Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Schwache China-Nachfrage 18.04.2024 16:22:00

Sartorius-Aktie tiefrot: Sartorius macht weniger Umsatz - Prognose dennoch bestätigt

Sartorius-Aktie tiefrot: Sartorius macht weniger Umsatz - Prognose dennoch bestätigt

Der Biotechnologie-Zulieferer Sartorius ist mit Rückgängen bei Umsatz und Gewinn in das neue Jahr gestartet.

Sartorius vz.
200.18 CHF 1.88%
Kaufen / Verkaufen
Kunden bauen ihre Lagerbestände weiter ab. Der Dax-Konzern hält aber an den Erwartungen für das laufende Jahr fest und geht von einem moderat verlaufenden ersten Halbjahr und einer schrittweise zunehmenden Geschäftsdynamik aus. Die Aktie geriet deutlich unter Druck.

Mit einem Abschlag von mehr als zwölf Prozent gegen Mittag fiel die Sartorius-Aktie unter 290 Euro auf den tiefsten Stand im laufenden Jahr. Im weiteren Verlauf geht es via XETRA zeitweise um 14,29 Prozent abwärts auf 213,00 Euro. Sie war damit grösster Verlierer im deutschen Leitindex und der Abwärtstrend der vergangenen Wochen beschleunigte sich. Der Abschlag seit Jahresbeginn hat sich auf fast 14 Prozent vergrössert und das im Dezember 2021 erreichte Rekordhoch bei knapp über 600 Euro ist in noch weitere Ferne gerückt.

Kunden hätten ihre Lagerbestände mit Verbrauchsmaterialien zum grossen Teil bereits abgebaut, sagte Sartorius-Chef Joachim Kreuzburg am Donnerstag laut Mitteilung. Viele Kunden schalteten mittlerweile wieder in den Investitionsmodus.

Gleichzeitig beobachtet der Manager bei Abnehmern vor allem in China und teilweise auch in Europa eine ausgeprägte Investitionszurückhaltung. Er rechnet aber auch in China vom zweiten Halbjahr an mit einer Erholung, erläuterte Kreuzburg in einer Telefonkonferenz.

UBS-Analyst Matthew Weston war vor allem von der Entwicklung der Bioprocess-Sparte im ersten Quartal enttäuscht. Hier bietet Sartorius etwa Produkte für biopharmazeutische Kühlung an, wie Gefriercontainer und Auftausysteme. Nicht nur der Umsatz habe unter den Erwartungen gelegen, schrieb Weston, sondern die Aufträge seien hier zurückgegangen, anstatt gestiegen.

Im Gesamtkonzern legte der Auftragseingang dagegen wechselkursbereinigt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp zehn Prozent auf gut 826 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen in Göttingen mitteilte. Der entsprechende Umsatz sank hingegen um 7,6 Prozent auf fast 820 Millionen Euro und fiel damit schlechter aus, als Analysten geschätzt hatten. Nominal lag das Minus bei 9,3 Prozent.

Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um 13,8 Prozent auf 234 Millionen Euro. Die entsprechende Marge ging von 30,1 auf 28,6 Prozent zurück und fiel damit besser aus als von Analysten erwartet. Hier setzt Konzernchef Kreuzburg im Gesamtjahr auch auf Rückenwind durch Kostensenkungen. Unter dem Strich verdiente Sartorius im ersten Quartal bereinigt um Sondereffekte mit 70 Millionen Euro 40 Prozent weniger als im Vorjahr.

Kreuzburg will Sartorius auf mehr Effizienz trimmen. Unter anderem werde der Einkauf optimiert, berichtete der Manager. Die Nachfrage nach benötigten Materialien zur Produktion seitens Sartorius und der Konkurrenten war in den vergangenen Jahren durch die Inflation und die knappe Verfügbarkeit hoch.

Um die Kundenaufträge dennoch bedienen zu können, hatte Sartorius auch selbst hohe Lagerbestände aufgebaut. Diese sollen nun weiter zurückgeführt werden, um das dadurch gebundene Kapital zu reduzieren und den Freien Barmittelzufluss zu verbessern.

Ausserdem sollen weitere Stellen abgebaut werden, berichtete Kreuzburg weiter. 250 bis 300 Jobs sollen weltweit noch wegfallen. Der Konzernlenker betonte, dass aber immer noch 60 Prozent mehr Personen bei Sartorius arbeiteten als vor der Pandemie.

Die bestätigten Ziele für das laufende Jahr sehen ein Umsatzwachstum im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich vor. Die bereinigte operative Marge soll wieder auf etwas über 30 Prozent steigen. Im vergangenen Jahr war die Marge auf 28,3 Prozent zurückgegangen, nachdem sie 2022 noch bei 33,8 Prozent gelegen hatte und sich damit in Richtung des eigentlich für 2025 avisierten Ziels von 35 Prozent genähert hatte. Dieser Wert wird mittlerweile für 2028 angestrebt.

Dem Boom in der Corona-Pandemie war bei den Göttingern ein massiver Nachfrageeinbruch gefolgt, der die Geschäfte unerwartet lange hatte lahmen lassen und im vergangenen Jahr für einen Gewinneinbruch sorgte. Seit dem Ende des dritten Quartals 2023 belebt sich die Nachfrage aber wieder.

Die zugrundeliegenden Trends seien ungebrochen, sagte Kreuzburg. Er sprach von dem zunehmenden Bedarf für Medikamente, die bereits auf dem Markt seien, beispielsweise zur Behandlung von Krebs und Diabetes. Gleichzeitig gebe es laufend ermutigende Durchbrüche zur Behandlung für bislang nicht zu behandelnde Krankheiten, wie Alzheimer. Beide Entwicklungen begünstigen seiner Meinung nach die Geschäfte von Sartorius.

GÖTTINGEN (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: T. Schneider / Shutterstock.com

Analysen zu Sartorius AG Vz.

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
10:28 Sartorius vz. Sector Perform RBC Capital Markets
06.01.25 Sartorius vz. Overweight JP Morgan Chase & Co.
06.01.25 Sartorius vz. Underperform Bernstein Research
06.01.25 Sartorius vz. Underperform Bernstein Research
09.12.24 Sartorius vz. Underperform Bernstein Research
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Robert Halver: Ausblick 2025 | BX TV

Im zweiten Teil des grossen Jahresinterviews werfen wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Ausblick auf das Jahr 2025.
Wird das Zinsthema im Jahr 2025 relevant sein? Wie entwickelt sich die Geopolitischen Konflikte und wie werden Rohstoffe und Krypto weiterlaufen? Diese und weitere Fragen beantwortet Robert Halver im heutigen Jahresausblick mit David Kunz, COO der BX Swiss AG.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Robert Halver: Ausblick 2025 | BX TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’242.82 19.97 B5ES6U
Short 12’519.36 13.54 BT9SAU
Short 12’980.45 8.86 2PSSMU
SMI-Kurs: 11’809.77 07.01.2025 16:02:39
Long 11’302.65 19.97 BQVSAU
Long 11’026.87 13.70 SSRMOU
Long 10’573.63 8.99 SSDMNU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten