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US-Daten 05.06.2025 21:32:38

Devisen im Blick: So steht es um Franken, Euro und Dollar

Devisen im Blick: So steht es um Franken, Euro und Dollar

Der Euro hat am Donnerstag nach der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) merklich zugelegt.

Kurzzeitig stieg die Gemeinschaftswährung Euro bis auf 1,1495 US-Dollar, was dem höchsten Stand seit Mitte April entsprach. Zuletzt gab sie einen guten Teil der Gewinne aber wieder ab und kostete zuletzt noch 1,1442 Dollar. Am Morgen hatte sie nur knapp über 1,14 Dollar notiert.

Zum Franken verlief die Bewegung des Greenback ähnlich. Das USD/CHF-Papier fiel phasenweise deutlich unter 0,82 (Tagestief 0,8171), erholte sich dann aber zuletzt wieder auf 0,8205. Am führen Morgen war das Paar zu 0,8190 umgegangen. Für das EUR/CHF-Paar wurde am Abend 0,9383 bezahlt nach 0,9348 am frühen Morgen.

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Die erwartungsgemässe, achte Leitzins-Senkung der EZB seit Juni 2024 hatte am Devisenmarkt vergleichsweise wenig Auswirkungen - ähnlich wie zuvor die Nachricht, dass die Erzeugerpreise in der Eurozone im April stärker als erwartet gesunken sind. Doch die Aussage von EZB-Präsidentin Christine Lagarde, dass sich der aktuelle Senkungszyklus dem Ende nähere, liess den Euro abrupt steigen, bevor er seine Gewinne Stück für Stück wieder eindämmte.

"Das war die letzte offensichtliche Zinssenkung", kommentierte Investmentstratege Roelof Salomons, Investmentstratege von Blackrock. "Wir rechnen zwar mit weiteren Senkungen, doch die EZB gab uns wenig Anhaltspunkte zu deren Umfang und Zeitpunkt." Während die Handelsverhandlungen mit den USA weitergingen, wolle sich die EZB alle Optionen offen halten.

Belastet wurde der Dollar auch durch schwache Arbeitsmarktdaten. In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend auf den höchsten Wert seit über einem halben Jahr gestiegen, wie aus Daten vom Donnerstag hervorgeht. Generell spielen Arbeitsmarktdaten eine wichtige Rolle bei Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed. Ein schwächerer Arbeitsmarkt könnte der Fed Spielraum für sinkende Zinsen geben. Der monatliche Arbeitsmarktbericht wird am Freitag veröffentlicht.

awp-robot/

Zürich (awp)

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