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| Langfristiger Wachstumspfad |
13.02.2025 22:27:00
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Tesla-Aktie: Bank of America-Analyst senkt infolge von Produktionsschwierigkeiten die Gewinnprognose
Der BofA-Analyst John Murphy hat seine Gewinnprognose für Tesla angepasst. Grund sind wohl Herausforderungen bei der angekündigten Massenproduktion des Model Y.
• Tesla-CFO erwartet Produktionsverluste
• Kostenanstieg möglich
Tesla befindet sich laut Bank of America-Analyst John Murphy auf einem langfristigen Wachstumspfad. Jedoch gelte es wohl kurzfristige Herausforderungen zu bewältigen. Besonders die Umstellung auf das neue Model Y sowie sinkende Verkaufspreise könnten den Elektroautohersteller belasten.
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Model Y-Umstellung: Ein riskanter Schritt
So soll die Produktion des Model Y ab März 2025 in allen Fabriken gleichzeitig beginnen, wie Teslarati berichtet. Laut Tesla-Finanzchef Vaibhav Taneja sei dies zwar ein beeindruckender Schritt, der jedoch vorübergehende Produktionsverluste mit sich bringen werde: "Wir sind zwar zuversichtlich, dass unser Team die Produktion schnell hochfahren kann, aber es handelt sich um eine beispiellose Veränderung. Uns ist kein anderer bekannt, der das meistverkaufte Auto der Welt nimmt und alle Fabriken gleichzeitig umrüstet. Diese Umstellung wird im Quartal zu mehreren Produktionsausfällen führen. Infolgedessen werden die Margen aufgrund von ungenutzten Kapazitäten und anderen mit der Hochlaufphase verbundenen Kosten beeinträchtigt, wie dies bei jeder Produkteinführung üblich ist. Dies wird jedoch durch die Hochlaufphase der Produktion ausgeglichen", wie ihn Teslarati in diesem Zusammenhang zitiert.
Auch Murphy hat wohl Bedenken hinsichtlich der geplanten Umstellung. Er erwartet, dass bis zu 100'000 Fahrzeuge weniger produziert werden könnten. Eine Strategie, die sich laut dem Analysten aber durchaus langfristig lohnen könnte, sofern die Produktion wie geplant hochgefahren wird.
Weitere Belastungsfaktoren
Neben der Produktionsumstellung sieht Murphy weitere Herausforderungen, mit denen Tesla zu kämpfen haben wird. Dazu zählen sinkende durchschnittliche Verkaufspreise, die die Umsätze belasten könnten, attraktive Leasing- und Finanzierungsangebote, die kurzfristig zu weniger Gewinn pro verkauftem Auto führen könnten und Anreize und Rabatte, die nötig werden dürften, um die Nachfrage hochzuhalten. Der Analyst reduziert in diesem Zusammenhang seine Gewinnprognose für 2025 leicht - von 3,15 auf 3,05 US-Dollar pro Aktie. An seiner Neutral-Bewertung mit einem Kursziel von 490 US-Dollar hält er jedoch fest.
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Elon Musks frühere Wachstumsziele scheinen bei Tesla zunehmend in den Hintergrund zu rücken. Während der Firmenchef noch in Q3 2024 eine Volumensteigerung von 20 bis 30 Prozent für das Jahr prognostiziert hatte, sei Teslas aktuelle Ausrichtung weniger klar definiert, so Murphy. Es dürfte entscheidend sein, wie schnell Tesla die Produktionsumstellung bewältigen wird und ob das Unternehmen die Margen stabilisieren kann.
Redaktion finanzen.ch
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