Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kurse + Charts + Realtime Nachrichten Tools Invertiert
Snapshot Chart (gross) Nachrichten Währungsrechner CHF/USD
Historisch Realtimekurs
Kurse + Charts + Realtime
Nachrichten
Invertiert
Devisen im Blick 13.11.2025 07:55:37

Darum schwächt sich der Franken zu Euro und Dollar leicht ab

Darum schwächt sich der Franken zu Euro und Dollar leicht ab

Der Schweizer Franken hat sich in der Nacht auf Donnerstag gegenüber dem US-Dollar und dem Euro leicht abgeschwächt.

Ursache der Kursgewinne des Greenback dürfte das Ende des US-Shutdown sein, heisst es am Markt.

Das Währungspaar Dollar/Franken kostet aktuell 0,7992 nach 0,7979 am Vorabend. Der Euro wird derweil zu 0,9258 nach 0,9244 Franken gehandelt. Die europäische Gemeinschaftswährung hat sich gegenüber dem US-Dollar in dieser Zeit dagegen kaum bewegt und notiert bei 1,1583 Dollar.

Anzeige

Dollar und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie Dollar mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

CFD-Service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.
Jetzt informieren

Nach 43 Tagen ist der bisher längste Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte durch die Unterschrift des Präsidenten unter den zuvor vom Parlament beschlossenen Übergangshaushalt beendet. Der Etat gilt aber nur bis Ende Januar. Wenn bis dahin kein regulärer Haushalt verabschiedet werden kann, könnte es ab Februar erneut zu einem Shutdown kommen.

Zudem dürften die Marktteilnehmer betreffend US-Konjunkturdaten noch eine gewisse Zeit im Trüben fischen, heisst es dazu weiter. Denn wegen des Shutdown wurden wichtige Daten nicht erhoben und könnten, wenn überhaupt, erst mit Verspätung veröffentlicht werden. Dies dürfte auch auf die eigentlich heute anstehenden Inflationsdaten zutreffen, die wohl nicht veröffentlicht werden, wie es am Markt heisst.

Deal or no Deal...

Was ebenfalls Bewegung ins Handelsgeschehen bringen könnte, wäre ein Zollabkommen der Schweiz mit den USA. So ist Wirtschaftsminister Guy Parmelin in die USA gereist, wo er heute den US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer zu Zoll-Gesprächen treffen wird.

Wie so oft sollte man bei der US-Seite mit zu grossen Hoffnungen vorsichtig sein - nach dem Schweizer Fiasko im Juli. Dennoch sollten Franken-Investoren die Meldungen der kommenden Tage im Auge behalten, schreibt die Commerzbank. "Reisen die Verantwortlichen ohne einen Deal wieder ab, dann scheint doch noch etwas Sand im Getriebe zu sein, auch wenn mich die jüngsten Tage vorsichtig optimistisch stimmen, dass es nun zu einem Deal kommt."

awp-robot/pre/ra

Zürich (awp)

Weitere Links:


Bildquelle: Lisa S. / Shutterstock.com

Devisen in diesem Artikel

EUR/CHF 0.9239 -0.0010
-0.11
USD/CHF 0.7954 -0.0026
-0.33
USD/JPY 154.6000 -0.1350
-0.09