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KI-Debatte |
19.06.2025 23:00:00
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NVIDIA-Aktie und die KI-Zukunft: CEO Huang teilt düstere Jobprognose nicht

NVIDIA-Chef Jensen Huang widerspricht den KI-Warnungen von Anthropic: KI würde Jobs nicht vernichten, sondern die Arbeitswelt verändern.
• Amodeis Arbeitsplatz-Prognose sei zu düster
• KI würde Jobs verändern, aber nicht massenhaft vernichten
Die Diskussion über den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) auf den Arbeitsmarkt wird zunehmend hitzig. Während Dario Amodei, CEO des KI-Unternehmens Anthropic, in einem Interview mit Axios warnt, dass KI in den nächsten ein bis fünf Jahren bis zur Hälfte aller Einstiegsbürojobs ersetzen könnte, widerspricht NVIDIA-Chef Jensen Huang dieser Prognose entschieden.
NVIDIA-Chef Huang übt scharfe Kritik an Amodeis Arbeitsplatz-Prognose
Im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Viva Technology 2025 in Paris sagte Huang gemäss Fortune: "Ich bin anderer Meinung bei fast allem, was er sagt." Huang wirft Amodei vor, eine zu düstere Vision zu zeichnen - inklusive der Vorstellung, dass KI so gefährlich sei, dass nur wenige Unternehmen sie entwickeln dürften.
"Erstens glaubt er, dass KI so beängstigend ist, dass nur sie [Anthropic] sie entwickeln sollten", wird Huang von Fortune zitiert. Zweitens [glaubt er], dass KI so teuer ist, dass niemand sonst sie entwickeln sollte […] Und drittens ist KI so unglaublich mächtig, dass alle ihre Jobs verlieren werden, was erklärt, warum sie das einzige Unternehmen sein sollten, das KI baut."
Zwar räumt Huang ein, dass sich Berufe durch KI verändern werden, doch das bedeute nicht zwangsläufig massenhaften Arbeitsplatzabbau. "Alle Jobs werden sich verändern. Manche Jobs werden obsolet, aber viele neue Jobs werden entstehen […] Immer wenn Unternehmen produktiver werden, stellen sie mehr Menschen ein", erklärte er auf der Viva Technology gemäss Fortune.
Kritik an Anthropic: Huang warnt vor abgeschotteter KI-Entwicklung
Huang sieht in KI eine technologische Chance, vorausgesetzt, sie wird verantwortungsvoll und offen entwickelt. Eine abgeschottete, exklusive Entwicklung sei gefährlich: "Wenn man möchte, dass Dinge sicher und verantwortungsvoll gemacht werden, dann macht man es offen … Mach es nicht in einem dunklen Raum und sag mir dann, dass es sicher sei." Seine Aussage zielt klar auf die vermeintliche Strategie von Anthropic und Amodei, die er damit offen kritisiert.
Ein Sprecher von Anthropic entgegnete gegenüber Fortune, dass Amodei nie behauptet habe, nur sein Unternehmen könne sichere KI entwickeln. Vielmehr trete er für Transparenz und Regulierung ein. Dennoch bleibt die Kernbotschaft Amodeis bestehen: KI birgt existenzielle Risiken und ohne politische Gegenmassnahmen könnten viele Arbeitsplätze in Gefahr geraten.
NVIDIA investiert in KI-Infrastruktur und Quantencomputing in Europa
Abseits der Debatte über KI und Jobs nutzte Huang die Bühne in Paris auch, um NVIDIAs europäische Expansionspläne vorzustellen. Der Konzern arbeitet an über 20 KI-Rechenzentren in Europa und will so Forschung und Start-Ups stärken. Zudem setzt NVIDIA verstärkt auf Quantencomputing - mit der Plattform CUDA-Q, die hybride Systeme aus klassischen und Quantenprozessoren vereint. Huang sprach hier von einem technologischen "Wendepunkt", der bald reale wirtschaftliche und wissenschaftliche Probleme lösen könne.
Während Stimmen wie Amodei vor grossem Arbeitsplatzverlust warnen, plädiert Huang für einen offenen, innovationsgetriebenen Ansatz. Die Zukunft der Arbeit wird von KI mitgestaltet - wie genau bleibt abzuwarten.
Redaktion finanzen.ch
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