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Geringes Kaufinteresse? 24.04.2019 19:57:00

Tesla-Shortseller wollen mit Webseite beweisen wie schwach die Model 3-Nachfrage wirklich ist

Tesla-Shortseller wollen mit Webseite beweisen wie schwach die Model 3-Nachfrage wirklich ist

Tesla gerät immer mehr in schweres Fahrwasser. Die Aktie ist bereits seit geraumer Zeit Spielball von Shortsellern und eben diese haben eine Internetseite ins Leben gerufen, mit deren Hilfe sie beweisen wollen, wie schwach die Nachfrage nach Teslas vermeintlichem Heilbringer Model 3 wirklich ist.

Bereits seit mehreren Monaten recherchieren erklärte Tesla-Shortseller angebliche Beweise dafür, dass Tesla-Chef Elon Musk die Nachfragesituation nach seinem Hoffnungsträger Model 3 offenbar völlig falsch kommuniziert. Bisher nutzten die Investoren, die auf einen Crash der Tesla-Aktie wetten, häufig Twitter, doch seit einigen Wochen gibt es eine Anlaufstelle im Internet, die davon lebt, dass User ihre Fundstücke dort veröffentlichen und von dort aus weiter verbreiten.

Tslaq.org für Crowdsourcing-Aktivitäten

Auf Tslaq.org finden Interessierte nun einen virtuellen Ort, an dem Fotos, Videos und Theorien zu Teslas Nachfrageproblemen unter der Creative-Commons-Lizenz geteilt werden können. Konkret bedeute das: Wer Bild- oder Videobeweise dafür findet, dass der als Massenmarktmodell konzipierte Model 3 nicht in Massen an Kunden ausgeliefert wird, kann diese auf der Webseite veröffentlichen und von dort aus weiter verbreiten.

Auf der Internetseite finden sich zahlreiche Luftaufnahmen, die offenbar von Drohnen geschossen wurden. Die Bilder zeigen teils riesige Parkflächen, auf denen zahlreiche Model 3 abgestellt wurden, versehen sind die Aufnahmen mit Datum, Ort und sogar der Zahl der dort geparkten Tesla-Fahrzeuge.

Die Gruppen, die die Bilder veröffentlichen, tragen Namen wie "Shorty Ground Force" oder "Shorty Air Force" und wollen mit den Bildern beweisen, dass Tesla offenbar Probleme an zahlreichen Fronten hat. Neben der vermeintlich schwachen Nachfrage könnten die großen Model 3-Parkflächen auch auf logistische Probleme bei der Auslieferung hinweisen.

Musk bestätigt Auslieferungsprobleme

Letzteres hat Tesla-Chef Elon Musk allerdings in der Vergangenheit mehrfach eingeräumt. Schon im September entschuldigte sich der Milliardär auf Twitter für die "Auslieferungshölle":

Auch der Verkaufsstart in Europa vor einigen Wochen war nicht ohne Probleme angelaufen, so dass sich Musk dazu veranlasst sah, persönlich vor Ort die Übergabe an Model 3-Kunden zu überwachen.

Sorgen um Nachfrage werden immer größer

Nachfragesorgen beim Hoffnungsbringer Model 3 hat Musk hingegen immer wieder dementiert. Doch zuletzt hatten viele Anleger Sorgenfalten auf der Stirn, denn die jüngsten Nachrichten aus dem Hause Tesla verstärkten eher den Eindruck, dass die schwache Nachfrage nach Tesla-Fahrzeugen, die die Riege der Shortseller mit ihrer Webseite beweisen wollen, doch ein größeres Problem sein könnte, als Elon Musk einräumen will. Zum Jahresstart hatte es Berichte gegeben, Tesla bliebe auf Tausenden Model 3 sitzen.

Und auch die schwachen Auslieferungszahlen im ersten Quartal hatten viele Anleger skeptisch gemacht. Ein Bericht darüber, dass Tesla und Panasonic ihre Gigafactory-Pläne auf Eis gelegt haben, weil die Nachfrage nach dem Model 3 unter den Erwartungen gelegen habe, sorgte jüngst für zusätzliche Verunsicherung.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Scott Olson/Getty Images,Paul Warner / Getty Images,Josh Edelson/AFP/Getty Images,Sergio Monti Photography / Shutterstock.com

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05.05.25 Tesla Hold Jefferies & Company Inc.
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