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Bilanz veröffentlicht |
23.04.2025 22:04:00
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Tesla-Aktie dennoch im Plus: Weniger Umsatz und Gewinn - Musk will sich wieder mehr auf Tesla fokussieren

Mit Spannung hatten Anleger auf die Quartalsbilanz des zuletzt angeschlagenen Elektroauotobauers Tesla gewartet. So schlug sich das Unternehmen im letzten Jahresviertel.
Der Umsatz verschlechterte sich daneben von 21,30 Milliarden US-Dollar auf 19,335 Milliarden US-Dollar. Das war weniger als erwartet, die Analystenschätzungen für die Erlöse hatten sich zuvor auf 21,45 Milliarden US-Dollar belaufen.
Tesla hat das vergangene Quartal nach einem Modellwechsel und Kontroversen um die politische Rolle von Firmenchef Elon Musk mit deutlichen Rückgängen bei Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Der Erlös fiel im Jahresvergleich um neun Prozent auf gut 19,3 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Unter dem Strich brach der Gewinn um 71 Prozent auf 409 Millionen Dollar.
Die Ergebnisse kommen nicht überraschend: Teslas Auslieferungen waren im ersten Quartal um 13 Prozent auf 336.681 Fahrzeuge gefallen. Wie stark einzelne Gründe zu dem Rückgang beitrugen, ist schwer festzumachen. Ein Faktor dürfte der Umstieg auf eine erneuerte Generation des Bestsellers Model Y sein. Tesla rüstete Anfang des Jahres die Produktionslinien um. Dafür pausierte die Fertigung für einige Wochen. Zugleich war für Kaufinteressenten der Anreiz geringer, sich noch ein Fahrzeug der vorherigen Y-Variante zu kaufen.
Aber auch die politischen Aktivitäten von Musk warfen einen Schatten auf das Tesla-Geschäft. Der Tech-Milliardär wurde im vergangenen Jahr zu einem engen Verbündeten von Donald Trump, dem er mehr als 250 Millionen Dollar für den Wahlkampf ums Weisse Haus spendete. Als Präsident beauftrage Trump ihn mit der Senkung der Regierungsausgaben.
Kritiker werfen Musk rücksichtsloses Vorgehen bei den Kürzungen in Washington vor. Zudem schrecken seine rechten politischen Ansichten einige potenzielle Tesla-Käufer ab. Analyst Dan Ives von Wedbush Securities, der sich lange sehr optimistisch über die Zukunft von Tesla äusserte, schätzt, dass der Schaden für die Marke durch Musks Aktionen die Tesla-Nachfrage dauerhaft um 15 bis 20 Prozent drücken könnte.
Mehr Fokus auf Tesla: Musk will weniger Regierungskostensenker spielen
Tech-Milliardär Elon Musk will sich ab Mai weitgehend aus der Rolle als Kostensenker von Präsident Donald Trump in Washington zurückziehen. Stattdessen werde er wieder mehr Zeit mit der Führung des Elektroauto-Herstellers Tesla verbringen, kündigte Musk nach Vorlage der Quartalszahlen an. Er wolle aber weiterhin einen bis zwei Tage pro Woche mit Regierungsaufgaben verbringen - jedenfalls solange Trump das möchte. Tesla verbuchte einen Umsatzrückgang und einen Gewinneinbruch.
Musk wurde im vergangenen Jahr zu einem engen Verbündeten von Trump, dem er mehr als 250 Millionen Dollar für den Wahlkampf ums Weisse Haus spendete. Als Präsident beauftrage Trump ihn mit der Senkung der Regierungsausgaben. Die politischen Aktivitäten und rechten Positionen machten Musk unpopulärer - und das schlug auch auf Tesla durch.
Analyst Dan Ives von Wedbush Securities, der sich lange sehr optimistisch über die Zukunft von Tesla äusserte, schätzt, dass der Schaden für die Marke durch Musks Aktionen die Tesla-Nachfrage dauerhaft um 15 bis 20 Prozent drücken könnte.
Uhr für Musk in Washington tickte ohnehin
Musk ging nach Washington formell als "besonderer Regierungsangestellter". Diesen Status kann man höchstens für 130 Tage haben, insofern müsste seine Zeit in der US-Hauptstadt eigentlich ohnehin in einigen Wochen ablaufen. Andererseits kann sich die Dauer verlängern, wenn man in Teilzeit aktiv ist.
Musks Position im Trump-Umfeld wirkte schon in den vergangenen Wochen geschwächt, insbesondere nachdem er sein Gewicht in den Wahlkampf um einen wichtigen Richterposten im Bundesstaat Wisconsin warf - und der von ihm unterstütze Kandidat der Republikaner verlor.
Der Tech-Milliardär sagte in der Analysten-Konferenz zur Vorlage der Tesla-Quartalszahlen auch, dass er bereits grosse Erfolge bei der Kostensenkung erzielt habe. Er behauptete auch, dass die Proteste gegen ihn und Tesla von denen organisiert würden, die sich bisher durch Betrug auf Staatskosten bereicherten.
Die Papiere des Elektroautobauers erholten sich im NASDAQ-Handel um 5,37 Prozent auf 250,74 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch / AUSTIN (awp international)
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