Trading Idee Richemont: Bald neue Höchststände?

Richemont

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Mit dabei ist auch die Schweizer Richemont. Deren Tochter Cartier hat sich gerade mit LVMH und Prada zu einem neuen Blockchain-Konsortium zusammengeschlossen, das daraufhin arbeiten will, dass für die Waren eine bessere Transparenz und Zurückverfolgung implementiert wird. Die Zeit für solche Massnahmen ist dabei überreif. So wird geschätzt, dass allein die Luxusmarken im Internet durch Fälschungen jährliche Schäden von über 30 Milliarden Dollar erleiden.

Starkes zweites Halbjahr

Während dieses neue Projekt eher langfristig ausgelegt ist, wartet der Markt natürlich darauf, wie jüngsten Zahlen ausgefallen sind. Die französische LVMH hat dabei schon positiv vorlegen können. In gut zwei Wochen ist auch Richemont dran. Die Erwartungen gehen dabei davon aus, dass der Konzern, der vor allem für Uhren und Schmuck bekannt ist, für das zurückliegende zweite Semester per Ende März 1,30 Franken je Aktie verdient haben könnte. Dies wäre mehr als das Fünffache im Vergleich zum Vorjahr und auch deutlich mehr als im ersten Halbjahr mit 0,29 Franken je Aktie. Zugleich geht der Analystenkonsens auch davon aus, dass die Umsätze signifikant erhöht worden sind.

Zum alten Hoch?

Die Aktie von Richemont hat sich bereits seit Ende letzten Jahres kräftig entwickeln und inzwischen die alten Höchststände im Bereich von 95 Franken erreichen können. Mit einem entsprechenden Bilanzbericht sollte aber hier noch weiteres Potenzial möglich sein. Jedenfalls liegt das Durchschnitts-Kursziel der Analysten bei knapp 100 Franken.

Fazit

Spekulativ aufgestellte Investoren können dies auch mit einem Call-Optionsschein begleiten. Hier empfehlen wir einen Knock-out Call Warrant der UBS mit einem Hebel von 7,1. Wir trauen dem Papier eine Performance von rund 40 Prozent zu mit einem Kursziel von rund 1,85 Franken. Den Stop-Loss setzen wir bei 1,00 Franken.

Disclaimer:

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