Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Umsätze falsch deklariert? 07.11.2024 22:12:00

Netflix-Aktie dennoch stärker: Weshalb in Europa gegen Netflix ermittelt wird

Netflix-Aktie dennoch stärker: Weshalb in Europa gegen Netflix ermittelt wird

Der Streaminggigant Netflix ist in Europa ins Visier von Ermittlern geraten. Die Vorwürfe sind stark, die Folgen für die Netflix-Aktie aber überschaubar.

Netflix
796.15 CHF 2.66%
Kaufen / Verkaufen
• Steuerermittlungen gegen Netflix in Europa
• Netflix-Büros durchsucht
• Netflix-Aktie unbeeindruckt

Wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Justizkreise berichtet, haben Ermittler am Dienstag europäische Büros des US-Konzerns Netflix durchsucht.

Verdacht auf Steuerbetrug und Schwarzarbeit

Den Angaben zufolge ging es dabei um Niederlassungen und Büros in Amsterdam. Die Durchsuchungen hätten im Zusammenhang mit Vorermittlungen gestanden, die von Seiten der französischen Finanzstaatsanwaltschaft bereits vor zwei Jahren nach mehreren Steuerprüfungen in die Wege geleitet wurden.

Konkret soll der Hintergrund der Razzien unter anderem auf auffallend niedrige Umsätze von Netflix in Frankreich zurückzuführen sein. Angaben der Zeitschrift "Lettre A", die das Thema bereits im vergangenen Jahr genauer unter die Lupe genommen hatte, zufolge, soll Netflix bis ins Jahr 2021 in Frankreich erzielte Umsätze in den Niederlanden deklariert haben. Netflix-Kunden hätten demnach Abonnements mit einer niederländischen Gesellschaft abgeschlossen. Dies habe dazu geführt, dass der US-Konzernriese zwischen 2019 und 2020 nur eine Gewinnsteuer von 980'000 Euro gezahlt habe - bei insgesamt sieben Millionen Abonnenten.

Erst 2021 sei es zu Anpassungen gekommen, was zu einem massiven Umsatzanstieg in Frankreich geführt hatte: Nach statten 47,1 Millionen Euro im Jahr 2020 wies Netflix ein Jahr später in dem Land Erlöse von 1,2 Milliarden Euro aus.

Netflix-Anleger nehmen die Ermittlungen gelassen

Die Razzien, die am 5. November stattgefunden haben, haben am Finanzmarkt kaum für Aufsehen gesorgt. Die Netflix-Aktie hat an jenem Tag an der NASDAQ 1,1 Prozent zulegen können. Offenbar hatten Anleger am Tag der Präsidentschaftswahl in den USA keine Bedenken hinsichtlich möglicher Folgen für den Streamingriesen. Und auch am Mittwoch gehörte die Netflix-Aktie zu den Gewinnern, was einem überaus positiven Marktumfeld zu schulden war, nachdem sich Donald Trump im Rennen um das Präsidentenamt überraschend deutlich gegen Kamala Harris durchgesetzt hatte. Einen Tag nach der Wahlentscheidung wirken die Ermittlungen gegen Netflix in Europa ebenfalls nicht nach: Am Donnerstag zeigte sich der Anteilsschein 2,09 Prozent höher bei 796,54 US-Dollar.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: pixinoo / Shutterstock.com,XanderSt / Shutterstock.com