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Mehr Kontrolle 20.01.2024 22:33:00

Tesla-Aktie: Neue Ideen könnten von Grossaktionären blockiert werden - Elon Musk strebt Stimmmacht von 25 Prozent an

Tesla-Aktie: Neue Ideen könnten von Grossaktionären blockiert werden - Elon Musk strebt Stimmmacht von 25 Prozent an

Elon Musk will Tesla zum führenden Unternehmen im Bereich künstliche Intelligenz (KI) und Robotik machen, befürchtet jedoch, dass Grossaktionäre seine ambitionierten Pläne blockieren könnten. Aus diesem Grund wünscht sich der Unternehmer einen grösseren Einfluss auf die Geschäfte des E-Autobauers.

Elon Musk hält ca. 13 Prozent aller Tesa-Aktien
• Stimmmacht von 25 Prozent angestrebt
• Projekte ausserhalb von Tesla

Elon Musk im Besitz von 13 Prozent aller Tesla-Stammaktien

Elon Musk investierte erstmals 2004 in den ein Jahr zuvor gegründeten E-Autobauer Tesla, ehe er 2008 zum CEO des Konzerns aufstieg. Derzeit hält der Entrepreneur etwa 13 Prozent aller Tesla-Aktien, wie aus einer Einreichung bei der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) hervorgeht. Demnach befinden sich 411 Millionen Aktien der insgesamt 3,19 Milliarden ausstehenden Stammaktien des Unternehmens in Musks Besitz.

Zeitweise hielt der Tesla-Chef sogar noch mehr Anteile des E-Auto-Pioniers, 2022 trennte er sich jedoch von einer milliardenschweren Beteiligung an Tesla, um die Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter zu stemmen. Die Akquisition hat Musk 44 Milliarden US-Dollar gekostet. Heute ist das soziale Netzwerk unter dem Namen X bekannt.

Mehr Kontrolle bei Tesla angestrebt

Die derzeitige Beteiligung an Tesla scheint Musk nun aber nicht mehr genug zu sein, wie er kürzlich in einem Beitrag auf dem Twitter-Nachfolger verkündete. "Mir ist unwohl dabei, Tesla zu einem führenden Unternehmen im Bereich der künstlichen Intelligenz und Robotik zu machen, ohne einen Stimmrechtsanteil von etwa 25 Prozent zu haben", so Musk auf seinem Profil. "Genug, um einflussreich zu sein, aber nicht so viel, dass ich nicht überstimmt werden kann."

"Projekte ausserhalb von Tesla"

Der Unternehmensleiter scheint zu befürchten, dass die Einführung neuer Ideen aus seiner Feder von weiteren Grossaktionären blockiert werden könnte. Solange er aber unter der 25-Prozent-Schwelle bleibe, werde er die Entwicklung neuer Produkte ausserhalb von Tesla vorziehen, offenbarte Musk seinen Followern weiter. Damit könnte unter anderem das KI-Unternehmen xAI gemeint sein, das Musk 2023 ins Leben rief - kurz nachdem er mit hunderten weiteren Unternehmern und Forschern in einem offenen Brief eine Pause bei der KI-Entwicklung gefordert hatte.

Tesla entspricht einem "Dutzend" von Startups

Auch sei der E-Autobauer nicht mit einem einzigen Startup zu vergleichen, sondern kombiniere ein ganzes Dutzend an innovativen Unternehmen. "Man muss sich nur das Gefälle zwischen dem, was Tesla macht, und GM anschauen", zeigte sich der Unternehmer im Hinblick auf den US-Automobilkonzern selbstsicher.

Betrachte man ausserdem nur den gehaltenen Anteil an Tesla-Aktien, würden Vermögensverwalter wie Fidelity über eine ähnliche Menge an Unternehmenspapieren wie er verfügen, so Musk weiter. "Warum kommen sie nicht zur Arbeit?", polterte der Tesla-Chef.

Zwei Aktienklassen laut Musk nach IPO nicht möglich

In einem separaten Post verdeutlichte der Tesla-Chef, dass er es begrüssen würde, wenn er eine grössere Stimmmacht durch die Einführung einer weiteren Aktienklasse erhalten würde.

Dies sei laut Musk aber nicht mehr möglich, wenn der Börsengang eines Unternehmens erst einmal abgeschlossen sei. "Es ist seltsam, dass eine wahnwitzige Mehrklassenaktienstruktur wie bei Meta, die den nächsten 20+ Generationen der Zuckerbergs die Kontrolle gibt, vor dem Börsengang in Ordnung ist, aber selbst eine vernünftige Zweiklassenstruktur nach dem Börsengang nicht erlaubt ist", schoss Musk gegen die Facebook-Mutter, die über A- und B-Aktien verfügt. Laut "eToro" können zwei Aktienklassen direkt bei der Börsenplatzierung etabliert werden, andernfalls ist dies nur im Rahmen einer Umstrukturierung möglich. Für Musk dürfte dies hingegen ebenfalls nicht in Frage kommen.

Autopilot und Optimus: So will Tesla bei KI und Robotik wachsen

Tesla will in den Bereichen künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik deutlich zulegen. "Wir entwickeln und implementieren Autonomie in grossem Massstab in Fahrzeugen, Robotern und mehr", schreibt das Unternehmen dazu etwa auf seinem Internetauftritt. Neben leistungsstarken Algorithmen, die die Verwendung des Full Self Driving-Services Autopilot verbessern sollen, feilt Tesla ausserdem an einem humanoiden Roboter, dem Optimus, der im vergangenen Jahr bereits in der zweiten Generation vorgestellt wurde.

Der Roboter soll spätestens 2027 erscheinen und in der Produktion unter 20'000 US-Dollar kosten, so Musk auf dem Tesla AI Day 2022. Der E-Autobauer will den Humanoiden künftig als Unterstützung in den Gigafactories einsetzen.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Kevork Djansezian/Freier Fotograf/Getty Images,Joshua Lott/Getty Images
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