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Geändert am: 16.07.2025 22:02:36
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Zollstreit weiter im Blick: US-Börsen schliessen fester -- SMI letztlich freundlich -- DAX schlussendlich knapp über 24'000er-Marke -- Märkte in Fernost beenden Handel leichter
Zur Wochenmitte legte der heimische Aktienmarkt etwas zu. Am deutschen Markt verloren Anleger etwas den Mut. An der Wall Street ging es am Mittwoch ruhig zu. Daneben bewegten sich die asiatischen Indizes letztendlich nach unten.
SCHWEIZ
Anleger am Schweizer Aktienmarkt kamen zur Wochenmitte langsam aus ihrer Deckung.
Der SMI bewegte sich auf grünem Boden, nachdem er zum Auftakt marginal nachgegeben hatte. Zum Handelsschluss lag das Plus noch bei 0,08 Prozent und 11'910,81 Einheiten.
Daneben zeigten sich auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI wieder etwas fester. Sie hatten zur Eröffnung am Mittwoch verloren. Sie schlossen den Handelstag jeweils nahezu unbewegt bei 16'598,95 Punkten bzw. 1'969,40 Zählern ab.
Der Schweizer Aktienmarkt manövrierte sich am Mittwoch mit angezogener Handbremse durch den Handelstag. Zölle, Zinsen und Zahlen - so lassen sich die Themen am Markt zusammenfassen. Während laut Händlern die Zoll-Inflation in den USA wohl unterschätzt wurde, laufen im Hintergrund immer noch die Verhandlungen mit der EU, der Schweiz und weiteren Ländern. Klarheit gibt es weiterhin nicht. Und da nun wohl auch eine Zinssenkung im September durch das Fed zumindest auf wackligen Füssen stehe, falle ein weiterer Unterstützungsfaktor weg.
Derweil wurden die bislang vorliegenden Unternehmenszahlen überwiegend positiv aufgenommen. Generell sei die Zurückhaltung aber vor den noch kommenden Halbjahresberichten sowohl hierzulande als auch international zu spüren. "Die Zoll-Thematik könnte auch durch sinkenden Konsum und steigende Kosten ihre Spuren in den Unternehmensgewinnen hinterlassen", kommentierte ein Börsianer. In Kombination mit der schwindenden Zinshoffnung sei dies eine Mischung, die wenig Platz für Optimismus lasse.
DEUTSCHLAND
Der DAX verteidigte zur Wochenmitte die runde Marke von 24'000 Punkten nur knapp.
Der DAX war mit einem kleinen Abschlag in den Handel gestartet. Dabei rutschte das Börsenbarometer kurzzeitig sogar unter die 24'000-Punkte-Marke. Im weiteren Tagesverlauf gelang ihm jedoch der Richtungswechsel. Letztendlich rutschte der deutsche Leitindex jedoch wieder auf rotes Terrain, wo er 0,21 Prozent leichter bei 24'009,38 Punkten in den Feierabend ging.
Der deutsche Leitindex DAX ist am Mittwoch nur vorübergehend unter 24'000 Zähler gefallen. Wegen der US-Zollstreitigkeiten und einer zunehmenden Inflation in den USA hielten sich die Anleger weiterhin etwas zurück. Zuvor hatte das Börsenbarometer vier Handelstage in Folge nachgegeben.
"Inflation durch Zölle wird in den USA plötzlich ein Thema, und diese späte Erkenntnis hinterlässt Spuren in den Aktienkursen", schrieb Marktexperte Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Der DAX sei "angeschlagen", zumal nicht klar sei, welchen Effekt die immer noch laufenden Verhandlungen mit den USA im Handelskonflikt haben werden. Hinzu kommen US-Inflationsdaten, die schon am Vortag durchaus etwas auf der Stimmung gelastet hatten sowie weitere Schwächesignale aus der Chemie- und der Autobranche. Am frühen Nachmittag könnten die Erzeugerpreise im Juni weiteren Aufschluss über die Inflationsrisiken in den USA geben.
WALL STREET
Am Mittwoch bewegten sich die US-Börsen aufwärts.
Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 0,53 Prozent bei 44'254,78 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite verabschiedete sich 0,25 Prozent höher und schloss bei 20'730,49 Zählern.
Die New Yorker Börsen haben sich am Mittwoch mit einer klaren Richtung schwergetan. Weitere Geschäftszahlen primär aus dem Bankensektor sowie neue Inflations- und Konjunkturdaten gaben den Aktienkursen unter dem Strich keine Impulse. Neuerliche Spekulationen über eine vorzeitige Entlassung von US-Notenbankchefs Jerome Powell bewahrheiteten sich nicht und belasteten deshalb nur kurzzeitig.
In den USA hat sich der Preisauftrieb auf Erzeugerebene im Juni stärker als erwartet abgeschwächt. Die Kernrate, bei der die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, sank ebenfalls überraschend deutlich. Die Börsen liess das aber ähnlich kalt wie tags zuvor der stärker als erwartet ausgefallene Anstieg der Verbraucherpreise. Dass die US-Industrieproduktion im vergangenen Monat überraschend deutlich zugelegt hat, interessierte zur Wochenmitte ebenfalls nur am Rande.
ASIEN
Am Mittwoch setzte sich an den Aktienmärkten in Asien im Verlauf eine schwache Tendenz durch.
In Japan verlor der Leitindex Nikkei 225 schlussendlich marginale 0,04 Prozent auf 39'663,40 Punkte.
Der Shanghai Composite gab daneben auf dem chinesischen Festland leicht um 0,03 Prozent auf 3'503,78 Zähler nach.
Unterdessen zeigte sich der Hang Seng in Hongkong zum Schluss 0,29 Prozent leichter bei 24'517,76 Stellen.
Negative Vorgaben von der Wall Street sorgten zur Wochenmitte an den Aktienmärkten in Asien für eine schwächere Tendenz. Die mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise sprechen gegen eine baldige Zinssenkung der US-Notenbank. Die Inflation ist im Juni um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen und damit etwas stärker als zuvor. Die Kernrate sei zwar langsamer als erwartet geklettert, zeige aber wachsende Anzeichen dafür, dass die Zölle einige Preise in die Höhe trieben, urteilt Glenn Purves, Global Head of Macro beim Blackrock Investment Institute.
Für den Hang-Seng-Index in Hongkong ging es schlussendlich nach anfänglichen Gewinnen doch nach unten. Am Vortag hatte der Index den grössten Tagesgewinn seit zwei Monaten verzeichnet. Hier legten die Technologiewerte weiter zu, nachdem NVIDIA nach einer Genehmigung aus Washington wieder einige ihrer KI-Chips in China verkaufen darf. Für die Trump-Administration "sind die NVIDIA-GPU-Chips einer der grössten Trümpfe auf diesem Pokertisch mit China, und die Erlaubnis, die Chips wieder in das Land zu verkaufen, dürfte den Handelsgesprächen zwischen den beiden Ländern helfen", sagen die Wedbush-Analysten.
Die Investoren in Tokio hielten sich unterdessen im Vorfeld der Oberhauswahlen am Sonntag zurück, heisst es. Zudem hält die Unsicherheit über die US-Zölle und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen an.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Wirtschaftsdaten
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NASDAQ 100 | 23’063.58 | -0.50% | |
SMI | 12’057.93 | 1.38% | |
SPI | 16’813.67 | 1.17% | |
NIKKEI 225 | 41’171.32 | 3.51% | |
Hang Seng | 25’130.03 | 0.54% | |
Shanghai Composite | 3’581.86 | 0.62% | |
SLI | 2’000.94 | 1.40% |
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