Warner Bros. Discovery Aktie 118052754 / US9344231041
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Ausblick angepasst |
13.09.2022 16:28:00
|
ProSiebenSat.1-Aktie stärker: ProSiebenSat.1 will Joyn übernehmen - Ausblick leicht angepasst
Im boomenden Streaming-Wettbewerb in Deutschland setzt der Medienkonzern ProSiebenSat.1 ein Signal. Der Fernsehkonzern mit Sitz in Unterföhring bei München will die Streaming-Plattform Joyn komplett übernehmen.
Im Streaming-Boom konkurrieren in Deutschland weltweite Anbieter wie Netflix, Amazon, Disney, Sky, Apple mit nationalen Anbietern wie RTL und eben ProSiebenSat.1. Hinzu kommen Plattformen wie Magenta von der Telekom, die mehrere Angebote bündeln. Und auch die öffentlich-rechtlichen Sender von ARD und ZDF bauen ihr Streaming-Angebot aus.
Mit der Joyn-App können Zuschauer live fernsehen - auch abseits der ProSiebenSat.1-Angebote -, sowie konzerneigene Produktionen und US-Serien streamen. Anfang des Jahres hatte ProSiebenSat.1 die sendereigenen Apps abgeschaltet und dies mit der Fokussierung auf ein einziges Angebot begründet. Im Fokus steht nicht, wie zum Beispiel bei anderen Streaming-Plattformen, der Abschluss von Abonnements. Sondern es geht um Werbeeinnahmen über die Angebote.
ProSiebenSat.1-Chef Rainer Beaujean sagte am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur: "Jetzt rückt Joyn wieder in den Mittelpunkt unserer Digitalstrategie." Er ergänzte: "Wir wollen den werbefinanzierten Service weiter pushen und werden uns noch stärker auf die junge Zielgruppe fokussieren." Zum Beispiel mit Youtuber-Content. Damit will ProSiebenSat.1 eine Art Ökosystem der Unterhaltung bei Joyn schaffen.
Beaujean führte weiter aus: "Wir werden viel stärker in den Community-Bereich reingehen." Zur Streaming-Konkurrenz sagte der Konzern-Chef: "Unser Wettbewerb ist bei Youtube und Facebook im werbefinanzierten Bereich und nicht bei Netflix und Co." So soll sich Joyn absetzen: "Wir gehen nicht hin und sagen: Wir machen jetzt teure Produktionen oder integrieren Print. Sondern für uns sind live, local und Deutschland der Differenzierungsfaktor." Der Abo-Bereich Joyn Plus+ soll weiter exklusiv bleiben. Dort gibt es zum Beispiel extra für diesen Bereich produzierte Formate.
ProSiebenSat.1 bündelt über einen zentralen Zugang - 7Pass - den Zugang auf Webseiten, Online-Angebote und Apps. Der Konzern nannte die Zahl von mehr als 20 Millionen registrierten Nutzern. Das ist eine wichtige Zielgruppe auch für Joyn, die Nutzer sollen im Zusammenspiel noch zielgerichteter angesprochen werden. Für Joyn nannte der Konzern mehr als 30 Millionen App-Downloads und 4 Millionen Unique User im Monat.
Zum Kaufpreis machte ProSiebenSat.1 keine Angaben. Durch den Zukauf rechnet Finanzchef Ralf Gierig zunächst mit Belastungen. So dürfte der Zukauf von Joyn das operative Ergebnis (Ebitda) von ProSiebenSat.1 um etwa 25 Millionen Euro belasten. Der Gesamterlös des laufenden Jahres soll weiter auf knapp 4,4 Milliarden Euro mit einem Spielraum von plus/minus 75 Millionen Euro steigen nach einem Vorjahreswert von rund 4,3 Milliarden Euro.
Das bereinigte Nettoergebnis soll 2022 nun auf dem Vorjahresniveau von 362 Millionen Euro liegen. Zuvor hatte der Vorstand ein Niveau auf oder leicht über dem Vorjahreswert als Ziel im Blick. Die Dividende für das laufende Jahr soll bei 80 Cent je Aktie bleiben.
Die Aktie von ProSiebenSat.1 gewinnt im XETRA-Handel zeitweise 2,06 Prozent auf 8,02 Euro.
UNTERFÖHRING (awp international)
Weitere Links:
Nachrichten zu ProSiebenSat.1 Media SE
|
07.11.25 |
SDAX aktuell: SDAX sackt zum Ende des Freitagshandels ab (finanzen.ch) | |
|
07.11.25 |
Schwacher Handel: So performt der SDAX nachmittags (finanzen.ch) | |
|
06.11.25 |
Börse Frankfurt: SDAX zeigt sich am Nachmittag leichter (finanzen.ch) | |
|
29.10.25 |
Erste Schätzungen: ProSiebenSat1 Media SE präsentiert Quartalsergebnisse (finanzen.net) | |
|
21.10.25 |
XETRA-Handel: SDAX im Aufwind (finanzen.ch) | |
|
21.10.25 |
EQS-Adhoc: ProSiebenSat.1 Announces Changes to its Executive Board (EQS Group) | |
|
21.10.25 |
EQS-Adhoc: ProSiebenSat.1 kündigt Veränderungen im Vorstand an (EQS Group) | |
|
20.10.25 |
Gewinne in Frankfurt: So entwickelt sich der SDAX aktuell (finanzen.ch) |
Analysen zu ProSiebenSat.1 Media SE
| 05.11.25 | ProSiebenSat.1 Media Market-Perform | Bernstein Research | |
| 28.10.25 | ProSiebenSat.1 Media Hold | Deutsche Bank AG | |
| 30.09.25 | ProSiebenSat.1 Media Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
| 22.09.25 | ProSiebenSat.1 Media Hold | Warburg Research | |
| 18.09.25 | ProSiebenSat.1 Media Equal Weight | Barclays Capital |
Abnehmspritzen – Ist der Hype vorbei? – mit Tim Schäfer
Ist der Hype um Abnehmspritzen wie bei Novo Nordisk und Eli Lilly vorbei – oder stehen wir erst am Anfang einer langfristigen Revolution im Gesundheitswesen? 💉📉
Im heutigen Gespräch mit Tim Schäfer @TimSchaeferMedia sprechen wir über die spannendsten Pharmawerte 2025. Neben den Abnehmspritzen blicken wir auch auf klassische Pharma-Giganten wie Pfizer, Johnson & Johnson, Roche, Novartis, AstraZeneca und GSK. Tim analysiert Übertreibungen, Rücksetzer und langfristige Chancen für Buy-and-Hold-Strategien – mit Fokus auf Dividende, KGV und Krisenresistenz.
💬 Was ist vom Abnehmtrend langfristig zu halten?
💬 Welche Pharma-Aktien sind aktuell unterbewertet?
💬 Was spricht für konservative Dividendenwerte im Gesundheitssektor?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI geht wenig bewegt ins Wochenende -- DAX schliesslich mit Abgaben -- Wall Street beenden Handel uneins -- Asiens Börsen letztlich schwächerDer heimische Aktienmarkt tendierte am Freitag seitwärts, während der deutsche Aktienmarkt sich abwärts bewegte. An der Wall Street ging es am Freitag in unterschiedliche Richtungen. An den Märkten in Fernost ging es zum Wochenende nach unten.


