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Untersuchung 06.01.2025 18:05:00

Lufthansa-Aktie fällt: Lufthansa-Tochter Swiss bestätigt vorläufige Todesursache eines Crew-Mitglieds

Lufthansa-Aktie fällt: Lufthansa-Tochter Swiss bestätigt vorläufige Todesursache eines Crew-Mitglieds

Das Crewmitglied der vor rund zwei Wochen in Graz A notgelandeten Swiss-Maschine ist an einem Hirnschaden gestorben.

Das ist das Ergebnis der Untersuchung der Staatsanwaltschaft Graz zur vorläufigen Todesursache.

Die Staatsanwaltschaft Graz bestätigte am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA entsprechende Medienberichte vom Sonntag. Die vorläufige Todesursache laute auf hypoxischer Hirnschaden und Hirnödem, sagte der Sprecher der Staatsanwalt, Hansjörg Bacher, am Telefon.

Das Gehirn des 23-jährigen Flugbegleiters sei aufgrund schweren Sauerstoffmangels massiv geschädigt worden und daran sei er gestorben. Jetzt müssten chemische und histologische Untersuchungen gemacht werden, um herauszufinden, wie genau es zu diesem massiven Hirnschaden gekommen sei. Es werde mehrere Wochen dauern, bis die definitive Todesursache vorliegen werde, sagte Bacher.

Als Nebenbefunde der Obduktion seien eine eitrige Bronchitis und ein für das Alter des jungen Mannes extrem ausgeweitetes Herz festgestellt worden. Ob es einen Zusammenhang mit der Todesursache gebe, sei unklar.

Atemschutzmasken werden weiter untersucht

Laut Bacher laufen auch Ermittlungen zur Frage, welche Rolle die Atemschutzmaske des Flugbegleiters gespielt hat. Zu diesem Thema gebe es aber noch nichts Abschliessendes zu sagen.

Das Luftfahrtmagazin "Austrian Wings" hatte zunächst berichtet, dass dem Kabinenpersonal Protective Breathing Equipment (PBE) zur Verfügung stehe, sogenannte Fluchthauben, die über den Kopf gezogen werden. Bereits vor einem Jahr habe die Swiss festgestellt, dass das PBE teilweise fehlerhaft sei und ausgetauscht werden müsste. Weil es in den Swiss-Flugzeugen aber knapp 1000 dieser Masken gebe, werde der Austausch einige Zeit dauern. Welche Ausrüstung bei dem betroffenen Flug verwendet wurde, war zunächst unklar.

In der "NZZ am Sonntag" stellte eine Swiss-Mediensprecherin fest, dass dieselben Atemmasken bei zahlreichen Fluggesellschaften zum Einsatz kämen und offiziell zertifiziert seien. Die Swiss habe im April Sonderschulungen für den Umgang mit den Masken durchgeführt.

Am 30. Dezember gab die Swiss den Tod des Crew-Mitglieds bekannt. Die Staatsanwaltschaft Graz hat wegen möglicher fahrlässiger Körperverletzung Ermittlungen aufgenommen.

79 Passagiere an Bord

Der Airbus A220 der Swiss war am 23. Dezember mit 74 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern auf dem Weg von Bukarest nach Zürich, als der Jet wegen Triebwerkproblemen und Rauchs in der Kabine in Graz notlanden musste. Es handelt sich um den bislang folgenreichsten Zwischenfall in der 23-jährigen Firmengeschichte der Swiss.

Vor rund einer Woche hielt die Swiss in einer internen Mitteilung fest, dass erste Analysen auf ein "bisher unbekanntes Fehlerbild" an einem Triebwerk hindeuteten. Letzteres habe plötzlich und unerwartet versagt.

Die Papiere der Deutschen Lufthansa verloren am Montag im XETRA-Geschäft letztlich 1,96 Prozent auf 5,92 Euro.

Graz/Zürich (awp/sda)

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Bildquelle: Swiss,Teng Wang / Shutterstock.com

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