 Aktienmarkt 2025: Rekorde trotz Risiken, Zölle und Unsicherheit – wie einordnen?
🤖 KI: Mehr als „Nvidia & Chips“ – welche Branchen 2026 profitieren könnten.
💻 Tech & Magnificent 7: Klumpenrisiko oder weiter der Index-Treiber?
🌐 Marktbreite: Chancen bei Nebenwerten (Russell 2000) und Europa/MDAX.
🏅 Gold & Rohstoffe: Warum Edel- und Industriemetalle wieder wichtiger werden.
₿ Bitcoin & Krypto: Volatilität, Chancen und Risiken 2026.
🏦 Zinsen/Inflation/Fed: Geldpolitik, Schulden und Notenbanken als Markt-Treiber.
💱 USD/CHF: US-Dollar absichern – ja oder nein?
Zum Abschluss: Börsenausblick 2026 – realistische Szenarien und worauf Anleger jetzt achten sollten.
👉🏽 Mehr zum Börsenjahr 2025 & 2026
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
US-Börsen schliessen in der Gewinnzone -- SMI und DAX gehen höher ins Wochenende -- Asiens Börsen letztlich freundlichDer heimische sowie der deutsche Aktienmarkt verzeichneten zum Wochenende Gewinne. Die Wall Street legte deutlich zu. An den Börsen in Asien ging es am Freitag nach oben.


