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Historisch |
Rote Zahlen |
28.01.2021 17:59:00
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Swatch mit Umsatz- und Gewinneinbruch im Corona-Jahr - Swatch-Aktie fällt

Swatch hat 2020 die Folgen der Corona-Pandemie zu spüren bekommen. Geschäftsschliessungen und Einschränkungen im Tourismus haben bei dem Uhrenhersteller zu einem Umsatzeinbruch und zu roten Zahlen geführt.
Das Betriebsergebnis blieb mit 52 Millionen nach 1,02 Milliarden Franken im Vorjahr noch positiv. Dagegen resultierte unter dem Strich ein Reinverlust von 53 Millionen Franken, nach einem Gewinn von 748 Millionen Franken im Vorjahr. Analysten hatten mit einem insgesamt etwas weniger schlechten Ergebnis gerechnet.
Erholung im zweiten Halbjahr
Nach einem Einbruch im ersten Halbjahr konnte der Konzern den Umsatz in der zweiten Jahreshälfte wieder massiv steigern - trotz COVID-19 Massnahmen und Lockdowns. Aber die von der Swatch Group betriebenen Geschäfte an den Flughäfen und Reisedestinationen leiden bis heute stark unter den ausbleibenden Touristen.
Gut entwickelte sich China, wo das Umsatzwachstum nicht nur im 2. Halbjahr, sondern fürs Gesamtjahr zweistellig gewesen sei. In den USA waren die Verkäufe im Dezember auf Vorjahresniveau.
Der Handel über E-Commerce verbuchte zwar ein Umsatzwachstum von 70 Prozent, konnte aber die Umsatzverluste im traditionellen Retailgeschäft nicht kompensieren. Bei den Marken im mittleren und unteren Preissegment erreicht E-Commerce einen Anteil zwischen 20 und 30 Prozent.
Die Aktionäre sollen eine auf 3,50 Franken je Inhaber- und von 0,70 Franken je Namenaktie gekürzte Dividenden erhalten. 2019 waren es 5,50 bzw. 1,10 Franken.
2021 dürfte es laut Swatch zu einem starken Nachholbedarf des Konsums kommen, sobald sich die Gesundheitslage normalisiert und die Reisebeschränkungen gelockert werden. Der Konzern sehe daher für 2021 gute Chancen, dass sich die Umsätze in Lokalwährungen denjenigen von 2019 annähern werden.
So reagieren die Swatch-Aktien
Am Donnerstag ging es für die Inhaberaktien von Swatch an der SIX um 0,83 Prozent nach unten auf 250,80 Franken.
Swatch hat 2020 einen Umsatzeinbruch um fast ein Drittel auf 5,6 Milliarden Franken verbucht. Damit habe sich Swatch einmal mehr schlechter als die Uhrenexporte entwickelt, die um 22 Prozent gesunken sind, heisst es in einem Kommentar der Bank Vontobel. Aber wenigstens hätten sich die Margen wieder verbessert. Swatch Group weise wie erwartet eine schwächere Umsatzentwicklung auf als Richemont und LVMH, heisst es bei der ZKB.
Swatch sieht für 2021 gute Chancen, dass sich die Umsätze in Lokalwährungen denjenigen von 2019 annähern werden mit deutlich verbesserten Margen. In der Regel sei Swatch bekannt für optimistische Prognosen, erklärte die ZKB. Die Konsensschätzung für die EBIT-Marge sei diesmal aber "nicht aggressiv". Die Konsensschätzungen der Analysten für 2021 dürften deshalb steigen.
Das Ergebnis sei schlechter als vom Markt erwartet, schreibt Goldman Sachs in einem Kommentar. Lobende Worte findet die US-Bank dafür, dass Swatch eine strenge Kostenkontrolle bewiesen habe und Personal abgebaut habe.
Den Anlegern könne das Ergebnis nicht gefallen, erklärten Händler. "Und auch wenn Analysten mit einer noch tieferen Dividende gerechnet haben, eine Dividendenkürzung bleibt eine Dividendenkürzung", sagte ein Marktteilnehmer.
pre/ra
Biel (awp)
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