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"Unerhört überbewertet" |
06.07.2023 22:38:00
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Trotz einiger "echter Siege": Analyst hält Tesla-Aktie für viel zu teuer

Der Kurs der Tesla-Aktie hat sich seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt, da der E-Autobauer die Nachfrage erfolgreich ankurbeln konnte und zudem immer mehr Autobauer seinen Ladenetz-Standard übernehmen wollen. Ein Analyst glaubt jedoch, dass die jüngste Aufwärtsbewegung viel zu gross ausgefallen und die Tesla-Aktie inzwischen "unerhört überbewertet" sei.
• Analyst von ROTH Capital Partners gesteht E-Autobauer "einige echte Siege" zu
• Experte trotzdem bearish - Tesla-Aktie wird "genauso schnell wieder runter gehen"
Die Performance der Tesla-Aktie seit Jahresstart kann sich durchaus sehen lassen: Rund 127 Prozent hat das Papier 2023 bislang an Wert gewonnen und stand zuletzt bei 279,82 US-Dollar (Stand: Schlusskurs vom 03. Juli 2023). Auch Craig Irwin, Analyst bei der privaten Investmentbank ROTH Capital Partners, gestand im Interview mit "Yahoo Finance" ein, dass die Tesla-Aktie in diesem Jahr "unglaublich gut performt" habe. "Sie haben einige echte Siege erzielt und die Bewertung ist wie ein Drachen gestiegen", so der Experte. Er verwies dabei vor allem auf die Preissenkungen, die die Begeisterung für Tesla-Fahrzeuge bei den Käufern erfolgreich hätten wiederaufleben lassen - wie auch die Auslieferungszahlen für das zweite Quartal zeigen - und die Übernahme des Tesla-Ladenetzstandards durch zahlreiche andere grosse Automobilhersteller. Dennoch glaubt er, dass die Kursbewegung zu gross ausgefallen und die Tesla-Aktie nun massiv überbewertet sei.
Diese Punkte bereiten dem Experten bei Tesla Sorgen
"Wenn ich mir Tesla ansehe, würde ich sagen, dass es unerhört überbewertet ist", so Irwin gegenüber "Yahoo Finance". Im Interview zählte der Analyst dann auch gleich einige Punkte auf, die ihm mit Blick auf den Elektroautobauer Sorgen bereiten. So hätten die vergangenen Monate mit Blick auf die Käufer vor allem gezeigt, dass die Nachfrage schwach und "sehr preissensibel" sei. Aus diesem Grund habe Tesla die Preise auch aggressiv senken müssen, damit die Kunden darauf anspringen würden. "Wenn es grosse Preisänderungen gibt, reagieren sie", so der Experte. In Zukunft dürfte Tesla aber mit zunehmender Konkurrenz grosser Autobauer konfrontiert werden, die dem Konzern um Elon Musk das Leben schwer machen werde. So würden etwa Ford und General Motors "mit ziemlich überzeugenden Fahrzeugen auf den Markt kommen", die effektiv mit Tesla mithalten könnten. Irwin erwartet daher, dass es für Tesla in Zukunft deutlich schwerer wird, die bisherigen Margen und das Wachstumstempo zu halten.
Daneben würden Privatanleger auch zu enthusiastisch auf die möglichen Auswirkungen von künstlicher Intelligenz (KI) auf die Selbstfahr-Funktionen bei Tesla reagieren. "Die grossen Institutionen wissen alle, dass die Bedeutung von KI für Tesla relativ gesehen moderat ist", so der ROTH Capital-Analyst. "Die Gewinnmöglichkeiten dieser KI sind [im Bereich autonomes Fahren] meiner Meinung nach für Tesla zumindest im Moment viel begrenzter", ergänzte Irwin.
Auch in den Vereinbarungen mit anderen Autokonzernen zur Nutzung von Teslas Ladenetz-Standard und dem Supercharger-Netzwerk sieht der Experte positive und negative Seiten. So werde Tesla damit einerseits zwar wahrscheinlich einiges verdienen, was fantastisch sei, andererseits könnte es die Marke belasten, wenn Tesla-Fahrer an den Ladestationen nun deutlich länger warten müssten, weil sie stärker frequentiert werden und E-Autos anderer Hersteller länger bräuchten, bis ihre Batterien geladen sind.
So sieht der ROTH Capital-Analyst die Zukunft der Tesla-Aktie
Die bisher starke Performance der Tesla-Aktie könnte sich laut Craig Irwin aus den genannten Gründen als Bullenfalle erweisen. Er erwartet für die Zukunft eine "erhebliche Volatilität" bei dem Papier und warnte davor, dass es genauso schnell fallen könnte, wie es gestiegen ist. Zwar sei Tesla "ein fantastischer Pionier, der diese Branche vorantreibt" und eine grosse Rolle bei der Umgestaltung des Transportwesens gespielt habe, aber die Konkurrenz werde nun einfach zu gross und zu stark. Er habe daher seine "langfristige bearishe Haltung beibehalten", so der Analyst.
Redaktion finanzen.ch
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