Tesla Aktie 11448018 / US88160R1014
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Im Abwärtssog |
12.06.2025 22:06:30
|
Gewinnserie unterbrochen: Tesla-Aktie unter Druck nach fünf Tagen im Plus
Nachdem die Tesla-Aktie nun fünf Handelstage hintereinander Gewinne verzeichnen konnte, dürfte die Gewinnserie am Donnerstag unterbrochen werden.
• Streit zwischen Musk und Trump führte zu Kurseinbruch
• Kann Robotaxi-Start Turnaround bringen?
Nachdem die Tesla-Aktie stark unter dem öffentlich ausgetragenen Streit zwischen Tesla-Chef Elon Musk und US-Präsident Donald Trump vergangenen Donnerstag litt, verbuchte sie in dieser Woche eine Gewinnserie. So verzeichnete das Papier an fünf Handelstagen in Folge Zuschläge und konnte von ihrem Tagestief bei 273,21 vor einer Woche wieder auf 326,43 US-Dollar (Schlusskurs vom 11. Juni) steigen, was einem Plus von 19,48 Prozent gleichkommt.
An diesem Donnerstag wurde der Aufwärtstrend jedoch wieder unterbrochen: So ging es an der NASDAQ um 2,24 Prozent auf 319,11 US-Dollar abwärts.
Konkrete Nachrichten zu dem E-Autobauer, die einen Kursrutsch begründen könnten, liegen jedoch nicht vor. Allerdings sorgte Tesla-Chef Elon Musk in den letzten Tagen wieder häufiger für Schlagzeilen.
Musk entschuldigt sich teilweise bei Trump
Am Mittwoch hatte sich Musk teilweise für seinen Ausbruch gegenüber Trump entschuldigt und zugegeben, mit manchen X-Beiträgen "zu weit" gegangen zu sein. Auslöser des öffentlichen Schlagabtauschs war Trumps Ausgaben- und Steuergesetz gewesen, welches Musk als "Abscheulichkeit" bezeichnet hatte. Nach weiteren Vorwürfen in Richtung des Präsidenten hatte dieser Musk entgegengesetzt, er sei "verrückt geworden".
Im Zuge des Streits war der Börsenwert Teslas bis auf circa 900 Milliarden US-Dollar gesunken. Aktuell bewegt er sich wieder bei 1,05 Billionen US-Dollar.
Robotaxis starten erstmals
Doch auch an anderer Stelle gab es in dieser Woche Neuigkeiten von Seiten des E-Autobauers. So hatte Musk auf der Plattform X verlautet, dass bereits am 22. Juni erste Tesla-Robotaxis an den Start gehen sollen. Erste autonome Teslas sollen im US-Bundesstaat Texas starten, da es hier nur wenig Vorschriften für den Betrieb selbstfahrender Fahrzeuge gibt. Später soll jedoch der Massenmarkt erobert werden, zu welchem Zweck Tesla eigens ein Cybercab entwickelt. Gleichzeitig teaserte Musk an, dass am 28. Juni erstmals ein Tesla-Stromer vom Band führerlos von der Fabrik zu seinem neuen Besitzer fahren würde.
Bringen die Robotaxis den Turnaround?
Für Tesla dürfte der Erfolg seines Robotaxi-Geschäfts von grosser Bedeutung sein. Der E-Autobauer sieht sich sinkenden Gewinnen und Verkäufen gegenüber, was auch den Kontroversen rund um Musks politischem Engagement geschuldet sein dürfte. GLJ Research Analyst Gordon Johnson gibt sich laut CNN Business jedoch skeptisch: "Dies ist eine Proof-of-Concept-Übung Teslas, keine Markteinführung oder ein Test eines kommerziellen Assets für den Verkauf", urteilt der Tesla-Kritiker. Auch Bryant Walker Smith von der Stanford Law School zeigt sich gegenüber dem Portal unbeeindruckt und zweifelt an Musk: "Ich weiss nicht, warum irgendjemand seinen Worten Glauben schenkt. Wenn wir über die Zukunft sprechen, ist es wichtig zu erkennen, dass diese Zukunft nicht eine ist, die Tesla nachweislich liefern kann."
Es bleibt dementsprechend abzuwarten, ob sich der erhoffte Erfolg tatsächlich einstellt und der Tesla-Aktie einen Boost verschaffen kann.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Tesla
|
08:03 |
Tesla: US-Automobilkonzern will auch Batteriezellen in Deutschland fertigen (Spiegel Online) | |
|
04:42 |
Tesla: Kalifornien droht mit einmonatigem Verkaufsstopp (Spiegel Online) | |
|
16.12.25 |
Milliardenverluste für Shortseller: Turbulentes Jahr 2025 für die Tesla-Aktie (finanzen.ch) | |
|
16.12.25 |
Starker Wochentag in New York: NASDAQ 100 zum Handelsende fester (finanzen.ch) | |
|
16.12.25 |
Tesla-Aktie mit neuem Allzeithöchststand: Tesla peilt komplette Batteriefertigung in Deutschland an - Fahrautonomie bleibt im Blick (AWP) | |
|
16.12.25 |
Tesla auf Rekordhoch - Wette auf autonomes Fahren läuft weiter (AWP) | |
|
16.12.25 |
Tesla Aktie News: Tesla am Abend fester (finanzen.ch) | |
|
16.12.25 |
Tesla Aktie News: Tesla macht am Nachmittag Boden gut (finanzen.ch) |
Analysen zu Tesla
| 03.12.25 | Tesla Equal Weight | Barclays Capital | |
| 01.12.25 | Tesla Equal Weight | Barclays Capital | |
| 07.11.25 | Tesla Sell | UBS AG | |
| 23.10.25 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
| 23.10.25 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG |
Ferrari versus Privatbank: Luxus ist nicht Vertrauen – Marco Parroni zu Gast im BX Morningcall
Im heutigen BX Morningcall spricht David Kunz gemeinsam mit François Bloch mit Gast Marco Parroni (heute Uniq Prime, ehemals Julius Bär) über Markenführung im Private Banking: Warum „Luxus“-Denken oft in die falsche Richtung führt, wie Sponsoring und Partnerships (u.a. rund um Formel E) als echter Wertetransfer funktionieren – und weshalb ein Ökosystem-Ansatz häufig mehr bringt als klassische KPI-Logik.
Themen im Gespräch:
💡Private Banking vs. Luxusmarke: wo der Vergleich hinkt
💡Sponsoring als Strategie: Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit, interne Akzeptanz
💡Wie man Brand-Impact realistisch misst
💡Vertrauen als Kernwert – und was KI daran (nicht) ersetzt
💡Was Marco Parroni heute mit Uniq Prime aufbaut
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI stabil -- DAX etwas tiefer -- Wall Street vor höherem Start -- Asiens Börsen schlussendlich in GrünDer heimische Aktienmarkt bewegt sich kaum, während der deutsche Leitindex leichte Verluste verzeichnet. An der Wall Street wird unterdessen mit Zuschlägen gerechnet. In Fernost dominierten die Bullen das Börsengeschehen.


