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Schutzmassnahmen |
16.04.2024 22:03:00
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Microsoft treibt KI-Investitionen voran: Neue Milliardenbeteiligung am emiratischen KI-Unternehmen G42 - Microsoft-Aktie fester

Microsoft plant, 1,5 Milliarden US-Dollar in das emiratische KI-Unternehmen G42 zu investieren. Während der US-Techriese damit seine führende Rolle in der KI-Branche ausbauen möchte, stehen auch Schutzmassnahmen der US-Regierung im Fokus.
• G42 nimmt Abstand zu China-Verbindungen
• US-Regierung trifft Schutzmaßnahmen
Milliarden-Deal in KI-Branche
Wie die New York Times (NYT) jüngst berichtete, wolle Microsoft 1,5 Milliarden US-Dollar in G42 investieren und damit seine bestehende Zusammenarbeit vertiefen. G42 ist ein Unternehmen für künstliche Intelligenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten, das bislang auch Verbindungen zu China pflegte. Nachdem die USA zuvor Bedenken hinsichtlich der Beziehungen zu China geäußert hatten, hatte G42 seine Anteile an chinesischen Unternehmen, darunter ByteDance, Anfang des Jahres verkauft, um die US-Regulierungsbehörden zu beschwichtigen.
Hintergrund des Deals: Die Vereinigten Staaten und China liefern sich bereits seit einer Weile einen Wettlauf um die Ausübung technologischen Einflusses im Golf, wie die NYT erklärte. Hinter dem Deal stehen auch die Regierungen beider Länder. "Unsere beiden Unternehmen werden gemeinsam daran arbeiten, Künstliche Intelligenz, digitale Infrastruktur und Services in unterversorgte Länder zu bringen", sagte Microsoft-Präsident Brad Smith laut Mitteilung.
Partnerschaft zwischen Microsoft und G42
G42 werde im Rahmen des Deals Cloud-Dienste von Microsoft nutzen dürfen, sowie einer Sicherheitsvereinbarung beitreten, die zuvor in ausführlichen Gesprächen mit der US-Regierung ausgehandelt wurde, heißt es bei der New York Times. Das emiratische KI-Unternehmen werde außerdem die Erlaubnis erhalten, Microsoft-Dienste zu verkaufen, die leistungsstarke KI-Chips nutzen. Microsoft verspricht sich von der Einigung neue Kunden in Afrika und Zentralasien - einem Markt, in dem US-Technologiekonzerne kaum mit Rechenzentren vertreten sind.
Außerdem steht eine Reihe von Schutzmaßnahmen im Fokus. "Wenn es um neue Technologien geht, kann man nicht sowohl Chinas als auch unserem Lager angehören", zitiert die NYT Gina Raimondo, die Handelsministerin, die zuvor in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist war, um über Sicherheitsvereinbarungen für diese und andere Partnerschaften zu sprechen. Weiterhin wurde eine Vereinbarung getroffen, dass G42 die chinesische Ausrüstung aus dem Betrieb des emiratischen Unternehmen entfernen wird.
Microsoft-Präsident Smith werde im Rahmen der Partnerschaft einen Sitz im Vorstand von G42 einnehmen, so die NYT. Er äußerte gegenüber der Zeitschrift die außerordentliche Sorge der US-Regierung um den Schutz des geistigen Eigentums hinter KI-Programmen: "Die USA sind ganz natürlich besorgt darüber, dass die wichtigste Technologie von einem vertrauenswürdigen US-Unternehmen geschützt wird". Raimondo betonte, "dass diese Technologien sicher entwickelt, geschützt und eingesetzt werden können". Peng Xiao, Vorstandsvorsitzender von G42, erklärte daneben: "Durch die strategische Investition von Microsoft treiben wir unsere Mission voran, modernste KI-Technologien im großen Maßstab bereitzustellen".
Außerdem legen die beiden Unternehmen einen gemeinsamen Investmentfonds für Softwareentwickler in Höhe von einer Milliarde Dollar auf.
Kampf um Einfluss
Die Investition Microsofts könnte den USA dabei helfen, sich gegen Chinas wachsenden Einfluss in der Golfregion zu wehren. Der US-Techriese ziele außerdem darauf ab, seine Führungsposition in der schnell wachsenden KI-Branche auszubauen.
Die Microsoft-Aktie zeigte sich im NASDAQ-Handel 0,23 Prozent fester bei 414,58 US-Dollar.
Redaktion finanzen.net mit Material von awp international
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