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Aktien-Einkaufsliste |
12.12.2019 21:43:00
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Diese Aktien könnten bei einem Crash zum Dividendenschnäppchen werden

Viele Investoren horten gegenwärtig sehr viel Cash, um bei einem möglichen Kurseinbruch an der Börse günstig einsteigen zu können. Doch welche Dividendenaktien aus dem DAX, MDAX, EuroSTOXX und Dow Jones lohnen sich wirklich in solch einem Szenario?
• Fokus auf nichtzyklische Branchen
• Immobiliengesellschaften für spekulative Investoren
Investoren, die im gegenwärtigen Marktumfeld ihre Kassenbestände massiv aufbauen und auf einen möglichen Kurseinbruch an der Börse warten, versuchen entgegen der breiten Masse einen Ertrag durch antizyklische Investitionen zu generieren. Diese, in der Theorie sehr simple, Timing-Strategie bringt in der Realität jedoch einige Probleme mit sich. Zwar handelte schon der Frankfurter Bankier Rothschild im 18. Jahrhundert nach dem Prinzip: "Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen wenn die Violinen spielen", doch für Privatanleger ist diese antizyklische Vorgehensweise häufig nur sehr schwer umzusetzen. Denn jeder Mensch unterliegt stets seinen irrationalen Emotionen und Verhaltensweisen, die ihn häufig zu einem unvernünftigen Herdentier mutieren lassen. Dementsprechend trauen sich gerade nach einem grossen Crash nur die wenigstens Anleger, potenzielle Investmentchancen auszunutzen.
Aktien-Einkaufsliste für den Crash
Um sich als Investor gegen solch ein psychologisches Phänomen behaupten zu können, sollte man sich eine persönliche Aktien-Einkaufsliste für den Crash zusammenstellen. Eine derartige Auflistung kann gerade unerfahrenen Anlegern dabei helfen im Laufe einer Börsenpanik einen kühlen Kopf zu bewahren und rational zu handeln. Für einen solchen Crash-Einkaufszettel sollte man sich vor allem Unternehmen herauspicken, die ein sehr stabiles Geschäftsmodell haben und auch in einer Rezession bzw. Depression solide Cashflows erwirtschaften können. Klassischerweise findet man solche Konzerne im Bereich der nichtzyklischen Konsumgüter, Pharma, Versicherungen, Wohnimmobilien und Telekommunikation.
Solide Geschäftsmodelle im DAX
Aktien aus diesen relativ krisensicheren Branchen kann man sowohl im DAX als auch im MDAX, EuroSTOXX 50 und natürlich auch im Dow Jones ausfindig machen. So finden sich beispielsweise im deutschen Leitindex DAX gleich zwei globale Versicherungsgiganten, welche sich nach einem kräftigen Kursrücksetzer so richtig lohnen dürften. Denn die Allianz und die Munich Re sind im Versicherungsgeschäft tätig und können deshalb in der Regel auch in einer Rezession mit den Versicherungsprämien ihrer Kunden rechnen und dementsprechend einen hohen Cashflow generieren. Um mit den beiden Unternehmen eine Dividendenrendite in Höhe von mindestens fünf Prozent zu erzielen, können Anleger bei der Allianz bei einem Aktienkurs von 190 Euro und bei der Munich Re bei einem Kurs 192 Euro zugreifen.
Ebenfalls sehr stabile Erträge, trotz möglichen Aktiencrashs, dürften des Weiteren Deutsche Telekom, Bayer und Vonovia erwirtschaften. Dass sich in der Regel kein Mensch, nur weil es zu einer konjunkturellen Flaute kommt, seinen Mobilfunkvertrag, sein Dach über dem Kopf oder seine lebensnotwendigen Medikamente einsparen möchte, dürfte gerade diesen drei DAX-Titel zugutekommen. Um eine Dividendenrendite von mindestens fünf Prozent zu erzielen, lohnt sich somit ein Einstieg ab 12, 56 bzw. 31,40 Euro.
Jeder braucht ein Dach über dem Kopf
Börsennotierte Immobilen-Aktiengesellschaften mit einem Fokus auf Wohnimmobilen finden Investoren auch im MDAX. Anleger, die im Crash gerade in dieser Branche ein Engagement vornehmen möchten, sollten einen Blick auf die Aktien der Deutsche Wohnen, Grand City Property, LEG und TAG Immobilien werfen. Diese Immo-Werte bieten bei einem Aktienkurs von 18, 16,60, 72 und 16 Euro eine Dividendenrendite von rund fünf Prozent. Relativ sichere Geschäftsmodelle bieten beiläufig auch die MDAX-Werte Fielmann und die Hannover Rück. Um bei diesen beiden Top-Konzernen in den Genuss einer 5-prozentigen Dividendenrendite zu kommen, dürfte sich ein Engagement im Bereich von rund 40 und 106 Euro anbieten. Von diesen günstigen Niveaus sind die Anteilsscheine im gegenwärtigen Marktumfeld jedoch noch sehr weit entfernt.
Konservative Anleger sollten bei Dividenden-Aristokraten zugreifen
Anteilseignern, denen klassische Wohnimmobilien-Aktien, welche in der Regel mit viel Fremdkapital belastet sind, zu unsicher erscheinen und sich auch mit der Versicherungs- bzw. Telekommunikationsbranche nicht anfreunden können, sollten eher in sogenannte Dividenden-Aristokraten investieren. Diese Konzerne haben es nämlich geschafft, mindestens 25 Jahre ihre Ausschüttungen anzuheben. Bis auf wenige Ausnahmen wie zum Beispiel Fresenius, Linde, Roche, Unilever und Procter & Gamble, Johnson & Johnson, Coca-Cola, Altria, 3M und Colgate-Palmolive zur Champions League der Dividendenaktien.
Zwar bieten diese Unternehmen häufig nur eine Dividendenrendite zwischen zwei und drei Prozent, dafür kann die Ausschüttung jedoch auch in schlechten Jahren gesteigert werden. Aufgrund dieser Tatsache sollten riskoaverse Investoren, die viel Wert auf regelmässige Gewinnausschüttungen legen, bei einem umfassenden Börsencrash vornehmlich auf derartige Aktien zugreifen.
Essen, Trinken & Zähneputzen muss man auch im Börsencrash
Investoren müssen stets davon ausgehen, dass während eines grossen Börsencrashs auch die Anteilsscheine der solidesten Unternehmen stark beeinträchtigt werden können. Darüber hinaus ist es natürlich auch nicht in Stein gemeisselt, dass jeder Konzern, selbst wenn er ein sehr robustes Geschäftsmodell besitzt, in der Krise noch eine zuverlässige Dividende an die Aktionäre auszahlt. So kann es beispielsweise gerade bei Immobilen-Unternehmen dazu kommen, dass die Ausschüttungen vorrübergehend auf Eis gelegt werden. Solche extremen Szenarien sollten einen langfristigen Investor jedoch nicht von seiner persönlichen Investmentstrategie abbringen lassen. Anleger, die in jedem Fall auf Nummer sicher gehen möchten, sollten sich dementsprechend vornehmlich auf Dividendenaktien aus der nichtzyklischen Konsumgüterbranche fokussieren.
Pierre Bonnet / finanzen.ch
Dieser Text dient ausschliesslich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schliesst jegliche Regressansprüche aus.
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📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
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🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
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