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Historisch |
13.05.2025 12:51:37
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Flughafenbetreiber Fraport startet schwach ins Jahr - Kurs gibt nach
(Ausführliche Fassung)
FRANKFURT (awp international) - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport ist überraschend schwach ins Jahr gestartet. Der späte Ostertermin, höhere Personalkosten und ein gekürztes Flugangebot an Deutschlands grösstem Airport führten im ersten Quartal unter dem Strich zu roten Zahlen. Trotzdem sieht Vorstandschef Stefan Schulte das Unternehmen auf Kurs zu seinen Jahreszielen. So soll die Zahl der Fluggäste in Frankfurt 2025 auf bis zu 64 Millionen steigen. Der operative Gewinn (Ebitda) soll im Vergleich zu 2024 moderat zulegen. An der Börse konnten die Neuigkeiten indes nicht überzeugen.
Die Fraport-Aktie verlor am Morgen zeitweise fast fünf Prozent. Um die Mittagszeit lag das Papier noch mit 2,3 Prozent im Minus bei 58,35 Euro und gehörte weiterhin zu den grössten Verlierern im MDax , dem Index der mittelgrossen Werte. Die Kursgewinne aus dem bisherigen Jahresverlauf wurden damit aufgezehrt.
Unter dem Strich entfiel auf die Fraport-Aktionäre im ersten Quartal ein Verlust von gut 16 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch einen Gewinn in gleicher Höhe eingefahren. Dies lag jedoch auch an Ausgleichszahlungen für die Zeit der Corona-Pandemie, die sich nun nicht wiederholten.
Anfang 2025 schwächelte auch das Tagesgeschäft. So zählte Fraport an seinem Heimatstandort Frankfurt im ersten Quartal 12,4 Millionen Fluggäste und damit fast ein Prozent weniger als im Vorjahr. Der Lufthansa-Konzern hatte sein Flugangebot schon für den Januar gekürzt. Zudem fiel die wichtige Osterreisezeit anders als im Vorjahr ins zweite Quartal.
Entsprechend meldete Fraport für den April wieder einen klaren Anstieg der Passagierzahlen: Diesmal zählte der Konzern in Frankfurt gut 5,3 Millionen Fluggäste und damit 4,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Auf die Entwicklung im ersten Quartal hatte dies naturgemäss noch keine Auswirkungen. Zwar wuchs der Umsatz bereinigt um Auftragserlöse aus Bauleistungen um sechs Prozent auf 811 Millionen Euro; doch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging im Jahresvergleich um 16,5 Prozent auf 177,5 Millionen Euro zurück. Damit fiel der Rückgang noch stärker aus als von Analysten im Schnitt erwartet.
Fraport-Chef Schulte beklagte erneut die staatlichen Standortkosten in Deutschland, die zum Jahreswechsel weiter gestiegen seien. Für das Gesamtjahr erwartet er dennoch eine stabile Geschäftsentwicklung. So soll der operative Gewinn des Konzerns den Vorjahreswert von 1,3 Milliarden Euro "moderat" übertreffen. Analysten gingen im Schnitt zuletzt von knapp 1,4 Milliarden Euro aus.
Sollte die Zahl der Fluggäste in Frankfurt tatsächlich wie von Fraport erhofft auf 64 Millionen steigen, entspräche dies einem Anstieg von knapp vier Prozent im Vergleich zu 2024. Das Rekordniveau von 70,6 Millionen Passagieren aus dem Jahr 2019 vor der Corona-Krise wäre aber immer noch weit entfernt. Analysten gingen für 2025 zuletzt von etwa 63 Millionen Fluggästen aus.
Mehr Rückenwind erwartet Konzernchef Schulte von Fraport-Flughäfen im Ausland. Vor allem die Erweiterungen der Airports in Lima und Antalya brächten in diesem Jahr positive Wachstumsimpulse, sagte der Manager.
Über alle Standorte hinweg zählte Fraport in den ersten vier Monaten des Jahres rund 40,2 Millionen Passagiere, rund zwei Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In Frankfurt waren es knapp 17,8 Millionen, eine Steigerung um lediglich 0,7 Prozent./stw/tav/jha/
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