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Devisen im Blick 08.08.2025 21:17:36

Darum zieht der Euro zum Dollar und Franken an

Darum zieht der Euro zum Dollar und Franken an

Der Euro hat am Freitag sowohl gegenüber dem Franken als auch dem Dollar ganz leicht zugelegt.

So kostete ein Euro am späten Freitagabend 0,9413 Franken nach 0,9406 um die Mittagszeit und unter 0,94 am Vorabend. Das Währungspaar Euro/Dollar hat gleichzeitig auf 1,1656 angezogen von 1,1631 USD um die Mittagszeit. Das Dollar/Franken-Paar sank zuletzt leicht auf 0,8077 von 0,8088.

Den Devisenmärkte fehlte es zuletzt an klaren Impulsen. Es wurden weder in den USA noch in der Eurozone wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Am Vortag war der Dollar schon etwas unter Druck geraten. Nach Einschätzung von Commerzbank-Experte Michael Pfister hat die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, Stephan Miran als neues Mitglied im Direktorium der US-Notenbank Fed zu nominieren, die US-Währung kurzfristig geschwächt. Miran ersetzt Adriana Kugler, die letzte Woche überraschend und vorzeitig zurückgetreten war.

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"Da die Amtszeit von Frau Kugler sowieso im Januar ausgelaufen wäre, wird Stephan Miran vorerst ebenfalls nur bis Januar diese Rolle ausfüllen", sagte Pfister. Seiner Einschätzung nach ist davon auszugehen, dass die Fed mit Miran einen weiteren Unterstützer für eine taubenhaftere Geldpolitik gewinnt. Er wird sich also eher für sinkende Zinsen starkmachen.

In der ablaufenden Woche konnte der Euro merklich zulegen. Vor allem schwache US-Konjunkturdaten stützten. An den Finanzmärkten wird zunehmend mit einer baldigen Leitzinssenkung in den USA gerechnet.

Im Blick der Märkte steht an den kommenden Tagen das mögliche Treffen von Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin, das zu Fortschritten bei der Befriedung der Ukraine führen könnte. Vereinbart wurde der erste Gipfel zwischen den USA und Russland seit 2021, der bereits in den kommenden Tagen stattfinden könnte. Ein Ort wurde bislang nicht genannt.

awp-robot/

Zürich (awp)

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