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Historisch |
Tesla vs. BMW, AUDI & Co. |
07.08.2019 20:11:00
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In diesen Bereichen kann sich der Tesla Model 3 gegen BMW und AUDI durchsetzen

Mit einem grossen Display und dem Verzicht auf jegliche Knöpfe und Schalter, besticht besonders die moderne Optik des Tesla Model 3. Doch was unterscheidet das E-Auto ausser des modernen Aussehens noch von seiner Konkurrenz?
• Streamingdienst und schnelleres Navi im Tesla Model 3
• Bessere Verkaufszahlen 2020 für Tesla als deutsche Konkurrenz
Die Zulassungszahlen steigen und dennoch ist der Tesla Model 3 im deutschen Straßenverkehr weiterhin ein seltener Anblick. Besonders der auffällig modern gestaltete Innenraum mit einem großen, zentralen Display, sorgt noch immer für den ein oder anderen neugierigen Blick. Das Design des Model 3 besticht mit dem nahezu gesamten Verzicht auch Tasten und Schalter und bietet mit seinem Infotainmentsystem dennoch zahlreiche Funktionen.
Kostenpunkt
Wer alle Möglichkeiten des Tesla Infotainsystems nutzen will, muss bereit sein, zusätzlich zum Basismodell, einen Aufpreis von rund 8'000 Euro zu zahlen. Abstufungen oder die Möglichkeit sich ein kleineres Zusatz-Paket zusammenzustellen, gibt es bislang nicht. Demgegenüber steht jedoch, dass schon in der Grundausstattung des Teslas, Funktionen enthalten sind, die bei einem AUDI, BMW und Mercedes erst dazu gekauft werden müssen. Der Model 3 ist somit als Basismodell oder mit dem zusätzlichem Premium-Paket erhältlich, während sich zu den Modellen von AUDI, BMW und Co. verschiedene Pakete hinzubuchen lassen. Im Vergleich bietet Tesla jedoch die bessere Grundausstattung als die direkte Konkurrenz und liegt somit in puncto Kosten vor den deutschen Autobauern.
Streamingdienste
Wer sich trotz des relativ hohen Aufpreises für das Premium-Paket von Tesla entscheidet, erhält jedoch einige Extras. Zum Infotainmentsystem gehört unter anderem ein schnelles Navigationssystem mit Echtzeitdaten und Google-Integration und neben Spotify auch zwei vollständig integrierte Streamingdienste. Das Premium-Konnektivität-Paket von Tesla enthält auch eine Browsernutzung, jedoch mit Einschränkungen. Gegen eine jährliche Gebühr kann auch eine integrierte Sim-Karte über das LTE-Modem genutzt werden. In diesen Punkten glänzt Tesla gegenüber der Konkurrenz, doch besonders in der Sprachsteuerung lassen sich noch einige Schwachpunkte feststellen. Während der Fahrer bei Mercedes die Klimaanlage mit seiner Stimme steuern kann, ist diese Funktion im Tesla Model 3 nicht enthalten. Auch beim Versand von SMS oder anderen Textnachrichten besteht bei Tesla noch Nachholbedarf. Im Gegensatz zu BMW, AUDI und Mercedes, bindet der US-amerikanische Autobauer das Smartphone kaum in die Autonutzung ein und unterstützt auch Funktionen wie Apple Carplay und Android Auto bislang nicht.
Verkaufszahlen
Die Unterschiede zwischen den Autoherstellern lassen sich besonders im Vergleich der Verkaufszahlen verdeutlichen. Der Polit-Ökonom Dr. Maximilian Holland prognostizierte für CleanTechnica, dass Tesla bereits im nächsten Jahr mit besseren Verkaufszahlen an den deutschen Premium-Marken vorbeiziehen wird. Aufgrund der aktuellen Produktionszahlen und deren Wachstum, errechnet Holland, dass Tesla 2020 mindestens 475'000 Model 3 bauen wird. Der Polit-Ökonom ist sich sicher, dass die besten Zeiten der deutschen Autohersteller hinter ihnen liegen und Tesla im nächsten Jahr die besseren Verkaufszahlen liefern wird. Mercedes hat mit seiner C-Klasse im Jahr 2017 noch 492'000 Verkäufe erzielt, während es bereits ein Jahr später 32'000 weniger waren. 560'000 verkaufte Exemplare, kann der 3er BMW im Jahr 2003 aufweisen und erzielte damit seinen Bestwert. Bis zum letzten Jahr sank die Verkaufszahl jedoch auf insgesamt 366'000. Im Vergleich hat AUDIs A4 noch die besten Zahlen und verzeichnet leichte Wachstumstendenzen. Jedoch verkaufte er sich im letzten Jahr am schlechtesten und konnte nur 345'000 Verkäufe generieren. Auch wenn Tesla laut der Berechnung von Holland nicht die angepeilten 500'000 Exemplare erreichen wird, ist er sich dennoch sicher, dass Tesla die deutschen Auto-Marken zukünftig überholen wird.
Redaktion finanzen.ch
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