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Bitcoin im Aufwind 13.11.2023 22:10:00

"Exponentielles Gold": Fidelity-Experte angesichts des jüngsten Höhenflugs wieder bullish für Bitcoin

Fidelity-Experte Jurrien Timmer zeigt sich angesichts steigernder Kryptokurse wieder bullish für Bitcoin. Das "digitale Gold" sei vielmehr als ein reines Werteaufbewahrungsmittel.

• Rohstoffwährung als Werteaufbewahrungsmittel
• Kryptowährungen als Absicherung gegen Geldentwertung
• Bitcoin mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial

Das Cyberurgestein Bitcoin wird von Enthusiasten häufig als "digitales Gold" bezeichnet - verstanden als begehrtes Wertaufbewahrungsmittel, dessen Menge begrenzt ist, und das in einem aufwändigen Prozess "geschürft" werden muss.
Auch Fidelity-Experte Jurrien Timmer greift angesichts des jüngsten Höhenflugs des Bitcoin seine bullishen Thesen aus dem Jahr 2020 wieder auf. Damals hatte der bekannte Makroökonom dem Bitcoin bis 2023 einen Kursanstieg auf 100'000 US-Dollar vorausgesagt.

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Bitcoin: Werteaufbewahrung mit exponentiellem Wachstumspotenzial

In seiner aktuellen Analyse hat Jurrien Timmer erneut den Vergleich von Bitcoin mit Gold gezogen, was aus der Feder eines renommierten Fidelity-Finanzmarktanalysten ein starkes Signal an den Markt senden könnte. So hat er die Kryptowährung in einer Reihe von Beiträgen auf der Social Media-Plattform X gar als "exponentielles Gold" bezeichnet. Denn die nach Marktkapitalisierung grösste Cyberdevise sei eine Rohstoffwährung, die als Wertaufbewahrungsmittel und zugleich Absicherung gegen eine Geldentwertung fungieren könne.

Die Eigenschaft als Wertaufbewahrungsmittel teile das Cyberurgestein mit Gold, dem bekanntesten Wertspeicher der Welt mit tausendjähriger Tradition. Doch im Gegensatz zum Rohstoff verfüge Bitcoin als Produkt des digitalen Zeitalters über exponentielles Wachstum. Die lasse den Schluss zu, dass der Bitcoin nicht länger als reines Spekulationsobjekt betrachtet werden könne, sondern vielmehr als strategisches Investment, so Coincierge.

Die Volatilität von Bitcoin berge zwar Risiken, sie biete jedoch auch Chancen: "In strukturellen Regimen, in denen die Inflation heiss läuft, die Realzinsen negativ sind und/oder das Geldmengenwachstum übermässig ist, neigt Gold dazu, zu glänzen", so Jurrien Timmer. Und Bitcoin habe das Potenzial, hier mitzuspielen. In einer Zeit, in der "geldpolitische Tricksereien" weiter zunähmen, könne Bitcoin somit als Absicherung gegenüber der Entwertung von Fiat-Währungen dienen, so der Fidelity-Experte weiter.

Kryptowährungen als strategisches Investment

In der aktuellen wirtschaftlichen Situation sei die Analyse von Bitcoin als "exponentielles Gold" besonders relevant, schreibt Coincierge, da in Zeiten steigender Inflation und geopolitischer Unsicherheiten Anleger stets auf der Suche nach Investitionen seien, die nicht nur der Verwahrung dienten, sondern zudem überdurchschnittliches Wachstum versprächen. Bitcoin erfülle diese Kriterien, und das könne im Kontext der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen auf seine zukünftige Bedeutung für das globale Finanzsystem hindeuten. Die Tatsache, dass inzwischen auch weltweit renommierte Vermögensverwalter wie Fidelity Investments Bitcoin und Co. als Anlageklasse ernst nehmen, könnte weitere Hinweise auf eine institutionelle Adaption von Kryptowährungen liefern und sie von einem Randphänomen zu einer stabileren Anlageklasse mit starkem Aufwärtspotenzial machen.

Die bekannte Tech-Investorin und Bitcoin-Enthusiastin Cathie Wood geht in einem Interview mit Bloomberg noch einen Schritt weiter, wenn sie Bitcoin als Absicherung sowohl gegen eine Inflation als auch gegen eine Deflation bezeichnet. Bitcoin sei vor allem in wirtschaftlich unsicheren Zeiten "digitales Gold", denn es gäbe kein Gegenparteirisiko und Institutionen seien kaum involviert, gibt finanzmarktwelt den Standpunkt der Starinvestorin wieder.

Redaktion finanzen.ch

Dieser Text dient ausschliesslich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schliesst jegliche Regressansprüche aus.

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