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stocksDIGITAL 24.08.2013 08:00:00

Neuordnung im Telekomsektor

Das Übernahmekarussell dreht sich derzeit in der Telekombranche. Noch ist aber nicht jeder Deal in trockenen Tüchern – Anlegern bieten sich noch Chancen.

KPN
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Zuletzt kam Leben in die Telekombranche. Der britische Mobilfunker Vodafone schnappte sich Kabel Deutschland, in Frankreich erhält Vivendi ein Angebot für ihre Tochter Maroc Telecom, der US-Konzern AT&T versucht, in Europa Fuss zu fassen, und O2 greift derweil nach der deutschen E-Plus. Dieser Deal ist aber noch nicht in trockenen Tüchern. Der von Milliardär Carlos Slim kontrollierte Mobilfunkanbieter América Móvil legte jüngst ein Übernahmeangebot für die niederländische E-Plus-Mutter KPN vor.

Mexiko greift in Europa an

América Móvil, die bereits 27,5 Prozent an KPN hält, ist Südamerikas grösste Telekomfirma. Mit der KPN-Übernahme möchten die Mexikaner ihr Geschäft noch international breiter aufstellen. Die gebotenen 2.40 Euro je KPN-Aktie stossen aber bei Anteilseignern auf Widerstand. Die Stiftung, die die Interessen der KPN-Besitzer, Mitarbeiter und Kunden vertritt, meldete bereits Bedenken an und könnte die Übernahme verhindern – oder zumindest verzögern. Mit seiner Offerte für KPN brachte der 73-jährige Slim auch die Aktie von Telekom Austria in Schwung. Kein Wunder: Slim ist an beiden Konzernen beteiligt. Scheitert er bei KPN, könnte er Telekom Austria ins Visier nehmen, so die Überlegungen der Marktteilnehmer. Interessant ist in dem Zusammenhang, dass der Investor nach österreichischem Recht ab 25. September nicht mehr an den Preis von 9.50 Euro gebunden ist, den er bei seinem Einstieg vor knapp einem Jahr bezahlt hat. Da die Aktie stark an Wert verloren hat, käme er billiger an weitere Anteile und könnte seine Marktposition in Zentral- und Osteuropa ausbauen.

Die «jungen Wilden»

Abseits des sich drehenden Übernahmekarussells bekommt KPN auf ihrem niederländischen Heimmarkt starke Konkurrenz. Die schwedische Tele2 möchte mit Billigangeboten für schnelles Surfen im Internet Druck ausüben. Vor allem der neue Mobilfunkstandard LTE (4G) hat es den Skandinaviern angetan: Im Dezember zahlte Tele2 153 Millionen Euro für eine Lizenz, die den Betrieb eines eigenen Mobilfunknetzes in den Niederlanden erlaubt. «Wir tun das nicht nur für ein paar Prozentpunkte Marktanteil», lautet die Kampfansage von Tele2-Niederlande- Chef Günther Vogelpoel. Zu einer vergleichbaren Situation kam es im vergangenen Jahr in Frankreich. Dort mischte Iliad die Branche auf. Der Billiganbieter sicherte sich durch einen aggressiven Preiskampf innerhalb von nur sechs Monaten nach dem Start mit seiner Mobilfunkmarke Free einen Marktanteil von 5,4 Prozent.

An der Börse kommt die Iliad-Strategie gut an. Die Aktie liegt auf Jahressicht 50 Prozent im Plus. Trotz der dynamischen Klettertour ist der Titel nicht überteuert. Das 2015er-KGV liegt mit 20 zwar deutlich über dem Sektordurchschnitt, allerdings relativiert sich das Bild bei näherer Betrachtung des Gewinnwachstums. Um durch- schnittlich 38 Prozent pro Jahr soll das Ergebnis je Aktie bis 2015 zulegen. Ähnliche Steigerungs- raten erwarten die Analysten bei Tele2. Doch der Titel notiert mit einem KGV von 13 deutlich tiefer. Sollte die Strategie der Schweden aufgehen, könnte der Tele2-Aktie – analog zum Iliad- Titel – eine rosige Zukunft bevorstehen.

Wäre da noch der US-Telekomriese AT&T, der sich Spekulationen zufolge nach Wachs- tumsmöglichkeiten in wichtigen europäischen Märkten umsieht. Eine angebliche Kaufofferte für die spanische Telefónica wurde zwar ebenso dementiert wie auch ein angebliches Interesse an KPN. Bei den Niederländern könnte AT&T als sogenannter «weisser Ritter» auftreten, die Spanier dagegen von ihrem immensen Schuldenberg erlösen. Wo auch immer die Amerikaner zuschlagen werden, so oder so bleibt es spannend auf dem Telekommarkt. (ci)

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