Hochtief-Mutter ACS verdient trotz sinkender Erlöse mehr

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   Der spanische Baukonzern Actividades de Construcción y Servicios SA (ACS) hat im ersten Halbjahr zwar operativ und unter dem Strich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz der Hochtief-Konzernmutter litt jedoch unter den widrigen Wechselkursbedingungen. Zudem machten sich die Aktiva-Verkäufe aus dem Vorjahr bemerkbar.

   Der Umsatz sank um 5 Prozent auf 18,76 Milliarden Euro. Belastet wurden die Erlöse durch Währungs- und Konsolidierungseffekte. Im vergangenen Jahr wurden bei den Töchtern HOCHTIEF und Leighton nicht mehr zum Kerngeschäft zählende Geschäfte verkauft, wie etwa das Flughafengeschäft und die Servicesparte oder die Telekommunikationsaktivitäten von Leighton. Ohne diese Effekte verbuchte ACS ein Umsatzplus von 5,1 Prozent.

   Das operative Ergebnis legte nur leicht um 3,2 Prozent auf 838 Millionen Euro zu, weil der Kapitalgewinn aus den Verkäufen der ersten Jahreshälfte 2013 nun wegfiel und weil auch hier die Wechselkurseffekte eine Rolle spielten. Bereinigt um Sondereffekte hätte das Wachstum 13,9 Prozent betragen. Das Nettoergebnis kletterte dagegen um 10,7 Prozent auf 395 Millionen Euro.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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   August 29, 2014 13:04 ET (17:04 GMT)

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