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| Harsche Worte |
15.07.2018 21:05:00
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Tesla-Grossaktionär übt Kritik an CEO-Musk: "Soll abliefern"
Über kaum einen Unternehmer gibt es so gespaltene Meinungen wie über Elon Musk. Manch einer bezeichnet ihn als Visionär und Genie, andere sind der Meinung, er sei ein Möchtegern.
Baillie Gifford unterstützt Musk, aber er soll ruhiger werden und abliefern
Nun äusserte sich James Anderson, Portfolio-Manager und Partner von Baillie Gifford, in einem Interview mit Bloomberg zu der charismatischen Art von Musk. Die Vermögensverwaltungsfirma Baillie Gifford ist der viertgrösste Anteilseigner Teslas und hält damit 12,8 Millionen Aktien, die nach aktuellem Kurs mehr als vier Milliarden US-Dollar wert sind. Nur Musk selbst, T. Rowe Price Associates und Fidelity Management & Research Co. besitzen mehr Anteile als Baillie Gifford.
Anderson erklärte, dass die Vermögensverwalter Tesla unterstützen würden, aber an diesem Punkt mehr Ruhe und Realisierung wünschen. Ruhe vor allem von Musk persönlich, der in letzter Zeit häufig via Twitter wetterte. Bereits im Mai ging er auf Journalisten los, die negativ über ihn berichteten, und erst vor wenigen Tagen schimpfte er erneut, nachdem Medien nachteilig darüber schrieben, dass er die in einer Höhle eingeschlossene thailändische Fussballmannschaft mit einem selbstentwickelten U-Boot retten wollte. Sein oft überstürztes Verhalten bekamen Investoren auch beim letzten Conference Call zu spüren, als Musk - genervt von "langweiligen Fragen" - einfach auflegte.
An der von Anderson geforderten Realisierung mangelte es auch lange: Die Produktionsziele für den Model 3 hatte Musk einige Male verschoben, Ende Juni schaffte er es dann auf die angekündigte Masse von 5.000 Model 3 pro Woche zu kommen. Behelfsmässig wurde ein Teil der Elektroautos in einem Zelt neben der Fabrik gefertigt. Ob Musk die Produktionszahlen auf Dauer halten kann ist indes ungewiss. Investoren fangen trotz der aussergewöhnlichen Aura, die Musk umgibt, allmählich an, Forderungen an ihn und sein Unternehmen zu stellen - gerade angesichts dessen, dass Tesla nach wie vor rote Zahlen schreibt, sollte Musk alles daran setzen, die Produktionsrate zu halten oder gar zu erhöhen.
Konzentration auf das Wesentliche
"Es wäre gut, wenn er sich auf das Wesentliche konzentrieren würde", führt Anderson im Interview weiter aus. Neben Tesla besitzt Musk noch viele weitere Firmen, wie unter anderem SpaceX und The Boring Company, in die er viel Zeit und Kreativität fliessen lässt. Auch sein Versuch, die thailändische Fussballmannschaft mit einem U-Boot zu retten, lenkte Musk just von Teslas schwächelnder Produktion ab.
Für seine Firma sei es charakteristisch, in Portfolios zu investieren, die einen sowohl charismatischen als auch wahrlich beeindruckenden Chef hätten, führt Anderson weiter aus. Bei keinem Investment sei man sicher, welchen Ausgang man zu erwarten habe - da bilde Tesla keine Ausnahme. So sollte sich Musk Andersons Worte zu Herzen nehmen, etwas ruhiger werden und abliefern. Sonst könnte es irgendwann schwierig werden, Teslas Geldgeber zufrieden zu stellen.
Redaktion finanzen.ch
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